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Long Covid aus "Verschiedene Themen um Radprofis und Ex-Radprofis"

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deichbezwinger

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Hier noch die ganze Doku. Sehr beeindruckend.
Selbst seit Juni betroffen, kann nur sagen alles andere im Vergleich, auch meine Krebserkrankung-Kindergeburtstag. Nehmt das Thema lieber ernst, jetzt, wo ich viele Betroffene kenne, es trifft nämlich überdurchschnittlich oft Leute, die vorher sehr bis überdurchschnittlich aktiv in allen Lebensbereichen waren. Und es trifft ungeimpfte, geimpfte und teilweise Leute nur durch die Impfung gleichermaßen
 
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Re: Long Covid aus "Verschiedene Themen um Radprofis und Ex-Radprofis"
Hilfreichster Beitrag geschrieben von deichbezwinger

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Selbst seit Juni betroffen, kann nur sagen alles andere im Vergleich, auch meine Krebserkrankung-Kindergeburtstag. Nehmt das Thema lieber ernst, jetzt, wo ich viele Betroffene kenne, es trifft nämlich überdurchschnittlich oft Leute, die vorher sehr bis überdurchschnittlich aktiv in allen Lebensbereichen waren. Und es trifft ungeimpfte, geimpfte und teilweise Leute nur durch die Impfung gleichermaßen

Ein Statement, wie es Betroffene anderer Erkrankungen sicher "gerne" lesen. Alles andere als Long Lockdown ist Kindergeburtstag - soso. Was ist schon Krebs, MS, Querschnittslähmung, etc.

Vielleicht würden aber doch gerne manche tauschen?
 
Ein Statement, wie es Betroffene anderer Erkrankungen sicher "gerne" lesen. Alles andere als Long Lockdown ist Kindergeburtstag - soso. Was ist schon Krebs, MS, Querschnittslähmung, etc.

Vielleicht würden aber doch gerne manche tauschen?
Vielleicht solltest du mal lesen was er geschrieben hat. Er hat lediglich SEINE Long Covid-Erkrankung mit SEINER Krebserkrankung verglich. Was du da reininterpretierst, dass ist ganz allein dein persönliches Problem. Ich sehe in seiner Aussage keinerlei Kleinreden anderer Erkrankungen, er bittet lediglich darum Long Covid ernst zu nehmen.
 
Ein Statement, wie es Betroffene anderer Erkrankungen sicher "gerne" lesen. Alles andere als Long Lockdown ist Kindergeburtstag - soso. Was ist schon Krebs, MS, Querschnittslähmung, etc.

Vielleicht würden aber doch gerne manche tauschen?
Dieser Kommentar ist mal wieder in jeder Hinsicht unter jeglichem charakterlichen und intellektuellen Niveau. Mir wäre das peinlich.
 
Das Du es mit lesen nicht so hast, Dein Problem. Ich hatte 2022 mit einer sehr ernsten Krebserkrankung mit 8 Zyklen Chemotherapie und ner durchaus heftigen Op zu tun. Damals konnte ich aber im begrenzten Rahmen noch Radfahren, Urlauben und einen halbswegs normalen Alltag führen , mit Post Viraler Fatigue kannst Du das alles streichen egal, wie fit Du vorher warst (und ich war sehr fit fast auf dem Niveau vor Krebs) Denn jede Aktivität zuviel lässt Dich crashen und kann zu einer Verschlechterung führen. Und unter relevante Aktivität fallen, je nach Grad der Erkrankung plötzlich so banal, selbstverständliche Dinge, wie z.B diesen Text schreiben, Duschen, Zähneputzen oder soziale Interaktion. Du kannst Dir also morgens überlegen, ob Du genug Energie hast, neben Körperpflege , Essen und Arzt Besuch entweder noch 30 min zu lesen oder mit Deiner Frau sprechen (wenn der Brain Fog das zu lässt). Mir geht es im Vergleich zu anderen Betroffenen sogar noch recht gut (da gibt es Leute,die hatten Familie, Karriere und waren sportlich sehr aktiv und können jetzt nur noch mit Gehörschutz im abgedunkelten Zimmer liegen), da ich noch einiges machen kann. Aber allein, das was ich in den letzten Monaten erlebt habe, dagegen war 2022 locker.
Und btw. medizinische Versorgung in dem Bereich, null. Was es gibt kannst Du alles selbst zahlen, angefangen von vernünftiger Diagnostik bis zur NEM/Medikation, alles Off Label. Da geht schnell mal ein Premium Renner über den Tisch, obs dann hilft ist aber völlig ungewiss, arbeiten um das zu finanzieren ist aber auch Essig.

