Wenn man den Aufzug, den Du auf den Fotos trägst, berücksichtigt, würde ich Deine Aussage zur Wärme des Helms doch eher als "persönlichen Eindruck" einstufen.
Hast Du zufällig Eskimos oder Lappländer bei Deinen Vorfahren?
Ich bin Tiroler, Inuit werden gefragt ob sie Tiroler als Vorfahren haben. ;-)
Beim den Bildern läuft mir ein Eis kalter Schauer den Rücken herunter. Muss ich mich gleich unter die Decke verkriechen.
Das wäre der springende Punkt, kalte Thermogenese hat sehr viele positive Eigenschaften, oder wie Wim Hof meint, man muss sein System immer wieder stressen und zur Adaption zwingen. Ist echt zum Ausprobieren. War vor 3 Jahren noch ein totaler Warmduscher bis ich das Buch von Wim Hof gelesen habe. Kalt duschen nach einem Training, und sei es nur 1min ganz am Schluss, probiert es mal aus, da entspannt ihr richtig angenehm, und es ist gleich vorbei, aktiviert das braune Fettgewebe, stärkt das Immunsystem usw.
Im Gegenzug muss ich leider sagen a) ernte ich immer wieder Blicke (CX ist in Tirol noch nicht so bekannt), und b) ist es für mich nahezu unmöglich harte Intervalle auf der Rolle zu fahren, ich habe wenn ich locker nach dem Skitouren gehen noch 60-90min gemütlich fahre, nur eine Radhose an, mindestens 2 Lüfter am Laufen, Fenster offen und das im Keller, wär für mich nicht anders möglich. Und Rennen ab 25°C sind für mich gefühlt die Hölle... am liebsten Regen (Rennen) und/oder sub 20°C.
Darum freue ich mich heute schon, da die Sonne scheint, auf paar VO2max Intervalle, die Bergstraßen sind eh nicht so befahren momentan. Um zum Thema zurückzukommen, da reicht ein ganz normaler Aerohelm (wie immer im Winter.
PS: Nochmal zum eigentlichen Thema, habe den normalen Ventral Air Spin, der ist fürn Sommer ein absoluter Traum, belüftet als hätte man gar keine Kopfbedeckung. Einziger Nachteil, er baut wesentlich voluminöser (finde aber, das ist bei POC typisch).