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Schaden an Kettenstrebe außen - Ursache?

Ferdifuchs

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Servus liebe Community,

mir ist eben beim Reinigen des Rennnrads ein kleiner Schaden an der Kettenstrebe (außen) aufgefallen (Carbon). Das Rad hat 700km drauf. Etwas ärgerlich, aber so ists halt. Ich kann mir nur beim besten Willen nicht erklären, wo es herkommt...Habt ihr eine Idee? Kann es eventuell auf einer kürzeren Schotterpassage passiert sein, dass Steine seitlich hochgeschleudert wurden? Transportschaden oder Schaden vom anlehnen kann ich ausschließen.

Sollte ich den Schaden behandeln? Ich nehme an, dass es nicht notwendig ist, da nur oberflächlich.

Danke euch und liebe Grüße
 

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Da kann man nur spekulieren und Du wirst 100 verschiedene Antworten bekommen. Womöglich gab es ein Kettenschlagen. Kette zu lang ?
 
Da kann man nur spekulieren und Du wirst 100 verschiedene Antworten bekommen. Womöglich gab es ein Kettenschlagen. Kette zu lang ?
Wäre aber eher seltsam, wenn das dort von der Kette verursacht worden wäre, oder? So wie das aussieht, müsste die Kette ja wenn von unten nach oben geschlagen haben, was ich mir kaum vorstellen kann. So zu lang kann die Kette ja kaum sein. 700km Fahrleistung ist ja auch nicht sonderlich viel; da würde der Lack wohl kaum solche Stellen bekommen, selbst wenn die Kette mal von unten an die Kettenstrebe käme...
 
Da kann man nur spekulieren und Du wirst 100 verschiedene Antworten bekommen. Womöglich gab es ein Kettenschlagen. Kette zu lang ?
Auf dem Foto hat er small/big. Ich denke die Kettenlänge passt. Wenn schlägt die Kette eher von oben, hier ist das Problem aber von unten. Ich würde das ausschließen.
 
Hatte gestern tatsächlich ca 300 Meter Kopfsteinpflaster. Kann das passieren mit vorne groß und hinten auf dem mittleren Ritzel? Noch gar nicht drüber nachgedacht.
 
Ausschließen wird das keiner können, aber du hast hier ein gutes normales setup mit der Ultegra. Gerade vom großen Blatt ist da doch abstand zwischen Kette und Streben.
 
Wäre aber eher seltsam, wenn das dort von der Kette verursacht worden wäre, oder? So wie das aussieht, müsste die Kette ja wenn von unten nach oben geschlagen haben, was ich mir kaum vorstellen kann. So zu lang kann die Kette ja kaum sein. 700km Fahrleistung ist ja auch nicht sonderlich viel; da würde der Lack wohl kaum solche Stellen bekommen, selbst wenn die Kette mal von unten an die Kettenstrebe käme...

Das hat nichts mit der Kilometerleistung zu tun, sondern mit dem Momentum. Das könnte auch nach 10Km mit dem Neurad passieren. Vorne kleines Kettenblatt, hinten kleines Ritzel.
 
Hatte gestern tatsächlich ca 300 Meter Kopfsteinpflaster. Kann das passieren mit vorne groß und hinten auf dem mittleren Ritzel? Noch gar nicht drüber nachgedacht.
Passieren kann sicher vieles, aber es erscheint mir sehr unwahrscheinlich. Glaube nicht, dass die Kette den kleinen Schaden verursacht hat. Sonst sähen sehr viele Bikes so aus und das tun sie nunmal nach so wenigen Kilometern in der Regel nicht.
 
Das hat nichts mit der Kilometerleistung zu tun, sondern mit dem Momentum. Das könnte auch nach 10Km mit dem Neurad passieren. Vorne kleines Kettenblatt, hinten kleines Ritzel.
Klar, nur passiert auch in der von dir genannten Kettenstellung eigentlich nichts (und ich bin selbst ne Zeitlang mit etwas langer Kette unterwegs gewesen;)). Ich habe die Laufleistung daher genannt, da es ja schon ein Unterschied, ob das Rad schon 50k Kilometer gefahren wurde, oder praktisch neu ist. Selbst wenn die kette einmal von unten die Kettenstrebe erreicht, dürfte doch eigentlich der Lack nicht so aussehen:)
Aber wie gesagt, es ist ja auch kein Weltuntergang. Das Rad bleibt doch trotzdem schön und gewisse Gebrauchsspuren lassen sich nich verhindern, so schade das auch ist.
 
Ja, das Rad leidet im Gebrauch, aber jeder Kilometer schafft Freude und fördert Gesundheit und Wohlempfinden. Ich finde solche minimale Macken sind ein kleiner Preis dafür. Such dir einen Lackstift in ähnlicher Farbe und fülle das etwas auf. Das passt dann schon.
 
Kette im unteren Trum kurz hochgezogen beim Schalten vom kleinen aufs große Blatt? Passiert gerne, wenn das kleine Kettenblatt etwas einläuft aber normal nicht bei 700 km Laufleistung. Habe ich auch mal eher selten aber ohne Schaden bisher an der Kettenstrebe.
 
Hatte ich früher am MTB mehr solche Einschläge. Kamen immer von der Kette wenn ich auf dem kleine KB und hinten auch recht weit unten auf der Kassette war und es dazu recht ruppig zuging. Da kommt die Kette recht schnell ans Schlagen. Heute gibt es wegen solchen Geschichten bei einigen Schaltwerke von Shimano einen sogenannten Kettenstabilisator der das Recht gut unterbindet
 
Willier scheint das Problem bekannt zu sein: der Strebenschutz ist genau an der Stelle breiter, leider nicht breit genug. Kenne ich von keinem anderen Hersteller.
 
Willier scheint das Problem bekannt zu sein: der Strebenschutz ist genau an der Stelle breiter, leider nicht breit genug. Kenne ich von keinem anderen Hersteller.

Kein anderer Hersteller verbaut einen Kettenstrebenschutz der unter die Kettenstrebe geht. Warum soll Willier das tun ?
 
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