Jawohl, ich bin empört.

:aufreg:
Wieso eigentlich?
Was ich wirklich nicht kapiere das in der Presse das Thema Herkunftsland nicht objektiv behandelt wird.
Oder sollte es mich nicht wundern, da dieses Thema auf Druck der Industrie tabu ist da sonst die verlangten Preise
in einem ganz anderen, abzockerischen Licht gesehen werden?
Beispiel C'dale.
Der Top Rahmen kostete Ende der 80iger/Anfang der 90iger ca. 1500DM und war wirklich noch "Handmade in USA".
Dann kam der Aufschwung, Sponsoring von Saeco aus dem relativ kleinen Laden ist ein "Großer" geworden
der ein vielfaches der damaligen Rahmen und Räder verkauft.
Nurkann und wird eine Solche Menge nicht in Handarbeit in einer amerikanischen Wellblechhütte zusammengebruzelt.
DAs kann ich mir nicht vorstellen, glaube ich auch nicht und alles was ich weiß deutet auch daraufhin das dem nicht so ist.
Im Grunde sage ich so what, solange die Qualität stimmt.
Was mir aber übel aufstößt ist das die Firma daherkommt und für einen "billig" produzierten Rahmen mittlerweile das doppelte und mehr an Moneten verlangt.
Und zwar immer noch mit dem Anspruch "Handmade in".
Wobei das Handmade eine andere Bedeutung hat als die Art von Handmade die real stattfindet.
Dieses Beispiel, es gibt mit den Dänen und vor allem im Carbonbereich noch viele andere Beispiele, zeigt für mich das sich
der Journalist zu einem Organ der Industrie macht.
Ein anderes Beispiel sind die leidigen Carbonhinterbauten die niemand braucht und keinen technischen Sinn machen aber einen Rahmen
teurer und wertiger erscheinen lassen und folglich auch mehr Ab/Umsatz bringen.
Auch hier wird in Tests hier und da mal kritisiert, aber eine durchgehende Meinung und Position das ein solcher Hinterbau Nonsens ist fehlt.
Auch da fragt man/ich s(m)ich warum.