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Neue Suunto Wing Knochenschall-Kopfhörer: Für legalen Musikgenuss auf dem Rad

Neue Suunto Wing Knochenschall-Kopfhörer: Für legalen Musikgenuss auf dem Rad

Suunto Wing: Wie der Name schon sagt, leiten Knochenschallkopfhörer ihren Schall nicht über Luft zum Trommelfell, sondern direkt als hochfrequente Vibrationen in die Wangenknochen. Das hat einige Vorteile – aber im Besonderen ist es ein legaler und sicherer Weg, auf dem Fahrrad Musik zu hören.

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Neue Suunto Wing Knochenschall-Kopfhörer: Für legalen Musikgenuss auf dem Rad

Musikhören beim Radfahren – Must-have oder No-Go?
 

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Re: Neue Suunto Wing Knochenschall-Kopfhörer: Für legalen Musikgenuss auf dem Rad
Andere Kopfhörer sind auch „legal“,
Sie sind dann legal, wenn deren Lautstärke nicht zu einer mehr als erheblichen Gehörbeeinträchtigung führt.
Bei einem Knochenschallkopfhörer ist das systembedingt ausgeschlosen, somit macht die Aussage schon Sinn.

Kopfhörer würde ich nur bei Solofahrten nutzen (Brevet etc.), die weit über das übliche Maß hinausgehen, sonst eher nicht. Dafür hab ich ein Paar Shokz.
 
Bei einem Knochenschallkopfhörer ist das systembedingt ausgeschlosen,
Sehe ich nicht so. Ich oute mich jetzt mal:
Beim Pendeln habe ich mit Knochenschallkopfhörern gerne Hörbücher gehört. Das funktioniert eigentlich recht gut, da die Abdeckung der eines Gespräches entspricht. In Kombination mit aufmerksamen Fahren, gut sichtbarer Kleidung, Licht und dem Garmin Radar habe ich da eigentlich nie eine Situation erlebt, in der ich etwas zu spät wahrgenommen habe.
Nur, wenn ich da Musik darauf an mache, am besten recht laut, dann ist die Abdeckung eben doch so groß, dass Autos - und im Schlimmstfall sogar ein Martinshorn - unter die Mithörschwelle rutschen. Ist wie lautes Musikhören im Auto. Blockiert nicht den anderen Schall auf dem Weg zum Trommelfell, man nimmt es trotzdem nicht mehr wahr.
 
Ich fahre ausschließlich mit in-ear-Kopfhörern.
Diese im Transparenzmodus beeinträchtigen mich überhaupt nicht.
Im Gegenteil, sie lassen mich sogar mehr vom Umfeld mitbekommen, weil ich keine Windgeräusche mehr mitbekomme.
Zumal der von Dir genannte "Transparenzmodus" zumindest bei den mir bekannten Airpods (Apple) zusätzlich noch weiter in Richtung Hörgerät (also Anhebung des 'durchzuleitenden' Schalls) eingestellt werden kann.

Ist Anfangs sehr irritierend, wenn ein sich von hinten näherndes Auto bzw. dessen 'Rauschen' früher als ohne in-ear-kopfhörer wahrgenommen wird :)
 
Sehe ich nicht so. Ich oute mich jetzt mal:
Beim Pendeln habe ich mit Knochenschallkopfhörern gerne Hörbücher gehört. Das funktioniert eigentlich recht gut, da die Abdeckung der eines Gespräches entspricht. In Kombination mit aufmerksamen Fahren, gut sichtbarer Kleidung, Licht und dem Garmin Radar habe ich da eigentlich nie eine Situation erlebt, in der ich etwas zu spät wahrgenommen habe.
Nur, wenn ich da Musik darauf an mache, am besten recht laut, dann ist die Abdeckung eben doch so groß, dass Autos - und im Schlimmstfall sogar ein Martinshorn - unter die Mithörschwelle rutschen. Ist wie lautes Musikhören im Auto. Blockiert nicht den anderen Schall auf dem Weg zum Trommelfell, man nimmt es trotzdem nicht mehr wahr.
Also entweder ich habe bereits einen Hörschaden oder es ist von den Herstellern abhängig. Wenn ich meine Aeropex (heute Shokz) auf der maximalen Lautstärke spielen lasse, kann ich weiterhin problemlos alles hören. Und bei Windgeräuschen jenseits der 30km/h spielt es sowieso keine Rolle mehr, da der Wind allein dafür sorgt das ich kaum mehr was höre. Selbiges für meine Oladance OWS - die sind zwar nochmal deutlich lauter, aber auch hier kein Problem noch alles mitzubekommen. Teilweise habe ich bei langen Ausfahrten mit Kollegen sogar was laufen und kann zwischendrin noch die Gespräche mit verfolgen.

