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Neuer Artikel veröffentlicht: Light & Legendary VITUS 979

kohl57

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Frohes neues Jahr!

Ich habe einen neuen Artikel in meinem Blog "On the Drops" veröffentlicht:

LIGHT & LEGENDARY: VITUS 979

https://on-the-drops.blogspot.com/2016/12/the-peugeot-px-10du-vitus-979.html

Dies ist eigentlich eine vollständige Neufassung und Erweiterung meines ursprünglichen Artikels über den Peugeot PX-10DU, um die gesamte Geschichte des Vitus 979, dessen Ursprung, Entwicklung, Konstruktion, Herstellung, professionelle Teamnutzung und kommerzielle Modelle zu erfassen.

Der Vitus 979, der von 1979-1997 in Produktion war, war eines der erfolgreichsten Rennräder, das jemals gebaut wurde, mit mehr als 130.000 gebauten und oft tete de la Course im Profi-Feld von 1980-1988. Vielleicht am besten mit Sean Kelly, Peugeots „Fremdenlegion“ und den Kolumbianern in Verbindung gebracht, spielte er während des Jahrzehnts eine herausragende Rolle bei der Internationalisierung des kontinentalen Radfahrens.

Korrekturen, Vorschläge und Ergänzungen von Fotos und Informationen sind wie immer willkommen.

Peter Kohler
Washington, DC USA
 

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Re: Neuer Artikel veröffentlicht: Light & Legendary VITUS 979
Frohes neues Jahr!

Ich habe einen neuen Artikel in meinem Blog "On the Drops" veröffentlicht:

LIGHT & LEGENDARY: VITUS 979

https://on-the-drops.blogspot.com/2016/12/the-peugeot-px-10du-vitus-979.html

Dies ist eigentlich eine vollständige Neufassung und Erweiterung meines ursprünglichen Artikels über den Peugeot PX-10DU, um die gesamte Geschichte des Vitus 979, dessen Ursprung, Entwicklung, Konstruktion, Herstellung, professionelle Teamnutzung und kommerzielle Modelle zu erfassen.

Der Vitus 979, der von 1979-1997 in Produktion war, war eines der erfolgreichsten Rennräder, das jemals gebaut wurde, mit mehr als 130.000 gebauten und oft tete de la Course im Profi-Feld von 1980-1988. Vielleicht am besten mit Sean Kelly, Peugeots „Fremdenlegion“ und den Kolumbianern in Verbindung gebracht, spielte er während des Jahrzehnts eine herausragende Rolle bei der Internationalisierung des kontinentalen Radfahrens.

Korrekturen, Vorschläge und Ergänzungen von Fotos und Informationen sind wie immer willkommen.

Peter Kohler
Washington, DC USA

Toller , sehr gut recherchierter, informativer Artikel. Vielen Dank dafür !
 
Ein hervorragender Artikel. vielen Dank dafür!
Beim Überfliegen sind mir nur ein paar flüchtige Fehler aufgefallen. Z.B. wird Roger Roche im Text irgendwann Robert genannt.
upload_2019-1-1_12-10-55.png

Bei den Bildern vom PX10DU fehlt die Quellenangabe. M.W. sind die Bilder von Matthias Krogmann, veröffentlicht in Rennrad-News.
upload_2019-1-1_12-17-25.png


Im Text zu Wilier ist ein kleiner Fehler, es muss Luchano Paletti heißen, nicht Patetti.
upload_2019-1-1_12-19-20.png
 
Hallo Peter,
auch Dir ein frohes neues Jahr. Schön, dass Du hier nun als neues Mitglied dabei bist; ich glaube, Du kannst einiges an Wissen hier ins Forum einbringen.

