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zpn.sn schrieb:
Ich möchte meinem Sohn neue Trainings-/Wettkampflaufräder kaufen, er ist 12 Jahre alt und wiegt 45kg. Bisher hat er die Mavic CXP Elite gefahren. er hat ein Fahrrad mit Felgenbremse und shimano shaltung.
Budget ca. 300 €.

Nachdem ich im Internet recherchiert habe, ist mir das Campagnolo ZONDA C17 ins Auge gefallen. Ist das eine gute Wahl? Oder gibt es etwas, das für Kinder in diesem Budget besser geeignet ist.
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Für Erwachsene würde ich immer ja sagen. Wenn dein Sohn noch so leicht ist und nicht außerordentliche Kraft, sind die Räder wahrscheinlich zu stabil ausgelegt/er könnte vermutlich deutlich leichtere, weniger steife Räder nehmen. Beim angegebenen Budget fallen mir spontan keine ein.
--> Ich würde sie nehmen, als Trainingslaufräder werden sie noch Jahre gute Dienste tun, vielleicht kanns für den Wettkampf irgendwann etwas neues sein.
 
Moin, muss ich mir irgendwie Sorgen machen, wenn plötzlich Fett aus der Achse meines Ultegrad SPD-SL gedrückt wird?😅
 
Was heißt "plötzlich"?
Plötzlich bei fast neuen Pedalen oder plötzlich bei zig Jahren alten Pedalen?
Bei neuen Pedalen/Lagern kann es schon vorkommen, dass etwas zuviel Fett in den Lagern ist und sich dieses bei Gebrauch rausdrückt. Bei alten eingefahrenen Pedalen würde ich mir Sorgen machen.
 
prince67 schrieb:
Was heißt "plötzlich"?
Plötzlich bei fast neuen Pedalen oder plötzlich bei zig Jahren alten Pedalen?
Bei neuen Pedalen/Lagern kann es schon vorkommen, dass etwas zuviel Fett in den Lagern ist und sich dieses bei Gebrauch rausdrückt. Bei alten eingefahrenen Pedalen würde ich mir Sorgen machen.
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ca halbes Jahr alt, rd 4.500km gelaufen würde ich schätzen, weit überwiegend Indoor
 
Als Hobby-Schrauber von Fahrrädern aus den 90ern, fehlt es mir mit neuerem Material oft an Kenntnissen.

Konkret habe ich eine Frage zum Einbau von Kurbeln in Pressfit-Innenlagern.
Wenn ich die Kurbeln einsetze und dann mit 50nm anziehe, bin ich immer etwas verwundert, dass sich beim "Spintest", die Kurbeln gerade mal 2-4 Mal drehen.
Nutze ich zuviel Fett?
Oder sollte man den Kurbelarm samt Achse nach dem Durchschieben zusätzlich auch ein paar leichte Klapse mit dem Gummihammer verpassen, damit er tiefer drinsteckt? Darauf würde ich allerdings gern verzichten....
 
OJ2 schrieb:
Wenn ich die Kurbeln einsetze und dann mit 50nm anziehe, bin ich immer etwas verwundert, dass sich beim "Spintest", die Kurbeln gerade mal 2-4 Mal drehen.
Nutze ich zuviel Fett?
Oder sollte man den Kurbelarm samt Achse nach dem Durchschieben zusätzlich auch ein paar leichte Klapse mit dem Gummihammer verpassen, damit er tiefer drinsteckt? Darauf würde ich allerdings gern verzichten....
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Selbst wenn du es mit dem Gummihammer 0,1 mm weiter durchstecken kannst: Ändert nichts am Lagerspiel. Das wird nämlich nicht mit der 50-Nm-Schraube eingestellt, sondern mit einem Plastikring (Ich nehme an, es handelt sich um SRAM). Also solange du das Lagerspiel korrekt nach Anleitung eingestellt hast, musst du dir keinen Kopf machen. Ein Lager mit "contact seal" Dichtung hat nunmal Reibung, dafür dichtet es i. d. R. besser.

Ein Rillenkugellager komplett ohne Fett und Dichtung läuft super, da wird die Kurbel gar nicht mehr aufhören, sich zu drehen. Nur ist es dann komplett ungeschützt ggü. Witterungseinflüssen.

