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"Loch" im Rahmen - Kann man das noch fahren...?

TheRealNasenbear

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Hallo zusammen,

ein Motobecane Club ist in meinen Besitz gekommen. An dem Fahrrad gibt es ein wenig zu machen, aber vor allen Dingen macht mir eine Sache Sorgen:
Es wurde scheinbar irgendwann einmal der Halter für das Speichenschloss herausgebrochen und dadurch zwei kleine Löcher in den Rahmen gerissen (siehe Bild).
Ist das irgendwie als "Sollbruchstelle" geplant, falls jemand früher ein Fahrrad klauen wollte konnte er es dann quasi wegschmeißen?
Naja, nun bin ich am überlegen ob ich das Rad überhaupt noch fit machen soll. Das Rohr in an der entsprechenden Stelle nicht sehr dick. Oder ist das eher unbedenklich?
Vielleicht kann mit der Mechaniker um die Ecke das vllt sogar zuschweißen?

Danke & Grüße,
Jens
 

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Nicht fahrbar, würde ich sagen. Aber kann ein Rahmenbauer bestimmt mit ner Hülse oder Ähnlichem stabilisieren.
 
Mit Isolierband umwickeln und jahrzehntelang sorgenfrei fahren - bin ja sonst superempfindlich bei Rahmensachen, aber was bitte soll da passieren?
 
Die Antworten reichen von "Nicht fahrbar" bis "sorgenfrei fahren", wobei die allgemeine Tendenz scheinbar zu letzterer Meinung geht.
Danke soweit :)
 
Ist das nicht fast schon Standard bei den alten Rahmen? Schlüssel fürs Schloß verloren, also aufhebeln oder Diebstahlversuch. Dann rissen die Schweißpunkte gerne mal raus. Bisher ist bei meinen beiden alten Rahmen nix weiter gerissen. Ich hab halt die Löcher mit Epoxidharz verfüllt, damit keine Feuchtigkeit reinkommt.

Einen Flicken aufzulöten wäre m.E. eine fachgerechte Reparatur und in meinen Augen sogar sinnvoller als Schweißen. Letzteres verändert ja die Struktur des Stahls und damit auch seine Eigenschaften, und das kann zu Haarrissen führen. Deshalb sind die alten Stahlrahmen allesamt verlötet und nicht verschweißt.

Soweit ich weiß, hatten die alten Motobecanes bereits dünnwandigere Rohre als die meisten anderen Rennsporträder. Sie waren ja auch teurer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Welches Dorf, wenns kein Museumsdorf ist, hat denn noch einen Schmied?


OK, das in dem Automatix schmiedet mal ausgenommen.
 
Ist das nicht fast schon Standard bei den alten Rahmen? Schlüssel fürs Schloß verloren, also aufhebeln oder Diebstahlversuch. Dann rissen die Schweißpunkte gerne mal raus. Bisher ist bei meinen beiden alten Rahmen nix weiter gerissen. Ich hab halt die Löcher mit Epoxidharz verfüllt, damit keine Feuchtigkeit reinkommt.

Einen Flicken aufzulöten wäre m.E. eine fachgerechte Reparatur und in meinen Augen sogar sinnvoller als Schweißen. Letzteres verändert ja die Struktur des Stahls und damit auch seine Eigenschaften, und das kann zu Haarrissen führen. Deshalb sind die alten Stahlrahmen allesamt verlötet und nicht verschweißt.

Soweit ich weiß, hatten die alten Motobecanes bereits dünnwandigere Rohre als die meisten anderen Rennsporträder. Sie waren ja auch teurer.


Bei dieser art von Rahmen sind keine hochlegierte Stähle (Rohre ) verarbeitet worden,die Gefahr von Rissen dürfte gegen 0 sein nach dem schweissen
 
So Schlosserei Schmiede u Fahrradrep.in einem Haus
Heinrich ist 86 und kann alles was auf dem Lande kaputt geht machen,selbst kupferne Waschkessel hat er in der Nachkriegszeit wieder instandgesetz
Halt noch ne intakte Gegend wo ich wohne
 

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Frage: die Strebe wird ja im Wesntlichen auf Druck beansprucht, und da es kein MTB ist, würde sie eigentlich damit klarkommen .

ABER: Erhöht sich nicht die Gefahr von Knickung???? Die Bohrungen sind in der Stabmitte!
 
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