Aber die Verniedlichung als „long Lockdown“ zeigt, dass Du nicht Ansatz verstehst, was Long Covid bedeutet
 
Das Du es mit lesen nicht so hast, Dein Problem. Ich hatte 2022 mit einer sehr ernsten Krebserkrankung mit 8 Zyklen Chemotherapie und ner durchaus heftigen Op zu tun. Damals konnte ich aber im begrenzten Rahmen noch Radfahren, Urlauben und einen halbswegs normalen Alltag führen mit Post Viraler Fatigue kannst Du das alles streichen egal, wie fit Du vorher warst (und ich war sehr fit fast auf dem Niveau vor Krebs) Denn jede Aktivität Zuviel lässt Dich crashen und kann zu einer Verschlechterung führen. Und unter relevante Aktivität fallen je nach grad der Erkrankung plötzlich so banal, selbstverständliche Dinge, wie z.B diesen Text schreiben, Duschen, Zähneputzen oder soziale Interaktion. Mir geht es im Vergleich zu anderen Betroffenen sogar noch recht gut( da gibt es Leute die hatten Familie, Karriere und waren Sport lich sehr aktiv und können jetzt nur noch mit Gehörschutz im abgedunkelten Zimmer liegen) da ich noch einiges machen kann. Aber allein, das was ich in den letzten Monaten erlebt habe, dagegen war 2022 locker.
Und btw. medizinische Versorgung in dem Bereich, null. Was es gibt kannst Du alles selbst zahlen, angefangen von vernünftiger Diagnostik bis zur NEM/Medikation, alles Off Label. Da geht schnell mal ein Premium Renner über den Tisch, obs dann hilft ist aber völlig ungewiss, arbeiten um das zu finanzieren ist aber auch Essig.

Aber die Verniedlichung als „long Lockdown“ zeigt, dass Du nicht Ansatz verstehst was Long Covid bedeutet
Rege dich nicht über Gestalten auf, für die "Lesen und Verstehen" ein unlösbares Rätsel ist!
 
Rege dich nicht über Gestalten auf, für die "Lesen und Verstehen" ein unlösbares Rätsel ist!
Mir geht es gar nicht so sehr um mich. Sondern um die Ignoranz bezüglich Post COVID ME/CFS. Weil das Thema bisher weitgehend unter den Tisch gekehrt wurde. Ich kann nur jeden warnen, das ernst zu nehmen und ansonsten wird es auch Zeit, dass hier mehr passiert, schon volkswirtschaftlich. Es gibt verdammt viele Betroffene
 
Mir geht es gar nicht so sehr um mich. Sondern um die Ignoranz bezüglich Post COVID ME/CFS. Weil das Thema bisher weitgehend unter den Tisch gekehrt wurde. Ich kann nur jeden warnen, das ernst zu nehmen und ansonsten wird es auch Zeit, dass hier mehr passiert, schon Volkswirtschaftlich. Es gibt verdammt viele Betroffene
Gute Besserung!

Ich bin nicht betroffen und dennoch muss ich mich schwer zusammenreißen, damit ich nicht beleidigend werde angesichts dessen, was der Herr mit offensichtlich Tiefdruck zwischen den Ohren hier und an anderer Stelle im Forum regelmäßig an Geschwurbel hinrotzt. Ich denke man kann sich gar nicht vorstellen, wie es angesichts von so einem Unsinn einem Betroffenen geht, dem so ein resepektloser Kommentar entgegnet wird von jemandem, der nicht nur nicht richtig lesen kann, sondern dem auch in seinem Coronawahn jede Empathie und Achtung vor seinen Mitmenschen verloren gegangen ist (oder evtl. auch nie vorhanden war).
 
Na ja, als "unter den Tisch gekehrt" nehme ich das jetzt nicht wahr.
Aber es gibt leider noch keine belastbaren Informationen, wie es zu Long-Covid in seinen Ausprägungen kommt.
Wenn das individuelle Risiko, Long-Covid zu entwickeln sich nach einer Impfung nicht dramatisch von dem nach einer Covid-Erkrankung unterscheidet, verführt das vielleicht zum verdrängen.
 
