Miyata1400
n+1
Achtung längerer Text. Die ungeduldigen scrollen runter und sagen mir welches ich nehmen soll....
Ich fahre gern mit dem Neo-Klassiker/Klassiker zur Arbeit. Bisher ein Concorde Renner der unteren Klasse (Shimano Exage Ausstattung) aus den 90ern. Generell war das ein gutes Vehikel für meine Bedürfnisse. Fährt ok, hat keinen besonderen Wert (Keine Sorgen beim Abstellen).
Allerdings bin ich es mit dem typischen von einem Unfall gestauchten Rahmen gefahren (habe ich so schon geschenkt bekommen). Jetzt wäre es Zeit für einen großen Service (Verschleiß und leichte Korrosion) Den Aufwand ist es mir bei dem Rad aber nicht wert, daher habe ich es in Rente geschickt.
Jetzt soll also ein Nachfolger her. Anforderungen: Stahl Renner, Fahren auch bei schlechtem Wetter (Schutzbleche im Winter/bei Schlechtwetter), Arbeitsweg 15km Straße, Wert nicht zu hoch (Diebstahl und Beschädigungen), Verschleißteile noch zu bekommen und bezahlbar, Keine Vernichtung von Kulturgut.
Zwei potentielle Kandidaten habe ich auch schon:
Bianchi (vermutlich Rekord aus den 80ern) ürsprünglich hatte ich nur den Rahmen und habe ihn mit einem Mix aus 105er und RX100 Komponeten aufgebaut (7-fach). Die passende Gabel habe ich nicht, daher habe ich eine Peugeot Gabel, die ich noch hatte, schwarz lackiert und eingebaut. Die Gabel fühlt sich aber sehr nach einem Provisorium an, je länger ich sie ansehe. Seit das Rad fertig ist habe ich es kaum gefahren. Kleinere Baustellen werden euch auf dem Bild sicher auch noch auffallen (und ja, Vorbau rein und Lenker runter ) Seit es fertig ist habe ich aber auch Skrupel es als Alltagsrad zu missbrauchen. Bianchi hat ja durchaus eine gewisse Anziehung auf Langfinger, die schöne Unterverchromung ist mir etwas schade um es bei Schlechtwetter zu fahren und die 105 Komponeten waren frisch aus dem Karton und haben keine 500km gesehen... Andererseits ist es wild zusammengewürfelt und hat vermutlich nur geringen Wert als Kulturgut.
Aber es gibt eine Alternative:
Mosconi aus unbekanntem Rohr Sattelstütze 26,8 mm => 0,9 mm Wandstärke (hier hatte ich schon mal nach Infos gefragt: https://www.rennrad-news.de/forum/t...st-das-und-was-ist-es-wert.73322/post-4966526) Aber je länger ich drüber nachdenke desto mehr Punkte finde ich weshalb es auch nicht geeignet ist. Es ist im Originalzustand, den ich so nicht fahren würde (Schlauchreifen, Campagnolo 6-fach Schaltung, Rino Bremsen mit brüchigen Hoods). Für den Alltag würde ich es auf Drahtreifen umrüsten (Laufräder sind vom alten Alltagsrad übrig), entweder eine Shimano 600 Tricolor verbauen, die hier noch liegt oder die RX100 und 105 vom Bianchi abbauen und quasi tauschen. Irgenwie finde ich es aber auch Schade das alles zu verändern. Zudem habe ich keine Ahnung ob der Rahmen nicht doch erhaltenswert ist.
Was würdet ihr tun? Mache ich mir zu viele Gedanken?
Ich habe schon überlegt mir noch ein Rad anzuschaffen, das ähnlich zur Concorde ist, also 90er und Einsteigerklasse. Irgendwie sehe ich es aber nicht ein, dafür die aktuell aufgerufenen Preise zu zahlen und wieder Arbeit rein zu stecken...
Ich fahre gern mit dem Neo-Klassiker/Klassiker zur Arbeit. Bisher ein Concorde Renner der unteren Klasse (Shimano Exage Ausstattung) aus den 90ern. Generell war das ein gutes Vehikel für meine Bedürfnisse. Fährt ok, hat keinen besonderen Wert (Keine Sorgen beim Abstellen).
Allerdings bin ich es mit dem typischen von einem Unfall gestauchten Rahmen gefahren (habe ich so schon geschenkt bekommen). Jetzt wäre es Zeit für einen großen Service (Verschleiß und leichte Korrosion) Den Aufwand ist es mir bei dem Rad aber nicht wert, daher habe ich es in Rente geschickt.
Jetzt soll also ein Nachfolger her. Anforderungen: Stahl Renner, Fahren auch bei schlechtem Wetter (Schutzbleche im Winter/bei Schlechtwetter), Arbeitsweg 15km Straße, Wert nicht zu hoch (Diebstahl und Beschädigungen), Verschleißteile noch zu bekommen und bezahlbar, Keine Vernichtung von Kulturgut.
Zwei potentielle Kandidaten habe ich auch schon:
Bianchi (vermutlich Rekord aus den 80ern) ürsprünglich hatte ich nur den Rahmen und habe ihn mit einem Mix aus 105er und RX100 Komponeten aufgebaut (7-fach). Die passende Gabel habe ich nicht, daher habe ich eine Peugeot Gabel, die ich noch hatte, schwarz lackiert und eingebaut. Die Gabel fühlt sich aber sehr nach einem Provisorium an, je länger ich sie ansehe. Seit das Rad fertig ist habe ich es kaum gefahren. Kleinere Baustellen werden euch auf dem Bild sicher auch noch auffallen (und ja, Vorbau rein und Lenker runter ) Seit es fertig ist habe ich aber auch Skrupel es als Alltagsrad zu missbrauchen. Bianchi hat ja durchaus eine gewisse Anziehung auf Langfinger, die schöne Unterverchromung ist mir etwas schade um es bei Schlechtwetter zu fahren und die 105 Komponeten waren frisch aus dem Karton und haben keine 500km gesehen... Andererseits ist es wild zusammengewürfelt und hat vermutlich nur geringen Wert als Kulturgut.
Aber es gibt eine Alternative:
Mosconi aus unbekanntem Rohr Sattelstütze 26,8 mm => 0,9 mm Wandstärke (hier hatte ich schon mal nach Infos gefragt: https://www.rennrad-news.de/forum/t...st-das-und-was-ist-es-wert.73322/post-4966526) Aber je länger ich drüber nachdenke desto mehr Punkte finde ich weshalb es auch nicht geeignet ist. Es ist im Originalzustand, den ich so nicht fahren würde (Schlauchreifen, Campagnolo 6-fach Schaltung, Rino Bremsen mit brüchigen Hoods). Für den Alltag würde ich es auf Drahtreifen umrüsten (Laufräder sind vom alten Alltagsrad übrig), entweder eine Shimano 600 Tricolor verbauen, die hier noch liegt oder die RX100 und 105 vom Bianchi abbauen und quasi tauschen. Irgenwie finde ich es aber auch Schade das alles zu verändern. Zudem habe ich keine Ahnung ob der Rahmen nicht doch erhaltenswert ist.
Was würdet ihr tun? Mache ich mir zu viele Gedanken?
Ich habe schon überlegt mir noch ein Rad anzuschaffen, das ähnlich zur Concorde ist, also 90er und Einsteigerklasse. Irgendwie sehe ich es aber nicht ein, dafür die aktuell aufgerufenen Preise zu zahlen und wieder Arbeit rein zu stecken...