Rund um's DIAMANT - Technik, Touren, Typen

[himmelblau...]

ich suche eine welle für keilkurbel, 135 - 140 mm, hohlgebohrt

Hohl leider nur 126mm, 135mm dafür in voll. Sorry.

 

[roykoeln]

Ich hab eine für so ne Alukurbel, aber eben nich hohlgebohrt ?‍

Hohl leider nur 126mm, 135mm dafür in voll. Sorry.

vielen dank, aus den ka kommt jetzt eine ca 137 mm mit 227 gr, die müsste hohl sein, allerdings nicht sooo hohl wie meine stronglight im 130 mm und 187 gr.
ich melde mich wieder, wenn die nicht passen sollte.
zur not muß ich dann zum arbeitsnachbarn, der hat u.a. ne drehbank...

 

[Thomthom]

ich suche eine welle für keilkurbel, 135 - 140 mm, hohlgebohrt

antiquierte Scheiße!

 

[roykoeln]

ja, nicht nur diamanten, auch typen gibt es hier...

 

[Thomthom]

Das war übrigens die Originalantwort eines IT-lers zu Fragen zu einer Software,die 6Monate auf dem Markt war...

 

[himmelblau...]

Ööhm, ich gehe nach wie vor davon aus, dass sich „Typen“ auf uns bezieht.

 

[ms83]

XXXII. Friedensfahrt, 23. Mai 1979:
Heute vor 41 Jahren hat mich die Leipziger Volkszeitung gleich mit drei Bildern versorgt. Das wird wohl daran gelegen haben, daß gleich drei von sechs unserer Fahrer auf dem Siegerpodest standen.
Die 13. und somit vorletzte Etappe wurde als Einzelzeitfahren von Neubrandenburg nach Usadel und zurück über 32 km ausgetragen.
Sieger: Bernd Drogan vom SC Cottbus
2. Platz: Andreas Petermann vom SC DHfK Leipzig
3. Platz: Hans-Joachim Hartnick, auch vom SC Cottbus

Der kleine gerahmte Artikel „Drei DDR-Fahrer im Zeitfahren vorn“ war der Artikel des Tages zur Friedensfahrt. Und trotzdem wurden hier die Ergebnisse der Fußball-Oberliga mit hineingequetscht...

Morgen gibt es die Ergebnisse der letzten Etappe... Welcher Fahrer und welche Mannschaft wird nun das gesamte Rennen gewonnen haben werden? Gibt es schon Tips?

 

[ms83]

antiquierte Scheiße!

ja, nicht nur diamanten, auch typen gibt es hier...

Das war übrigens die Originalantwort eines IT-lers zu Fragen zu einer Software,die 6Monate auf dem Markt war...

Irgendwie habe ich das Gefühl, daß der @roykoeln Deine Worte nicht ganz so verstanden hat, wie Du sie gemeint haben könntest...

 

[roykoeln]

Ach, wir pflegen auch sonst eine innige städtefreundschaft

 

[Thomthom]

Stimmt!
Könnte mal wieder einen Geißbock grillen,dazu ein leckeres Alt trinken!

 

[himmelblau...]

... sag ich doch. Typen!

 

[Woody Rims]

XXXII. Friedensfahrt, 23. Mai 1979:
.. vorletzte Etappe wurde als Einzelzeitfahren von Neubrandenburg nach Usadel und zurück ..

ich brech' weg. das ist grad wie eine Zeitreise. ich hab' Neubrandenburg grad vor dem inneren Auge (mein Geburtsort; ich war dort vor über 20 Jahren das letzte Mal).
Usadel .. wir nannten es damals ganz westwärts gerichtet USAdl [als Lautschrift: ʊə s eɪdl] hahahaaaa.
naja, vielleicht find ich auch nur ich das grad lustig. is aber auch okay

 

[evisu]

XXXII. Friedensfahrt, 23. Mai 1979:
Heute vor 41 Jahren hat mich die Leipziger Volkszeitung gleich mit drei Bildern versorgt. Das wird wohl daran gelegen haben, daß gleich drei von sechs unserer Fahrer auf dem Siegerpodest standen.
Die 13. und somit vorletzte Etappe wurde als Einzelzeitfahren von Neubrandenburg nach Usadel und zurück über 32 km ausgetragen.
Sieger: Bernd Drogan vom SC Cottbus
2. Platz: Andreas Petermann vom SC DHfK Leipzig
3. Platz: Hans-Joachim Hartnick, auch vom SC Cottbus

Anhang anzeigen 790933 Anhang anzeigen 790935 Anhang anzeigen 790934
Der kleine gerahmte Artikel „Drei DDR-Fahrer im Zeitfahren vorn“ war der Artikel des Tages zur Friedensfahrt. Und trotzdem wurden hier die Ergebnisse der Fußball-Oberliga mit hineingequetscht...

Morgen gibt es die Ergebnisse der letzten Etappe... Welcher Fahrer und welche Mannschaft wird nun das gesamte Rennen gewonnen haben werden? Gibt es schon Tips?

Ausführliche Berichterstattung zum wichtigsten Amateurradrennen der Welt war der DDR Tagespresse nicht ihr Ding, oder?

 

[Woody Rims]

in der Tat nicht. dafür gab es dann jede Menge Sonderausgaben und/oder ausschweifende Schwärmereien von/in Illustrierten (Wochen)-Journalen, in allen Printmedien offen ausgelebter Täve-Fetisch (nichts gegen den (Rad)-Sportler Täve Schur und dessen Leistungen aber mitunter kam der Verdacht auf, ohne ihn wäre Alles Nix) bis hin zu den, von mir sehr geliebten FF-Programmen und -Retrospektiven.

