Knobi
Aktives Mitglied
Verehrte Freunde, werte Gemeinde!
Bereits vor einigen Jahren hatte ich für einen guten Freund ein reines Eisdielenrad zu Showzwecken geplant, gewissermaßen eine Fixie-Karikatur mit Nabenschaltung ohne echten Sinn, aber mit hohem Aufwand. Und weil dieses Rad eben keine echte Aufgabe hatte, standen und lagen seine Einzelteile hier so vor sich hin, während jener Freund sein einzigartiges Koga im knallharten Alltag bewegte, sein wunderschönes Moser für wunderschöne Trainingsfahrten nutzte und sich zwischenzeitlich sogar einen echten Neuwagen und zwei Kinder anschaffte.
Kürzlich begab es sich nun, dass eine unheilvolle Verkettung von Ereignissen ihn innerhalb weniger Tage jeglicher Verkehrsmittel beraubte und zum Fußgänger machte, was mir wiederum einen unerwartet spontanen Handlungsbedarf verschaffte.
Das Koga: von der Nachbarin über den Haufen gefahren, Gabel seitlich weggebogen. Hier ein altes Foto, der aktuelle Zustand wäre nur schwer zu ertragen.
Das Moser: Schaltwerk ins Hinterrad gekommen, Ausfallende bei einem höchst sonderbaren Reparaturversuch durch einen angeblichen Profi abgerissen und schief wieder festgeschweißt (!), also erstmal Schrott (hier könnte man Fahrer und sogenanntem Reparateur eine gewisse Leichtherzigkeit unterstellen). Foto noch vor dem Reparaturversuch.
Ein gutes Reiserad: getauscht gegen allerlei Teile mit einem anderen Freund. (kein Foto)
Das Auto: im festen Griff der Frau (schließlich ist ja Winter und es ist kalt), wo es die meiste Zeit des Tages auf einem großen Parkplatz verbringt, während der Herr die Kinder hütet und alle nötigen Wege mehr oder weniger freiwillig zu Fuß erledigt.
Also haben wir nach einem kurzen Blick auf allerlei Altbestände und die beiden Schrotthaufen beschlossen, ein ziemlich räudiges Alltagsrad für möglichst wenig Geld zusammenzubauen. Angepeilt waren eigentlich null Euro aktuelle Ausgaben, um der aktuellen finanziellen Lage des Herrn und seiner Familie entgegenzukommen.
Vorweg: Es hat nicht ganz geklappt. Aber fast.
Bereits vor einigen Jahren hatte ich für einen guten Freund ein reines Eisdielenrad zu Showzwecken geplant, gewissermaßen eine Fixie-Karikatur mit Nabenschaltung ohne echten Sinn, aber mit hohem Aufwand. Und weil dieses Rad eben keine echte Aufgabe hatte, standen und lagen seine Einzelteile hier so vor sich hin, während jener Freund sein einzigartiges Koga im knallharten Alltag bewegte, sein wunderschönes Moser für wunderschöne Trainingsfahrten nutzte und sich zwischenzeitlich sogar einen echten Neuwagen und zwei Kinder anschaffte.
Kürzlich begab es sich nun, dass eine unheilvolle Verkettung von Ereignissen ihn innerhalb weniger Tage jeglicher Verkehrsmittel beraubte und zum Fußgänger machte, was mir wiederum einen unerwartet spontanen Handlungsbedarf verschaffte.
Das Koga: von der Nachbarin über den Haufen gefahren, Gabel seitlich weggebogen. Hier ein altes Foto, der aktuelle Zustand wäre nur schwer zu ertragen.
Das Moser: Schaltwerk ins Hinterrad gekommen, Ausfallende bei einem höchst sonderbaren Reparaturversuch durch einen angeblichen Profi abgerissen und schief wieder festgeschweißt (!), also erstmal Schrott (hier könnte man Fahrer und sogenanntem Reparateur eine gewisse Leichtherzigkeit unterstellen). Foto noch vor dem Reparaturversuch.
Ein gutes Reiserad: getauscht gegen allerlei Teile mit einem anderen Freund. (kein Foto)
Das Auto: im festen Griff der Frau (schließlich ist ja Winter und es ist kalt), wo es die meiste Zeit des Tages auf einem großen Parkplatz verbringt, während der Herr die Kinder hütet und alle nötigen Wege mehr oder weniger freiwillig zu Fuß erledigt.
Also haben wir nach einem kurzen Blick auf allerlei Altbestände und die beiden Schrotthaufen beschlossen, ein ziemlich räudiges Alltagsrad für möglichst wenig Geld zusammenzubauen. Angepeilt waren eigentlich null Euro aktuelle Ausgaben, um der aktuellen finanziellen Lage des Herrn und seiner Familie entgegenzukommen.
Vorweg: Es hat nicht ganz geklappt. Aber fast.