AW: Radfachhändler contra Discounter
Also ich finde den Stadler ehrlich gesagt relativ anonym, habe da auch schon gekauft, aber fand die Auswahl (Schuhe z.B.), nicht so toll, was Räder angeht, ist das natürlich sehr umfangreich.
Am liebsten gehe ich eigentlich in den Laden bei mir um die Ecke, Prenzrad in der Rodenbergstr., der Eigentümer gibt sich immer Mühe, Dinge auch zu besorgen, also ich kaufe da immer meine Verschleißteile, auch wenn es natürlich wes. teurer ist als im Versand, aber für Innenlager nachschneiden und solche Sachen, für die ich kein
Werkzeug habe, ist es immer recht günstig. Also da kriege ich immer Preisnachlass.
Bike Markt in Tegel hat auch eine tolle Auswahl, hatte dort auch schon recht gute Beratungsgespräche dort. Alles, was moderne Teile angeht, habe ich dort auch zu moderaten Preisen gesehen, auch mal was ausgefallenes.
Die Läden, die die von mir am meisten begehrten Sachen führen: cicli berlinetta und Radkunst kennen ja auch ihre Pappenheimer, mal durch den Laden schlendern und dann nicht viel kaufen. Die verwenden dann nicht viel Mühe auf die Beratung. Als jemand, der die Materie ein bißchen kennt und nicht bereit ist, die Preise dort zu bezahlen, ist man eben nicht so beliebt. Handeln mit Dustin ist sehr zähe, der Besitzer von radkunst hat es glaube ich nicht nötig, auf Preisnachlässe einzugehen. Bin aber auch nicht so der Hardcore-Basar-Mann.
Radsport-Christoph im Wedding: viele Räder, konstenlose Montage von z.B. Schutzblech und GT mit Preisnachlaß von ca. 5%, incl. Custombefestigung des GT.
Aber ich glaube, als interessierter Radfahrer habe ich eigentlich noch nie so richtig schlechte Erfahrungen in Berlin gemacht.
Gruß, P.