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Specialized Allez Comp 105 Compact vs. Focus Variado 1.0 und 2.0

brianosx

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1 März 2012
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Hallo Leute,

ich bin neu hier und habe vor mir ein Rennrad zu kaufen. Deswegen war ich heute auch schon in einigen Fahrradgeschäften und habe mich über Rennräder erkundigt und mich aufklären lassen.

Darauf hin bin ich auf diese 3 Modelle gestoßen.

Specialized Allez Comp 105 Compact für 1.299 € (gefällt mir optisch am besten)

http://www.specialized.com/de/de/bc/SBCProduct.jsp?spid=61813&scid=1101&scname=Straße

Focus Variado 1.0 in Triple für 1.299 € und Compact 1.199 € (nur was ist der unterschied???)

http://www.focus-bikes.com/de/de/bikes/bikes-2012/category/road-2/model/variado-10-6.html?no_cache=1

Focus Variado 2.0 für 999 €

http://www.focus-bikes.com/de/de/bikes/bikes-2012/category/road-2/model/variado-20-7.html

Ich weiß dass das Variado 1.0 beim gleichen Preis wie das Specialized Ultegra anbietet. Nur meine Frage welcher Hersteller ist qualitativ besser und zu welchem würdet ihr mir empfehlen?

Vielen Dank schonmal für eure Hilfe.

Gruß Brian :)
 
Herzlich willkommen im Forum.

Deine Links funzen nicht.

Der Unterschied zwischen Triple und Compact liegt in der Kurbel. Bei Triple hast du 3 Kettenblätter, ähnlich dem MTB, falls du das kennst. Bei Compact hast du 2 Kettenblätter. Triple ist schwerer, hat aber mehr Gänge zur Auswahl. Für viele geht das aber optisch nicht am Rennrad.
Durch die heutigen Ritzelpakete, kann man fast sagen, dass man Triple oder Compact nach dem eigenen gefallen auswählen kann, da man fast die gleiche Bandbreite an Gängen abdecken kann.

MfG
Frank
 
Herzlich willkommen im Forum.

Deine Links funzen nicht.

Der Unterschied zwischen Triple und Compact liegt in der Kurbel. Bei Triple hast du 3 Kettenblätter, ähnlich dem MTB, falls du das kennst. Bei Compact hast du 2 Kettenblätter. Triple ist schwerer, hat aber mehr Gänge zur Auswahl. Für viele geht das aber optisch nicht am Rennrad.
Durch die heutigen Ritzelpakete, kann man fast sagen, dass man Triple oder Compact nach dem eigenen gefallen auswählen kann, da man fast die gleiche Bandbreite an Gängen abdecken kann.

MfG
Frank

Vielen Dank für deine Antwort :)

Die Links gehen jetzt auch :)
 
Zu den Fahreigenschaften der Räder kann ich dir nichts sagen, da ich keines der Räder je gefahren bin.

Beide Hersteller lassen ihre Rahmen in Asien fertigen, eventuell sogar in der gleichen Fabrik ;)
Beide haben einen guten Ruf, wobei Focus das bessere P/L hat, bei Spezi mußt du halt einen "kleinen" Aufschlag für den Namen bezahlen.

Die Rahmen beider Hersteller sind, wie überraschend :D, aus Alu. Bei der Gabel des Spezi sind nur die Gabelscheiden aus Carbon, der Rest aus Alu, bei den Focusrädern bekommst du Vollcarbongabeln, welche i.d.R. deutlich leichter sind.
Bei der Ausstattung hat das Varadio 1.0 deutlich die Nase vorne, mit einer Einschränkung, den Bremsen. Die Concept kenne ich nicht, kann von daher auch nicht einschätzen, wie gut oder schlecht sie ist.
Ansonsten bekommst du ein gut ausgestattetes Rad mit vernünftigen Laufrädern, auf denen leider sehr schwere Reifen montiert wurden.
Mit der 105er der beiden anderen Räder wirst du aber auch keine Überraschung erleben. Sie funzt einwandfrei, wiegt halt ein paar Gramm mehr als die Ultegra.
Die FSA Anbauteile sind ok, in dieser Preisklasse aber nicht die Topteile des Anbieters. Die Concept- und Spezi-Teile kann ich nicht bewerten, da ich mit ihnen keine Erfahrung habe.

