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Nach wievielen Kilometern Mäntel wechseln?

Axel

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Ich bin mit meinem im Frühjahr gekauften Rad jetzt 3300 km mit Conti Grand Prix 3000- Reifen gefahren. Wann sollte ich die wechseln? Bis jetzt haben sie nur winzige Risse, ziehen keine Fäden, sind aber besonders hinten richtig eckig (ca. 1,3 cm breite glatte Lauffläche ohne Profil). Da wir häufig Berge hoch und dann natürlich entsprechend schnell wieder runter fahren will ich lieber sicherheitshalber eher wechseln als zu spät ...
Und noch was: wechselt man dann immer beide oder nur den hinteren?
Vielen Dank!
 
Hallo, das mit dem "eckig" werden ist ein typisches GP3000´er Problem.
Aber auch andere Reifen halten bei mir nie länger als 2500km. Ob nun Schwalbe Stelvio oder Conti GP3000 oder Conti Supersonic. Der Reifen der eigentlich von Anfang bis Lebensende den besten Eindruck auf mich gemacht hat , d.h. keine Panne bzw extreme Rissbildung , war der Michelin Pro Race.

Gruß Daniel
 
Ich frage mich da, ob ich vielleicht beim Radeln etwas falsch mache, naja bin ja noch nicht so lange dabei.
Ich fahre Schwalbe Stelvio. Der erste Hinterreifen hat fast genau 6.000km gehalten, da war das Schwarze der Lauffläche ab, darunter ist es weiß, woweit ich mich erinnere.
Der aktuelle Hinterreifen hat jetzt auch schon über 7.000 km runter. Klar ist er etwas eckig, würde aber sagen, es hält sich in Grenzen.

Ich weiß ja nicht von welchen Faktoren der Verschleiß noch abhängt, verzichte aber, außer bei Gefahrenbremsungen, auf Blockierbremsungen.

Mit 71 - 75 kg bin ich zwar recht leicht, denke aber nicht übermäßig.

Ihr fahrt wohl immer mit durchdrehendem Hinterrad an :cool: .

Volker
 
Ich mache weder Vollbremsungen noch fahre ich mit durchdrehenden Reifen, dafür aber viel in den Bergen und im Wiegetritt (keine Ahnung, ob das einen Einfluß auf den Verschleiß hat). Ich wiege allerdinghs ca. 81 kg, dazu kommt fast immer ein Rucksack von ca. 5 kg, da wir meist längere Wochenendtouren mit Übernachtung machen.
Grüße von Axel.
 
also ehrlichgesagt hab ich beim fahren vom eckigsein des reifens noch nix negatives gemerkt...

tausche die dinger wenn sie am übergang von lauffläche zur flanke rissig werden oder man durch die krater in der lauffläche die pannenschutzlage sieht.
 
Hm, also ein zu niedriger Reifendruck wirkt sich mit sicherheit negativ auf die Laufleistung aus, von wegen Walken->innerer Reibung. Haben sie uns jedenfalls bei der Fahrschule beigebracht, und was für Autoreifen gilt, muss für RR-reifen auch gelten, schätze ich mal(immer diese Führerscheinneulinge-Klugscheißer:-).
Den Stelvio fahre ich auch, bin mal auf die Laufleistunge gespannt, diese Dualcompound Technologie scheint vielversprechend zu sein, ich wiege aber auch nur 65 kg, da dürften eh einige km mehr drin sein.

Was zum eckig:
Wenn der Reifen bereits eckig ist, dürfe das in Kurven extrem gefährlich werden(hab zwar keine Ahnung, liegt aber nahe): Wenn du in Schräglage fährst, bist du doch quasi nur auf der Kante, hast also ne kleine Auflagefläche, die sich dann noch vermehrt verformt. Ich persönlich wäre da vorsichtig!!!
!!!
Wie gesagt, nur ne Überlegung, habe selber noch keine Erfahrung damit, die habe ich nur beim MTB und da ist das alles etwas anders.
 
könnte man meinen. für n kriterium würde ich auch keine eckigen reifen mitnehmen - aber im alltagseinsatz merk ich da nix von. und sooo langsam fahre ich kurven nu auch nicht...

und der reifen wird an der kontaktfläche zum boden eh plattgedrückt.

man müßte mal nen versuch machen: abgefahrenen und neuen reifen direkt hintereinander über eine bestimmte kurvenreiche abfahrt mit gleicher geschwindigkeit und gleichem reifendruck fahren.
 
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