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Nokonzüge - Frage

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sibelius

Hallo zusammen!
Ich habe meinem Pavo aus Gründen der Optik, was sonst......, einen Satz Nokon weiß STI gegönnt.
Alles nach Anleitung montiert. Bin mir relativ sicher, keinen Fehler gemacht zu haben, auch sicher, daß sich nix staucht. Innenzüge gut geschmiert .

Die beiden Schaltzüge verlaufen nicht in einem schönen glatten Bogen, sondern machen einige abgerundete Ecken wie ein Regenwurm mit Gallenkolik. Geraderichten hilft nur bis zum nächsten Schalten. Bei dem Bogen vom Kettenstrebenanschlag bis zum Schaltwerk genauso.

Muß das so sein, wird das evt. im Gebrauch noch glatter? Oder habe ich doch was übersehen?

Danke im voraus an alle!!!!


Peter
 

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Re: Nokonzüge - Frage
AW: Nokonzüge - Frage

Moin,

geschmeidige Bögen gibt es bei Nokon nie. Aber wenn sich eine Art Spirale bildet ist doch meist der Liner zulang.

Gruß k67
 
AW: Nokonzüge - Frage

Meine Nokons machen schöne Bögen, auch wenn man schaltet oder bremst.

So schlimm sind die Dinger nicht, an meinem Reiserad fahre ich sie jetzt schon 9 Jahre, außer einmal den Liner gewechselt habe ich nichts dran gemacht.

Das einzige Manko, das sie haben ist, das die Hülle mit der Zeit anfängt zu knarzen: Dann reibe ich sie mit ein öligen Lappen ab und dann sind sie wieder ruhig.
 
AW: Nokonzüge - Frage

Danke!
Bin gestern abend noch dahintergekommen, daß es besser wird, wenn der Liner außen und die Perlen untereinander geschmiert werden. Hatte ich nicht für notwendig gehalten.
Und Gemecker möchte ich auch noch ablassen: erstens muß man die Anschlagschrauben auf 2,7 aufbohren - vielleicht sollte Mr. Nokon mal versuchen, dafür einen Bohrer zu kriegen. Könnte man bei dem Preis vielleicht auch beilegen. Und die Perlenzahl ist dermaßen geizig bemessen, daß bei einem 44er Lenker und 210er STeuerrohr wie bei mir das ganze nach endlosem Gefiesel an allen Enden mal eben gerade so reicht.


Peter
 
AW: Nokonzüge - Frage

Moin,

die Nokon musst Du beim Einbau im Öl baden. Ich nehme dazu einen ausdienten Suppenteller der mit Öl gefüllt wird, dann werden die bereits aufgereihten Nokon etwas auseinandergeschoben und das ganze in dem Öl gebadet und dann wieder zusammengeschoben. Die Züge und Liner dann unter Öl zusammengeschoben. Das ist eine Prima Sauerei, garantiert aber eine einwandfreie Funktion über Jahre. Ich benutze die Dinger aber nur aus optischen Gründen. Funktionelle Vorteile gegenüber z.B. Dura Ace Schaltzügen sehe ich nicht.

Gruß k67
 
AW: Nokonzüge - Frage

Funktionelle Vorteile gibts nicht. Habe ich nicht erwartet - war da eher so ein design-victim.... und gestern bei der ersten Probefahrt nach Aufbau habe ich´s auch gemerkt. Die Originale werden wohl eher besser schalten; meine Ultegrazüge am Stevens waren nach Aufbau mit einmal Nachregulieren zufrieden. Gestern bin ich vielleicht zehnmal zum Drehen stehengeblieben.
Aber das mit dem Ölbad stimmt wohl. Mache ich jetzt nachträglich mit WD 40 bei entlasteten Zügen; da kann man die Perlen etwas auseinanderziehen.
Sollten die vielleicht auch deutlicher in die Anleitung schreiben.....naja.

Was macht man nicht alles für die Optik. Wenigstens das Rad soll doch gut aussehen.


Herzliche Grüße
Peter
 
AW: Nokonzüge - Frage

Und Gemecker möchte ich auch noch ablassen: erstens muß man die Anschlagschrauben auf 2,7 aufbohren - vielleicht sollte Mr. Nokon mal versuchen, dafür einen Bohrer zu kriegen.

Der Onkel Nokon kann den schon bekommen wenn er sich auf dem amerikanischen Markt umschaut. Das ist da ne Standardgrösse. Kann man auch problemlos in D bekommen:

http://cgi.ebay.de/10-PCS-HSS-TIN-M...Z017QQcategoryZ147835QQtcZphotoQQcmdZViewItem
 
AW: Nokonzüge - Frage

Funktionelle Vorteile gibts nicht. Habe ich nicht erwartet - war da eher so ein design-victim.... und gestern bei der ersten Probefahrt nach Aufbau habe ich´s auch gemerkt. Die Originale werden wohl eher besser schalten; meine Ultegrazüge am Stevens waren nach Aufbau mit einmal Nachregulieren zufrieden. Gestern bin ich vielleicht zehnmal zum Drehen stehengeblieben.
Aber das mit dem Ölbad stimmt wohl. Mache ich jetzt nachträglich mit WD 40 bei entlasteten Zügen; da kann man die Perlen etwas auseinanderziehen.
Sollten die vielleicht auch deutlicher in die Anleitung schreiben.....naja.

Was macht man nicht alles für die Optik. Wenigstens das Rad soll doch gut aussehen.


Herzliche Grüße
Peter

Moin,

die Arbeit kannst Du Dir sparen wenn Du WD40 nimmst. Das schmiert von hier bis hust!! Da muss richtiges Öl hin. Je dicker desto besser. Das muss auch an Ort und Stelle verbleiben.

Grade bei der Schaltung finde ich Nokon kontraproduktiv. Das minimale Spiel zwischen den Trennenstellen summiert sich auf und bei den geringen Zugbewegungen bei z.B. 10-fach Systemen wird das ganze schnell etwas unpräzise.

Gruß k67

PS: 3 von 4 Rädern haben bei mir Nokon!:mad::mad:
 
AW: Nokonzüge - Frage

es gibt schon auch einen funktionellen vorteil, denn die züge sind richtig dicht. am mtb fahr eich damit seid nem jahr und die laufen immernoch wie butter. ging mit den normalen zügen nie. am renner sind die auch supe.r verbauen dauert zwar, aber wenn mans richtig macht lohnt sich der aufwand...
 
AW: Nokonzüge - Frage

Am MTB ist das was anderes, denke ich. Erstens habe ich da 9-fach, das ist m.E. nicht so sensibel, und dann ist das geschlossene System bei dem Dreck ein echter Vorteil.
Leider bringt da die Optik nicht so viel, denn meist hat man Scheiben, und das schaut dann doof aus, wenn nur die Schaltzüge.....

Peter
 
AW: Nokonzüge - Frage

Danke an Euch. Ging gerade schwanger mit dem Gedanken, wollte die Wäscheleine am Vorbau abbauen und durch underirdische Nokons ersetzen, die Bremszüge gleich mit. Nu lass ich das nach und fahre mit den original Shimano-Zügen meine DA weiter.
 
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