Falls dir beide Räder passen, würde ich für die erste Saison das Varadio 2.0 empfehlen. Findest du gefallen am Rennrad fahren, kannst du dir vom ersparten Kaufpreis einen guten Laufradsatz mit Reifen für die nächste Saison gönnen. Die bringen 100% mehr, als 200 g an der Schaltgruppe zu sparen ;)

Bist du beide Räder mal Probe gefahren? Hast du einen Bekannten der sich mit Rennrädern auskennt -Sitzposition, Größe usw- und dich zum Händler begleiten kann?
Kommen Versenderräder für dich in Frage?

MfG
Frank
 
Zu den Fahreigenschaften der Räder kann ich dir nichts sagen, da ich keines der Räder je gefahren bin.

Beide Hersteller lassen ihre Rahmen in Asien fertigen, eventuell sogar in der gleichen Fabrik ;)
Beide haben einen guten Ruf, wobei Focus das bessere P/L hat, bei Spezi mußt du halt einen "kleinen" Aufschlag für den Namen bezahlen.

Die Rahmen beider Hersteller sind, wie überraschend :D, aus Alu. Bei der Gabel des Spezi sind nur die Gabelscheiden aus Carbon, der Rest aus Alu, bei den Focusrädern bekommst du Vollcarbongabeln, welche i.d.R. deutlich leichter sind.
Bei der Ausstattung hat das Varadio 1.0 deutlich die Nase vorne, mit einer Einschränkung, den Bremsen. Die Concept kenne ich nicht, kann von daher auch nicht einschätzen, wie gut oder schlecht sie ist.
Ansonsten bekommst du ein gut ausgestattetes Rad mit vernünftigen Laufrädern, auf denen leider sehr schwere Reifen montiert wurden.
Mit der 105er der beiden anderen Räder wirst du aber auch keine Überraschung erleben. Sie funzt einwandfrei, wiegt halt ein paar Gramm mehr als die Ultegra.
Die FSA Anbauteile sind ok, in dieser Preisklasse aber nicht die Topteile des Anbieters. Die Concept- und Spezi-Teile kann ich nicht bewerten, da ich mit ihnen keine Erfahrung habe.

Falls dir beide Räder passen, würde ich für die erste Saison das Varadio 2.0 empfehlen. Findest du gefallen am Rennrad fahren, kannst du dir vom ersparten Kaufpreis einen guten Laufradsatz mit Reifen für die nächste Saison gönnen. Die bringen 100% mehr, als 200 g an der Schaltgruppe zu sparen ;)

Bist du beide Räder mal Probe gefahren? Hast du einen Bekannten der sich mit Rennrädern auskennt -Sitzposition, Größe usw- und dich zum Händler begleiten kann?
Kommen Versenderräder für dich in Frage?

MfG
Frank

Hallo, vielen Dank dass du dir die Mühe machst und mir so ausführlich auf meine Frage antwortest. Hab leider keinen der sich richtig auskennt, aber war jetzt in 3 Geschäften und hab mich da beraten lassen und in dem einen haben die mich sogar vermessen wegen Rahmengröße, Sitzposition etc.

Passen tun beide Räder. Versandräder eher weniger, da ich den Händler gerne vor Ort habe wegen der Werkstatt etc.
 
Wenn es eines der drei sein soll, nimm das, auf dem du dich am wohlsten fühlst und das dir am meisten zusagt, auch/gerade optisch.
Nachdem was du schreibst, würde ich zu dem Händler tendieren der dich vermessen hat. Ein Indiz, dass er nicht nur verkaufen will, es sei denn, er hat nur deine Körpergröße gemessen, das wäre etwas wenig.

MfG
Frank
 
Er hat so ne Analyse über die Kamera gemacht. Nur bietet der Händler bei dem ich das hab machen lassen nur Giant und Stevens an. Aber die gefallen mir optisch beide nicht :(

Aber vielen Dank für deine Hilfe Frank.