 

[ms83]

Ausführliche Berichterstattung zum wichtigsten Amateurradrennen der Welt war der DDR Tagespresse nicht ihr Ding, oder?

Das würde ich jetzt ohne Recherche nicht pauschal behaupten wollen. Ich glaube – wenn ich mich richtig erinnere – wurde im „Neuen Deutschland“ als Mitveranstalter und auch in der „Jungen Welt“ ausführlicher berichtet. Die LVZ war ja nur unsere regionale Bezirkszeitung, die per Abo ins Haus kam und auf die ich mich bis auf wenige Ausnahmen beschränkt hatte. (Es gibt in meinem Heftchen 1–2 Bilder mit roten Anteilen, die müssen aus anderen Zeitungen stammen, weil in der LVZ nichts Vernünftiges zu finden war.)
Vielleicht hat man damals die Berichterstattung auch bewußt aufgeteilt, man hat ja nicht miteinander konkurriert, sondern eher ergänzend gearbeitet. Ich bin mir sicher, daß ich mit all den Blättern, die @Woody Rims oben zeigt auch 1979 ein A4-Heft komplett und überlappend mit Berichten und Bildern hätte tapezieren können, wenn ich mir als Erstklässler alles am Kiosk besorgt hätte...

 

[Bonanzero]

Vom ND gabs jedes Jahr die Sonderhefte und in der NBI waren immer die Fahrer aller Länder mit Bild drin. 'Und im Fernsehen gabs jeden Tag eine halbe Stunde Tageszusemmenfassung vorm (oder nachm?) Sandmann. Mehr Berichterstattung musste nicht sein. Warum mehrere Leuute mit derselben Arbeit beschäftigen?
Wenn du Brot willst, gehste zum Bäcker. Und wenn du über die FF Bescheid wissen willst, lieste im ND oder guxte das 1. Programm zur richtigen Zeit.

 

[ms83]

XXXII. Friedensfahrt, 24. Mai 1979:
Die 14. und letzte Etappe der 32. Friedensfahrt führte schließlich von Neubrandenburg über 134 km in unsere Hauptstadt Berlin. Der erste in Berlin, wie ich schrieb, war der „Sprinter mit wirbelnden Beinen“ und Kapitän der DDR-Mannschaft Bernd Drogan.

@Woody Rims Heimatstadt Neubrandenburg war an drei Etappen der 1979er Friedensfahrt beteiligt (Ziel – Zeitfahren – Start) und somit Hauptaustragungsort...

 

[evisu]

Vom ND gabs jedes Jahr die Sonderhefte und in der NBI waren immer die Fahrer aller Länder mit Bild drin. 'Und im Fernsehen gabs jeden Tag eine halbe Stunde Tageszusemmenfassung vorm (oder nachm?) Sandmann. Mehr Berichterstattung musste nicht sein. Warum mehrere Leuute mit derselben Arbeit beschäftigen?
Wenn du Brot willst, gehste zum Bäcker. Und wenn du über die FF Bescheid wissen willst, lieste im ND oder guxte das 1. Programm zur richtigen Zeit.

Gut, ich sehe, dass ich einem Irrtum auflag
Also doch ausreichend Berichterstattung, wenngleich in deutlich konzentrierterer Form.

Hat irgendwer ein gutes (!) Foto von Drogan oder Hartnick beim Zeitfahren 1979?

 

[ms83]

Gesamtergebnisse der XXXII. Friedensfahrt 1979 über 1942 km und 14 Etappen:

Einzelsieger (Gelbes Trikot) war Sergej Suchorutschenkow aus der Sowjetunion mit einer Gesamtzeit von 47:03:56 Std., Zweiter wurde Andreas Petermann aus der DDR.
Beste Mannschaft (Blaues Trikot) war die der Sowjetunion mit einer Gesamtzeit von 141:25:10 Std., den zweiten Platz belegte Polen, den dritten die DDR. Hier hat sich in meinem Heftchen offensichlich ein Fehler eingeschlichen, ich hatte die DDR auf den 2. und Polen auf den 3. Platz geschrieben... (heute verfügbare Quellen sagen anderes und das Siegerpodest ist ja auch 2–1–3)

Quellen für Platzierungen und Zeiten:
http://friedensfahrt-info.de/ffstatistik_79_82.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Internationale_Friedensfahrt_1979

 

[DerKnecht]

Hallo Diamant-Radler, mein 1957er Möve-Sattel hat über 100.000km auf dem Buckel. Die letzten 2.000 davon mit mir, 20kg schwerer als mein radelnder Opa. Eine Niete hinten rechts hat jetzt den Geist aufgegeben. Die Spannvorrichtung ist auch stark gerostet, sodass vorn nicht gespannt werden kann. Im Ergebnis knarzt es beim Radeln unter mir. Habt ihr schon einmal einen Sattel "restauriert"? Kennt ihr Sattler / Restauratoren, die so etwas mit entsprechend Liebe und Know-How machen? Das Rad darf gern weitere 63 Jahre in der Familie bleiben, aber dazu braucht es einen guten Möve-Sattel. Am liebsten würde ich das Gestell neu verchromen und mit altersgerechten Nieten wieder "frischmachen".

Gruß
DerKnecht