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Neu hier und schon eine Frage

Leocycler

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Hallo Canyoner..., da ich im Mai in den Strassensport einsteigen möchte und ich mir ein Roadlite 7.0 dafür bestellt habe, da möcht ich eine Frage los werden.
Ich wiege momentan 105 Kilossssos..., ich denk mir das ich schleunigst runter muss und zweistellig unterwegs sein muss.
Gibt es da Schwierigkeiten mit den Laufrädern, oder muss ich da bald mit Defekten rechnen?
Was Fahrtechnik und aktives Entlastendes Hinterrades angeht(Kanten, Schlaglöcher,Rillen...etc.), da bin ich vom jahrelangen MTB Sport trainiert.
Dank Euch für evtl. Anregungen.


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Ich denke durch deine MTB Erfahrung sollte es nicht zu ausserordentlichen Defekten kommen ;) Die üblichen Platten lassen sich auch mit 80 Kilo nicht vermeiden :cool:
 
Okay,Räder bei den kleinsten "Achtern" checken lassen geht klar!
Am Gewichtstuning bin ich drann, einer der Hauptgründe weswegen ich mir den Sport ausgesucht habe. Das "Intervalltraining" in Wald und Flur ist natürlich gut und ich liebe die Ausfahrten im Gelände. Die kontinuierliche Belastung auf der Strasse werden mir aber hoffentlich dazu verhelfen ordentlich Fett zu verbrennen. Diesen Effekt habe ich beim MTB natürlich auch, aber...., nach ner 1.5h Runde hoch und runter mit ständig sich ändernden Gefällen und Untergründen..., da bin ich einfach platt.
3-5h Runden mit meinem alten MTB incl. Slickbereifung waren kein Prob. leider ist das Rad nach 10Jahren in ewigen Jagdgründe gefahren (Rahmenbruch)
Deshalb jetzt diese Entscheidung, wenn ich die Rennradstunden zu 80% ins Training reinnehme und den Rest mit meinem AM im Gelände abspule sollte ich da endlich den Durchbruch schaffen. Langfristig sind 95 Kilo mein Ziel.
An Pfingsten werd ich mich an der Großglocknerstrasse versuchen und Ende Juli gehts drei Wochen nach Mittenwald, da kommen beide Räder mit....
Wird Zeit das der Postbote klingelt ;-)


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Komme auch ursprünglich vom MTB und habe es auch noch nicht ganz abgeschrieben. Nächstes Jahr wieder eine Alpenüberquerung geplant.
Aber mit dem RR auf ruhigen Landstraßen dahingleiten ist schon 'ne feine Sache und gerade das für Hobbyradler ausreichende Training mit der Puls- und Trittfrequenzmessung läßt sich auf dem RR besser als auf dem MTB realisieren. Motorik und Fahrtechnik ist dann wieder was für das MTB, aber da habe ich eigentlich nur das Navi dabei.
 
Ich freu mich einfach drauf...
Im Winter war es bei mir so, nach 16 Jahren snowboarden hatte ich wieder Ski unter den Füßen. Der Aha-Efekt war hier eindeuig positiv, vielleicht wird es bein RR ja auch so.Ich möcht einfach eine sportliche Componente mehr nutzen und im "Alter" kommen halt die "ruhigeren" Sachen zurück...


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Der Aha-Efekt war hier eindeuig positiv, vielleicht wird es bein RR ja auch so.Ich möcht einfach eine sportliche Componente mehr nutzen und im "Alter" kommen halt die "ruhigeren" Sachen zurück...

Zurück?
Also ich war wohl noch nie so ruhig wie jetzt. Konnten vor Jahren die Federwege am MTB nicht groß genug sein, so minimalistisch dürfen sie jetzt werden. Selbst mit Hydraulikbremsen werde ich mich am RR nur anfreunden können wenn es keine Wahl mehr gibt. Es ist ja das tolle am RR, daß man so puristisch eben auch so viel Spaß haben kann. Und um so älter ich wurde, um so mehr spornt es mich an gut bergauf zu kommen als mit einem Affenzahn bergab zu rasen. Dafür ist natürlich einerseits die Lebenserfahrung (man hat genug Stürze gesehen) und andererseits die damit verbundene Abnahme der Risikobereitschaft verantwortlich.
 
in dem Fall war "zurück" das falsche Wort, ich wollte zum Ausdruck bringen was Du so schön ergänzt hast


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Der Stuhl ist mittlerweile angekommen, Auspackorgie gefeiert und alles in Ruhe "beschnüffelt", ich liebe es jetzt schon...
Pedale, Schuhe und Grimmsgramms habe ich noch in der Pipeline. Ich hoffe morgen wird es trockener und ich drehe mal eine Proberunde, dann noch mit MTB-Flat-Pedals:D
 
Noch eins von den ersten Metern heute..., hab den Lenker etwas korrigiert, Sattelhöhe passt und nun wart ich auf meine Pedale und Schuhe. Dann kann es endlich losgehen.
Was mir aufgefallen ist, man merkt beim bremsen schon recht deutlich den Felgenstoß. Ob man da was machen kann?
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wenns schlimm ist reklamieren...

Wen hast Du da als billige (Halte)Kraft eingesetzt? Ich hoffe, für den Keller hast Du eine andere Lösung gefunden ;)
 
Die kurzfristig ausgeliehenen Hände gehören meiner Tochter.
Die musste dafür ihr TV Programm unterbrechen
Im Keller stehen 2 Osteuropäer zur Verfügung...

Am Stoss wollt ich sanft mit Schmirgelleinwand ran und die Kante etwas
Egalisieren. Ich denke das müsste gehen, in der Preisregion muss man
Wahrscheinlich damit rechnen...
Zur Kette nochwas,Canyon verbaut ja eine KMC, ist es für die Schaltqualität
besser die Ultegrakette nachzurüsten??
 
das beste ist die Rad ausbauen, zum Vorort Händler und korrigieren lassen.
Einschicken zu Canyon dauert ewig - tja das ist eben nun der Nachteil beim Versender, aber die 20 Euro wäre es mir wert, dass ich sofort weiter fahren kann und nicht 3 Wochen zu warten.

KMC Ketten sind Top! Lohnt nicht nachzurüsten, fahr diese erstmal runter!
 
So, wollt mal ein kurzes Feedback zum Radl abgeben. Da man ja bei nem Versenderbike die Katze mehr oder weniger im Sack kauft,
bin ich absolut positiv überrascht. Rahmengröße passt, Sitzposition passt gut, ich habe keine Schmerzen und ich komme gut klar.
Schaltung, Bremsen...bestens.
Ich bin momentan bei meinem Schwiegervater in Bruck. Heute eine 89km Tour zum Enzinger Boden gemacht. 3h30min Fahrzeit, auch hier nur eine leichte Verspannung im Nacken, die gibts aber auch bei längeren MTB Touren...
Also bis dato ein klasse Rad und ich bin richtig heiß aufs Rennradeln, hätte ich mir nicht denken können.

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So Leute, hab jetzt knapp 650km mit meinem Roadlite runtergespult und so langsam komme ich klar mit den "Gesetzen" der Landstrasse.
Das Rad passt nachwievor und ich freu mich über jeden gefahrenen Kilometer. Nur die Reifen, die beginnen sich seitlich aufzulösen, da hängen ständig "Fäden" vom Mantel ab.
Welchen Reifen könnt ihr mir mit Schwerpunkt Touren und nicht mehr wie 30€ pro Stück empfehelen.
Grüße Leocycler



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