Zusammengefasst kann ich auf jeden Fall nicht unterschreiben das diese Technik die gleiche Lautstärke erreicht. Das ist ja sogar einer der Kritikpunkte, so wie auch generell die Audioqualität nicht mit der eines ordentlichen In Ears zu vergleichen ist. Diesen Kompromiss geht man aber ein für mehr Sicherheit bzw. einen offenen Gehörgang. Mit geschlossenen würde ich nicht auf dem Rad fahren.
 
Ich fahre ausschließlich mit in-ear-Kopfhörern.
Diese im Transparenzmodus beeinträchtigen mich überhaupt nicht.
Im Gegenteil, sie lassen mich sogar mehr vom Umfeld mitbekommen, weil ich keine Windgeräusche mehr mitbekomme.
Welche können das? Meine Jaybird verschlimmern den Wind leider eher noch...
 
Also entweder ich habe bereits einen Hörschaden oder es ist von den Herstellern abhängig. Wenn ich meine Aeropex (heute Shokz) auf der maximalen Lautstärke spielen lasse, kann ich weiterhin problemlos alles hören. Und bei Windgeräuschen jenseits der 30km/h spielt es sowieso keine Rolle mehr, da der Wind allein dafür sorgt das ich kaum mehr was höre. Selbiges für meine Oladance OWS - die sind zwar nochmal deutlich lauter, aber auch hier kein Problem noch alles mitzubekommen. Teilweise habe ich bei langen Ausfahrten mit Kollegen sogar was laufen und kann zwischendrin noch die Gespräche mit verfolgen.

Zusammengefasst kann ich auf jeden Fall nicht unterschreiben das diese Technik die gleiche Lautstärke erreicht. Das ist ja sogar einer der Kritikpunkte, so wie auch generell die Audioqualität nicht mit der eines ordentlichen In Ears zu vergleichen ist. Diesen Kompromiss geht man aber ein für mehr Sicherheit bzw. einen offenen Gehörgang. Mit geschlossenen würde ich nicht auf dem Rad fahren.
Das würde ich bestätigen. Meine Shokz könnte ich gar nicht so laut einstellen, dass ich von der Umgebung nichts mehr hören würde. Auf jeden Fall höre ich damit deutlich mehr, als wenn ich im geschlossen Auto fahre - mit oder ohne Musik. ;)
 
Absolut – auch wenn immer wieder Gegenteiliges zu lesen ist:

https://fotos.rennrad-news.de/p/573577?in=set
Ich bin gerade einfach nur beeindruckt wo der Fernlichtschalter an dem STI-Hebel befestigt worden ist auf dem Bild. Muss ich definitiv auch mal probieren! Meinen habe ich immer in den Drops, komme allerdings in der Grundposition hinter den STI-Hebeln auch noch ganz ok ran.

Aber diesen Befestigungspunkt habe ich noch nicht gesehen.
 
Also meine Shokz habe ich nicht auf voller Lautstärke, das ist mir zu laut 🤷
Das hängt auch auf das Audio-File ab. Musik ist i.a.R. so abgestimmt, dass man sie mit den Shokz nicht in maximaler Lautstärke hören will. Manche Podcasts sind hingegen so leise, dass man sie auf dem Rad wegen den Windgeräuschen selbst bei maximaler Lautstärke schlecht versteht.
 
Wer in Deutschland Fahrrad fährt, wird vermutlich wissen, was hier gemeint ist. Uns fällt sogar noch ein dritter guter Grund ein, auf dem Rad keine klassischen Kopf- oder Ohrhörer zu nutzen: Bußgelder für deren Verwendung im Straßenverkehr rangieren zwischen 10 und 320 €.

Wird denn außerhalb Deutschlands kein Auto gefahren und kann der gemeine Dorf ShuPo die Körperschall Dinger von InEars unterscheiden?
 
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