pjotr
Radprofi, gefangen im Körper einer Hobbylusche
Gestern fand der diesjährige Rhön-Radmarathon in Bimbach statt. Sonst ist das bekanntlich ein fixer Termin an Pfingsten, aber Corona ging natürlich auch nicht an dieser Veranstaltung vorbei. Über den Radmarathon ist schon viel gesagt und geschrieben worden, er gehört sicher zu den schönsten und anspruchsvollsten in D., aber ich möchte trotzdem die aktuelle Austragung nochmal zum Anlass nehmen, ganz, ganz viel Lob dazu loszuwerden. Während andere Großveranstaltungen immer noch ausfallen oder auf unbestimmte Zeit verschoben sind, haben die Bimbacher Organisatoren es tatsächlich geschafft, ihre Veranstaltung durchzuführen - mit etwas abgespecktem Programm (weniger Strecken), reduziertem Teilnehmerfeld und einem aufwändigen Corona-gerechten Hygiene-Konzept. Allein die Planungen für all das aufzunehmen, bei all den Unsicherheiten der letzten Monate, nötigt mir großen Respekt ab. Wie es dann umgesetzt wurde, war ebenfalls sehr gut. So wurde alles getan, um der Corona-Situation gerecht zu werden, z.B. durch Kontrolle von Impf- und Test-Zertifikaten vor dem Start, Aufteilung und Entzerrung der normalerweise sehr großen Startblöcke in kleinere Gruppen, Plexiglas-Wände zum Schutz des Personals an den Kontrollstellen u.a. mehr. Das alles zu planen, dafür die erforderlichen Genehmigungen zu bekommen und dann auch noch weitgehend reibungslos umzusetzen ist schon eine tolle Leistung - erst Recht für einen Verein in einem Dorf mit nicht einmal 3000 Einwohnern!
Streckenmäßig orientierte sich die Austragung - soweit ich das überblicken kann - grob an den Strecken, die schon 2019 angeboten wurden. Auf die ganz lange 300-Km-Runde hatte man dieses Mal allerdings verzichtet. Die 258km-Runde hatte es mit 4700 Hm aber auch wieder in sich. Auf der Strecke war es bedingt durch das kleinere Teilnehmerfeld natürlich etwas leerer als sonst. Das tat dem Vergnügen aber keinen Abbruch und an den Verpflegungsstellen gab es ohnehin die eine oder Gelegenheit zum Small Talk. Da gestern auch das Wetter mitspielte, wurde die Tour zu einem ausgesprochen schönen Tag. (Heute hätte noch die Möglichkeit bestanden, eine kürzere RTF zu fahren. Das schlechte Wetter heute Vormittag sorgte aber dafür, dass davon augenscheinlich nur wenige Sportler gebrauch machten.)
Alles in allem ein tolles Wochenende. Bleibt zu hoffen, dass der Rhön-Radmarathon nächstes Jahr wieder wie gewohnt "über die Bühne" gehen kann.
Streckenmäßig orientierte sich die Austragung - soweit ich das überblicken kann - grob an den Strecken, die schon 2019 angeboten wurden. Auf die ganz lange 300-Km-Runde hatte man dieses Mal allerdings verzichtet. Die 258km-Runde hatte es mit 4700 Hm aber auch wieder in sich. Auf der Strecke war es bedingt durch das kleinere Teilnehmerfeld natürlich etwas leerer als sonst. Das tat dem Vergnügen aber keinen Abbruch und an den Verpflegungsstellen gab es ohnehin die eine oder Gelegenheit zum Small Talk. Da gestern auch das Wetter mitspielte, wurde die Tour zu einem ausgesprochen schönen Tag. (Heute hätte noch die Möglichkeit bestanden, eine kürzere RTF zu fahren. Das schlechte Wetter heute Vormittag sorgte aber dafür, dass davon augenscheinlich nur wenige Sportler gebrauch machten.)
Alles in allem ein tolles Wochenende. Bleibt zu hoffen, dass der Rhön-Radmarathon nächstes Jahr wieder wie gewohnt "über die Bühne" gehen kann.
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