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Rouvy - Widerstand zu stark?

Goalgetter98

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Hallo zusammen,
ich bin von Zwift zu Rouvy gewechselt und bin bzgl. meiner getretenen Wattwerte und bei der Bewältigung von Rampen sehr irritiert.
Bei Zwift hatte ich einen FTP Wert von 210. Bei Rouvy komme ich auf ca. 195 - das kann natürlich auch Tagesform abhängig sein.
Was dem widerspricht ist jedoch, dass ich nach meinem Gefühl wesentlich mehr Muskelkraft bei Rouvy benötige, um eine bestimmte Wattzahl zu erreichen. Bei Zwift und bei meinen realen Fahrten draußen, erreiche ich die Wattzahl mit weniger Anstrengung.
Das betrifft auch vor allem die Bewältigung von Rampen bei einer freien Fahrt. Während ich Rampen draußen und bei Zwift mit z.B. 7-8 Prozent Steigung recht locker bewältige, komme ich bei Rouvy an mein Limit. :-(
Den Trainer (Tacx Flux 2 smart) habe ich schon kalibriert, die aktuellste Firmware ist drauf.
Wo liegt hier das Problem?

Sportliche Grüße
Olli
 
Das sagen mehrere die von Zwift zu Rouvy wechseln das es auf einmal schwieriger ist seine Zwift Werte zu erreichen.

Vor längerer Zeit hat das mal jemand erklärt woran das liegen könnte. Ob das aber stimmt..........
Mal schauen ob ich das wiederfinde.
 
@Munich-Jens: Das wäre toll, wenn du was wiederfinden würdest.

Ich habe auch schon in anderen Foren von diesem Phänomen gelesen, aber keine passende Erklärung geschweige denn Lösung gefunden.

Bei Rouvy habe ich auch heute dazu eine Support Anfrage gestellt.
 
Kenne das Phänomen auch, habe den Fehler aber zunächst bei meinem Elite Suito verortet. Mal war es ein deutlich zu großer Widerstand, mal genau das Gegenteil. Nach ewigem Hin-und-her mit dem Elite-Support und einer selbst durchgeführten Reinigung sind die Werte jetzt zumindest konstant. Aber konstant niedriger als damals bei Zwift. Berichte gerne mal, was der Support dazu sagt.
 
Nein, daran lag/liegt es nicht. Zumal ich ja auch den Vergleich zu Fahrten draußen ziehen kann.
Bei mir hat sich Rouvy auch immer deutlich härter angefühlt als draußen oder zwift. V.a. am Anfang der Steigung. So ein Schwungrad hat halt nicht so viel (träge) Masse, das ist einer der Gründe warum Zwift auf der default Einstellung die Steigungsprozente halbiert. Rouvy hat sich für mich da immer unnatürlich hart angefühlt im Vergleich zu draußen. Stellt man bei Zwift 100% ein, ist es da auch so. Bei längeren Anstiegen ist es egal, da hat man draußen auch keinen Schwung mehr, aber wenn man so kleine Hügel "durchdrücken" will ist der Unterschied enorm.
 
Bei mir hat sich Rouvy auch immer deutlich härter angefühlt als draußen oder zwift. V.a. am Anfang der Steigung. So ein Schwungrad hat halt nicht so viel (träge) Masse, das ist einer der Gründe warum Zwift auf der default Einstellung die Steigungsprozente halbiert. Rouvy hat sich für mich da immer unnatürlich hart angefühlt im Vergleich zu draußen. Stellt man bei Zwift 100% ein, ist es da auch so. Bei längeren Anstiegen ist es egal, da hat man draußen auch keinen Schwung mehr, aber wenn man so kleine Hügel "durchdrücken" will ist der Unterschied enorm.
Ich nehme an, dass ich bei Rouvy so eine Einstellungsmöglichkeit nicht finden kann?
 
Ich nehme an, dass ich bei Rouvy so eine Einstellungsmöglichkeit nicht finden kann?
Jein ;)
Bei Rouvy funktioniert es anders, da kannst meines Wissens auch die Steigungsprozente auf (z.B.) 50% setzen, dann fährst aber auch tatsächlich nur 500hm anstatt 1000hm wenn die Strecke 1000hm hätte.
(außer sie haben da in den letzen Jahren was geändert - vielleicht kann jemand was dazu schreiben, der auf dem aktuellen Stand ist(?) - ich bin schon länger nicht mehr Rouvy gefahren).

