Hallo
@SirPolston ,
ja es wird immer schlimmer, da ich auch als Tourguide unterwegs bin fahre ich mit der Gruppe meist durch
Bauernschaften und auf Landwirtschaftswegen.
Dreiradfahren im Bergischen Land ist auch nicht unbedingt entspannend; so viel Spaß es macht, solange man auf dem Trike (kein Liegerad, sondern solche mit 26” oder 27” Rädern) vom übrigen Verkehr ungestört bleibt, so beängstigend sind Begegnungen mit Autos, wobei die Kurvenfahrt besonders gefahrenträchtig ist. An Ampeln wird gerne aus dem heruntergekurbelten Fenster „Verboten!” geschrien; ignoriert man diese Äußerung, kann es sein, daß man ausgebremst oder unter Dauergehupe verfolgt wird.
Eigentlich fahre ich nur noch auf einer Strecke, die zwar während des Berufsverkehres stark befahren ist, an den Wochenenden aber wenig frequentiert und kilometerlang frei von Einkreuzungen ist, unbesäumt von Fahrradwegen und ohne enge Kurven, was für ein Zeitfahren gegen sich selbst perfekt ist.
Anderswo ergibt sich ein weiterer Vorteil des Dreirads: Die Polizei ist angehalten, bei Kontrollen Dreirädern aufgrund ihrer Breite eine Ausnahme von der Radwege-Benutzungspflicht einzuräumen, was interessanterweise zuletzt unter Polizisten gut verbreitet war.
Hier ein lustiges Video, in dessen dritter Szene auch ein Fahrrad vorkommt. Eigentlich ist der Film dann wieder doch nicht lustig, denn er berührt tatsächlich eine Angst, die in Konfrontationen mit Autofahrern viele Radfahrer schon einmal erlebt haben: Was, wenn der Autofahrer es nicht dabei beläßt, Unflätigkeiten aus dem Seitenfenster zu schreien, sondern einfach zur Seite zieht oder sein bestes Stück aus dem Fenster hält?
Ich fand diesen Film zufällig auf meiner regelmäßigen Suche nach schönen, mitreißenden Waffen-Videos.
So wie diesen Streifen, der meiner Meinung nach sehr lehrreich und unterhaltsam ist:
Auch sehr beeindruckend; die Israelis wissen einfach, wie man vollwertige Faustfeuerwaffen macht, was angesichts der Bedrohungslage, in der sich Israel befindet, nicht verwundert.
Ein wahres Prachtstück.