Es kann natürlich immer noch sein, dass der Lagersitz im Rahmen weder rund noch axial fluchtend ist, sodass die Welle der Kurbel sich verspannt und deswegen nicht geschmeidig läuft. Solange du kein Cervélo hast, ist die Chance dafür laut Hambini aber gering :D
 
Könnte die Kombi Umlenkrollen (falsch bestellt) RD-6700 mit Schaltgruppe R8000 funktionieren?
 
manndat schrieb:
Selbst wenn du es mit dem Gummihammer 0,1 mm weiter durchstecken kannst: Ändert nichts am Lagerspiel. Das wird nämlich nicht mit der 50-Nm-Schraube eingestellt, sondern mit einem Plastikring (Ich nehme an, es handelt sich um SRAM). Also solange du das Lagerspiel korrekt nach Anleitung eingestellt hast, musst du dir keinen Kopf machen. Ein Lager mit "contact seal" Dichtung hat nunmal Reibung, dafür dichtet es i. d. R. besser.
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Genau SRAM.

Allerdings ist es im aktuellen Fall eine ältere Red 22 GXP Kurbel gewesen.
Die Kurbelschraube befindet sich bei dieser auf der Nichtantriebsseite und es gibt keine Möglichkeit, die Vorspannung einzustellen. Zwischen Lager und Kurbelarm sitzt nur eine Wellenscheibe.

Kann mir vorstellen, dass jeder NM einen Unterschied macht wie reibungsfrei die Kurbel dreht.
Hab sie daher nur mit 50NM angezogen, bis eben kein Spiel mehr spürbar war.
Doch mehr als 3x dreht sich auch nicht, wenn ich sie anschubse....

Ich vermute, dass diese Pi mal Daumen Methode dann auch der Grund war, warum der Pre-Load Adjuster eingeführt wurde. Hab die Entwicklung der Komponenten zwischen 2000 und 2020 leider verpasst....
 
Ich würde vemuten, dass die Wellenscheibe für den Ausgleich von Toleranzen und die Vorspannung gedacht ist. So ähnlich hat es Campagnolo bei Ultratorque gelöst. 50 Nm ist bei Rädern eine Menge Holz.
Wie Vorschreiber schon hinwiesen, laufen Lager mit beidseitigen Dichtungen nicht so reibungsarm, dafür
aber auch unter widrigen Bedingungen problemlos.
 
Universalamateur schrieb:
Der Vorbau hat 1-2mm Luft bis zum Expander – sorry für das Begriffsdurcheinander –, daran sollte es eigentlich nicht liegen.
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Das kann zu wenig sein, wenn die Abdeckkappe zur Innenzentrierung einen Stutzen hötte der halt auch 2mm aufweist, wenn Du verstehst was ich meine. Die hast Du uns noch nicht gezeigt oder? Ich habe Kappen gesehen die würden mit 1-2mm nicht funktionieren
 
Hat sie tatsächlich. Ist so eine minimale Kante … schaue morgen aber bei Kocmo vorbei, die werden das schon lösen.
Laienhafte Vermutung: der Gabelschaft müsste vmtl. minimal abgefeilt werden, damit wieder genug Abstand bis zur Oberkante des Vorbaus da ist und über die Aheadkappe das Lagerspiel abgestellt werden kann.
 
Universalamateur schrieb:
Hat sie tatsächlich. Ist so eine minimale Kante … schaue morgen aber bei Kocmo vorbei, die werden das schon lösen.
Laienhafte Vermutung: der Gabelschaft müsste vmtl. minimal abgefeilt werden, damit wieder genug Abstand bis zur Oberkante des Vorbaus da ist und über die Aheadkappe das Lagerspiel abgestellt werden kann.
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Ich schätze eher, dass der Expander entweder einen Millimeter weiter rein müsste, und die Kappe aufliegt, weshalb sich keine Vorspannung herstellen lässt. Oder es hat sich was beim erneuten Zusammenbauen gesetzt, und jetzt müssten 1-2mm mehr Spacer dazwischen.
 
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