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LRS, Systemgewicht >115kg und Endurance

zingali

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30 November 2018
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Hallo,
nachdem ich mich nun im Forum "Stell dich vor" mit meinem Beitrag vorgestellt habe möchte ich hier gerne ein paar Fragen loswerden.

Ich gehöre mit 1,87 m und gut 110 kg (Mitte 50) und meinem Trainingszutsand nicht zu den klassischen Kletterern und fühle mich eher auf langen Strecken wohl. Dabei fahre ich bis ca. 200km um 30-32 km/h bei eher flachem Gelände und um 27 mit ein paar "Hügeln". (Meist "reise" ich allein und habe immer auch Ortschaften oder Städte, die den Schnitt beeinflusen.)

Ich fahre derzeit ein CAAD 12 in der Ausstattung DA mit 50/34 Kurbel und einem älteren Ksyrium SLS Laufradsatz (11-28). (Den Umstieg von Aksium auf Ksyrium habe ich sehr geschätzt.)
Der Radsatz läuft auch über den Winter und ich überlege nun (für dieses Rad) einen weiteren LRS anzuschaffen.
(Reden wir erst mal nicht über Preise, da gibt es aber auch eine natürliche Grenze)
Technisch bin nicht auf einem neuen Stand. Ich habe mich zuletzt in den 90ern mit Material und Aufbau beschäftigt. Worauf muss ich heute achten? Könnt Ihr da etwas empfehlen; bitte beachtet meine Körpermasse?

Ferner möchte ich in 2019 oder 2020 am Styrkeproven teilnehmen und suche für Ausritte mit entsprechend großer Distanz ggf. noch ein komfortabel geschnittenes Rad.
Wie sind die Endurancegeometrien gegenüber meinen beiden Rädern (Koga Kimera AL und CAAD 12)?

Halten die Fachleute unter Euch Carbon für geeignet? Scheibenbremse oder Felgenbremse? Oder bleibe ich beim CAAD 12, auf dem ich mich eigentlich wohl fühle.

Und wenn einer Tipps zum Styrkeproven oder zur Ausrüstung, Organisation oder zur Vorbereitung geben kann oder Links dazu wäre ich auch dankbar.

Es grüßet Euch
Zin vom Sofa
 
1. Welchen Zweck soll der neue LRS erfüllen?
2. Endurance Räder haben meistens einen längeren Radstand, breitere Reifen und eine aufrechtere Sitzposition. Das dürften die wesentlichen Unterschiede zu deinen Rädern sein. Wenn Du Dich auf Deinem CAAD12 wohl fühlst, spricht nichts dagegen, damit weiter zu fahren. Lange Distanzen fährst Du ja jetzt schon damit.
3. Carbon ist absolut geeignet.
4. An Scheibenbremsen führt über kurz oder lang kein Weg vorbei.
 
Ich danke Dir für Deine Antwort.
Na eigentlich nur ein "nice to have".
Natürlich kann ein zweiter, höherwertiger Satz auch im Koga gefahren werden. Ich dachte aber an etwas was (noch) mehr Steifigkeit mitbringt. Im Wiegetritt habe ich mit den 28er Conti 4 Seasons schon mal Kontakt zum Dura-Ace Umwerfer.
Natürlich sind die 28er im CAAD die Obergrenze, aber im Winter bei ungünstigem Wetter finde ich die gut.
 
@zingali Wenn Du solche Brevets fahren möchtest solltest Du dir auch Gedanken über ne Lichtanlage machen. Ne Akkulampe scheidet imho aus, die Akkus werden nicht so lange durchhalten. Also kommt nur ein Nady in Frage.
Hier gibts ein Unterforum für Brevet Fahrer. Da solltest Du mal rat suchen.
 
Danke für den Tipp. Da werde ich mal nachsehen.
Aber gerade diese Veranstaltung findet 2019 zur Sommersonnenwende statt. Da rechne ich nicht mit langen Dunkelphasen. Die Norweger sind aber schon etwas... eigen mit der Beleuchtung.
Ich fahre im Allgemeinen mit Lupine. Im Winter mit Wilma und in Sommer mit Piko. Der 6Ah Akku hält da durch.

Ich habe mich jetzt nochmal mit den Laufrädern beschäftigt.
Bei einem weiteren ksyrium sls für gut 400€ habe ich zu lange gezögert.
Die Fulcrums gefallen mir optisch nicht so gut.
Ein Campa Shamal ultra wäre mir schon angenehmer.

Ich habe jetzt einen der letzten dtswiss r23 spline gekauft. Den kenne ich bereits und kann ihn ggf. auch an meinen Sohn vererben.
Jetzt habe ich noch einen shimano Wh rs81 c24 - leider clincher und wohl nicht tubeless - aber für kleines Geld im Auge. Oder ich nehme einen Laufrad-Bauer.
Das ist bei gut 120kg Systemgewicht echt schwer. Da muss ich wohl doch leichtere Schaltröllchen einbauen.
 
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