Na ja, als "unter den Tisch gekehrt" nehme ich das jetzt nicht wahr.
Aber es gibt leider noch keine belastbaren Informationen, wie es zu Long-Covid in seinen Ausprägungen kommt.
Wenn das individuelle Risiko, Long-Covid zu entwickeln sich nach einer Impfung nicht dramatisch von dem nach einer Covid-Erkrankung unterscheidet, verführt das vielleicht zum verdrängen.
Das ist das letzte von mir dazu, zwei Dinge werden gern verdrängt. Es trifft mehr fitte als Riskogruppen und bei denen, die sich nicht erholen und das sind nicht wenige steht am Ende nicht selten Pflegestufe und Rollstuhl , von den finanziellen Folgen mal abgesehen. Und selbst, wenn man sich erholt 6-18 Monate sind eher die Regel, ob dann alles wieder geht, egal, Hauptsache wieder ein Leben
 
Das ist das letzte von mir dazu, zwei Dinge werden gern verdrängt. Es trifft mehr fitte als Riskogruppen und bei denen, die sich nicht erholen und das sind nicht wenige steht am Ende nicht selten Pflegestufe und Rollstuhl , von den finanziellen Folgen mal abgesehen. Und selbst, wenn man sich erholt 6-18 Monate sind eher die Regel, ob dann alles wieder geht, egal, Hauptsache wieder ein Leben
Dann hab ich ja Hoffnung nach 3x Corona, trotz meiner 75 Jahre nochmal richtig Schnell zu werden 😇
 
Na ja, als "unter den Tisch gekehrt" nehme ich das jetzt nicht wahr.
Aber es gibt leider noch keine belastbaren Informationen, wie es zu Long-Covid in seinen Ausprägungen kommt.
Wenn das individuelle Risiko, Long-Covid zu entwickeln sich nach einer Impfung nicht dramatisch von dem nach einer Covid-Erkrankung unterscheidet, verführt das vielleicht zum verdrängen.
Tut mir leid, auch wenn ich Dir in den sonstigen Punkten zustimme: Das Thema wird unter den Tisch gekehrt und kollektiv verdrängt. Wenn man die Menschen mal vernünftig informieren würde über das immer noch viel zu hohe Risiko, dass man Long Covid bekommt (und mit jeder Infektion ist man wieder in der Lotterie), dann würden die meisten Menschen vermutlich das nicht mehr so locker verdrängen und ignorieren.
Auch was für lächerliche Summen für die Erforschung und Behandlung in Deutschland zur Verfügung gestellt werden ist nichts anderes als ein unter den Tisch kehren: https://www.n-tv.de/politik/Ampel-laesst-Long-Covid-Forschung-schleifen-article23957900.html Einzig die üblichen Mahner sprechen das Tabuthema überhaupt noch Mal an: https://www.sueddeutsche.de/politik...usaerzte-forschung-lux.HP18xNx7BBBbQM6JTG2TtV

https://www.n-tv.de/panorama/Millio...gender-Long-Covid-Gefahr-article25233092.html

Ich werde mich nicht weiter zum Thema äußern denn ich halte es für nicht angemessen, hier einen Betroffenen in Diskussionen verwickeln zu wollen und auch noch seine Beiträge in Frage zu stellen.
 
Hier ging es ursprünglich um Marlene Reusser.

Um sich über Long Covid zu informieren, ist aber ein Rennradforum wirklich nicht gut geeignet. Hier in diesem Posting gibt es auch einen Link zu möglichen Beratungsstellen:

 
was der Herr mit offensichtlich Tiefdruck zwischen den Ohren hier und an anderer Stelle im Forum regelmäßig an Geschwurbel hinrotzt. Ich denke man kann sich gar nicht vorstellen, wie es angesichts von so einem Unsinn einem Betroffenen geht, dem so ein resepektloser Kommentar entgegnet wird von jemandem, der nicht nur nicht richtig lesen kann, sondern dem auch in seinem Coronawahn jede Empathie und Achtung vor seinen Mitmenschen verloren gegangen ist (oder evtl. auch nie vorhanden war).

Ihr könnt einfach der Moderation Bescheid geben, wenn wieder so etwas passiert.

Gute Besserung an @deichbezwinger !
 
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