Um zu verdeutlichen was ich meine: Beispielstrecke mit 10km und 1000hm also 10% Durchschnittssteigung (~Alpe d'Huez ;) ).

- Rouvy auf 50% ergibt dann 10km mit 500hm und 5% Durschnittssteigung

- Zwift auf 50% ergibt 10km mit 1000hm es fühlt sich aber an wie 5% - wenn du es im gleichen Gang fahren würdest wie draußen (macht man ja normalerweise nicht, du schaltest dann halt höher)

Ich weiß es hört sich wiedersprüchlich an, aber der Artikel von zwiftinsider erklärt es eigentlich ganz gut:

“Trainer Difficulty” is absolutely the most misunderstood Zwift setting. Zwift has said: This adjustment won’t change how far or fast you ride, but it will change how climbs feel…
 
Jein ;)
Bei Rouvy funktioniert es anders, da kannst meines Wissens auch die Steigungsprozente auf (z.B.) 50% setzen, dann fährst aber auch tatsächlich nur 500hm anstatt 1000hm wenn die Strecke 1000hm hätte.
(außer sie haben da in den letzen Jahren was geändert - vielleicht kann jemand was dazu schreiben, der auf dem aktuellen Stand ist(?) - ich bin schon länger nicht mehr Rouvy gefahren).

Um zu verdeutlichen was ich meine: Beispielstrecke mit 10km und 1000hm also 10% Durchschnittssteigung (~Alpe d'Huez ;) ).

- Rouvy auf 50% ergibt dann 10km mit 500hm und 5% Durschnittssteigung

- Zwift auf 50% ergibt 10km mit 1000hm es fühlt sich aber an wie 5% - wenn du es im gleichen Gang fahren würdest wie draußen (macht man ja normalerweise nicht, du schaltest dann halt höher)

Ich weiß es hört sich wiedersprüchlich an, aber der Artikel von zwiftinsider erklärt es eigentlich ganz gut:

“Trainer Difficulty” is absolutely the most misunderstood Zwift setting. Zwift has said: This adjustment won’t change how far or fast you ride, but it will change how climbs feel…
Ich überlege gerade, was für mich die beste Einstellung im Realitätsniveau bei Rouvy sein könnte, wenn ich deinen geposteten Artikel hinzuziehe. 🤔 Der FTP Test gibt mir bei Rouvy 10 % weniger aus. Dnn wären vielleicht 90 % passend?

Gibt es hier Erfahrungswerte? Oder sollte man sich individuell herantasten...
 
Ich überlege gerade, was für mich die beste Einstellung im Realitätsniveau bei Rouvy sein könnte, wenn ich deinen geposteten Artikel hinzuziehe. 🤔 Der FTP Test gibt mir bei Rouvy 10 % weniger aus. Dnn wären vielleicht 90 % passend?

Gibt es hier Erfahrungswerte? Oder sollte man sich individuell herantasten...
Ich fahre grundsätzlich alles und immer mit 100%. Alles andere ist Augenwischerei.
 
Sehe ich auch so.
Belohnungen für Challenges gibt es auch nur bei 100%. Im Zweifel könnten flachere Strecken helfen.
Dem schließe ich mich an.

Ich hasse Bergfahren und versuche es zu meiden. Wenn in einer Challenge dann ein Berg ist und ich die Challenge machen will, muss ich mich da eben durchbeißen.
Zur Not steige ich ab und gönne mir eine ganz kurze Pause um die Beine zu entlasten und dann geht es weiter.

Mit der Zeit hat man schon eine Verbesserung gemerkt.
Viel gebracht hat mir das Fahren mit den Kollegen aus dem Rouvy Thread da man sich daran orientieren konnte und sich gefreut hat wenn man wieder etwas länger dranbleiben konnte. Fremde Fahrer sind da schwierig, da man diese schwer einschätzen kann und nie weiß ob diese jetzt mogeln oder auf einem "dummen" Trainer sitzen wo diese den Berg gar nicht spüren.
 
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