Ich war übrigens derjenige, welcher Dich im September 2017 in deinem Blog wegen meines Vitus 979 angesprochen hatte. Der Rahmen wartet noch auf einen Wiederaufbau. Ursprünglich war er wohl mit Campagnolo-Komponenten aufgebaut (jedenfalls lassen dieses die entsprechenden Aufkleber vermuten), aber ich hatte schon Teile für ein "tout Mavic"-Projekt gesammelt. Zwischenzeitlich jedoch habe ich eine komplette Shimano-6207-Gruppe zusammen, was jedoch nicht ganz periodenkorrekt wäre. Fragen tue ich mich jedoch immer noch nach seiner Geschichte ob der seltsamen Seriennummer, der Campa-Aufkleber und des Schattens eines Aufklebers auf dem Steuerrohr:
20190101_134029.jpg

Der Aufkleber muss rechteckig gewesen sein, hochkant stehend mit einem breiteren Querbalken unten und einem schmaleren Querbalken oben. Bisher habe ich kein passendes Herstelleremblem finden können. Vielleicht kann ja einer der Mitforenten hier einen Tipp geben, denn ich wüsste schon gern mehr über die Geschichte dieses Rahmens...

Edith bzw. Nachtrag: Bei genauem Hinsehen konnte ich auf dem oberen Querbalken den Schatten des Wortes "RADSPORT" entziffern...!
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den Bildern vom PX10DU fehlt die Quellenangabe. M.W. sind die Bilder von Matthias Krogmann, veröffentlicht in Rennrad-News.
Anhang anzeigen 628571

Sind nicht meine.

Anhang anzeigen 628599
Der Aufkleber muss rechteckig gewesen sein, hochkant stehend mit einem breiteren Querbalken unten und einem schmaleren Querbalken oben. Bisher habe ich kein passendes Herstelleremblem finden können...!

Ich denke, das waren drei Aufkleber, überlappend geklebt:

20190101_134029.jpg
Was wiederum einen Händleraufkleber wahrscheinlicher macht.

Danke an @kohl57 für diesen hervorragenden Artikel!
 
Also sicher ein Händleraufkleber. Die normal handelsüblichen Vitus waren ja ziemlich offen für individuelle Dekorierung.

Sind nicht meine.



Ich denke, das waren drei Aufkleber, überlappend geklebt:

Anhang anzeigen 628762 Was wiederum einen Händleraufkleber wahrscheinlicher macht.

Danke an @kohl57 für diesen hervorragenden Artikel!

Mittlerweile denke auch ich, dass es sich um einen Händleraufkleber gehandelt haben muss.
Zur eigentlichen Altersbestimmung hatte ich mit Peter ganz am Ende des von ihm im Eingangsposting genannten Blog mal einen Austausch; die Eigenschaften
  • außenliegende Bremszugführung
  • normale Sattelklemmung
  • geprägter Vitus-Schriftzug an den Gabelrohren
  • französische Gewinde an Tretlager und Steuersatz und
20190101_181752.jpg

  • 4-stellige Seriennummer in der Mittelachse der Tretlagermuffe
ließen ihn auf einen der frühesten Rahmen dieses Typs tippen.
 
Vielen Dank für diesen bestens recherchierten und sehr schön zu lesenden Artikel.
Eine kleine Ergänzung für den Abschnitt "Steering away from Steel": In Deutschland hat sich Diamant (wer sonst) in den 1920er Jahren intensiv mit den Möglichkeiten des Werkstoffs Aluminium für den Fahradrahmenbau beschäftigt. Werner Aidn hat dies in seinem Diamant-Buch dargestellt (S. 119 - 124). Zu einer Serienfertigung ist es aber auch bei Diamant zu der Zeit wohl nicht gekommen.
 
Als "Erfinder" der Aluminiums haben sich die Franzosen auch besonders um dessen Verarbeitung verdient gemacht. Nicht umsonst kamen da die ersten brauchbaren Serienteile aus dem Wundermaterial her. In den 30ern waren besonders Nicola Barra (verschweißte und verschliffene Rahmen) und Pierre Caminade (in Muffen geschraubte Facettenrohre) mit recht erfolgreichen Serienprodukten am Markt.
1936.jpg


Hier kann man die Caminargent-Muffen gut erkennnen:
Page 06.jpg


Typisches Detail an einem Barralumin-Rahmen:
227.JPG


Gewisse Verbreitung fanden bis zu den 50ern auch Produkte von Mécadural und beim Motorradhersteller Gnome et Rhône.
Interessant ist dazu die Seite von Joel Metz, die wahrsch. viele schon kennen.
 
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