MFG
Brian
 
Gerne geschehen.
Meine Einschätzung besagt ja nicht, dass die anderen Händler nichts taugen. Eigentlich sollte ein guter Händler erkennen, welche Größe du überhaupt brauchst und das richtige finden, wenn du auf 2-3 Rädern mit verschiedenen Rahmenhöhen sitzt.
Achte beim Kauf darauf, dass Vorbau, Sattelstütze und Sattel nach 3-4 Wochen getauscht werden können. Erst nach einigen Ausfahrten kannst du endgültig beurteilen, ob der Sattel zum Boppes passt oder der Vorbau doch statt des 100er ein 120er oder 90er sein soll oder du doch etwas weiter vorne oder hinten sitzen magst.

Noch ein Tip meinerseits, achte nicht auf das Geld, solange es in deinen finanziellen Rahmen passt. Das Rad muss dir passen UND gefallen. Ein Rad das du kaufst, weil es eine zb. Ultegra statt 105er hat, aber vom Design her überhaupt nicht dein Ding ist, wirst du weniger fahren, als einen Renner, der dir immer wieder Freude bereitet, wenn du ihn nur siehst.

MfG
Frank
 
Hi, ich fahre das Allez jetzt im 4. Jahr mit der Sora-Schaltgruppe. Damit machst du sicherlich nichts falsch. Der m. M. nach wichtigste Aspekt beim Rennradkauf ist aber : Es muss passen ! Such dir einen Händler, der auch eine längere Testfahrt anbietet, idealerweise auch an zwei Tagen hintereinander.
 
Gerne geschehen.
Meine Einschätzung besagt ja nicht, dass die anderen Händler nichts taugen. Eigentlich sollte ein guter Händler erkennen, welche Größe du überhaupt brauchst und das richtige finden, wenn du auf 2-3 Rädern mit verschiedenen Rahmenhöhen sitzt.
Achte beim Kauf darauf, dass Vorbau, Sattelstütze und Sattel nach 3-4 Wochen getauscht werden können. Erst nach einigen Ausfahrten kannst du endgültig beurteilen, ob der Sattel zum Boppes passt oder der Vorbau doch statt des 100er ein 120er oder 90er sein soll oder du doch etwas weiter vorne oder hinten sitzen magst.

Noch ein Tip meinerseits, achte nicht auf das Geld, solange es in deinen finanziellen Rahmen passt. Das Rad muss dir passen UND gefallen. Ein Rad das du kaufst, weil es eine zb. Ultegra statt 105er hat, aber vom Design her überhaupt nicht dein Ding ist, wirst du weniger fahren, als einen Renner, der dir immer wieder Freude bereitet, wenn du ihn nur siehst.

MfG
Frank


Hallo Frank,

ich war mir heute meinen Renner kaufen. Ich habe mich jetzt aber für ein komplett anderes Modell entschieden. Und zwar für das Scott S 20

http://www.scott-sports.com/global/de/products/221896021/bike-speedster-s20-cd20-s52/

Das Scott hat mir optisch gut gefallen, Preis/Leistung haben gepasst und der Berater hat mir nicht das Gefühl vermittelt, dass er mir nur was verkaufen möchte. Habe mich bei ihm am wohlsten gefühlt.

Ich konnte eine probe Fahrt machen und den Vorbau kann ich auch noch austauschen. Ich soll auch nach 6 Wochen zur ersten Inspektion kommen. Habe zuerst auf einem 56er Rahmen gesessen, mich dann aber für den 58er entschieden.

Vielen Dank nochmal für deine Hilfe.

MFG Brian
 
Gute Wahl, ein Scott Speedster ist recht komfortabel, aber dennoch sportlich genug, um auch in Jedermannrennen eine gute Figur zu machen.
Die 105er Gruppe wird dir lange gute Dienste leisten. Das Rad hat natürlich kleine Schwachpunkte, sonst würde es ja auch mehr kosten ;)
Die Bremse liegt etwas unter dem Niveau der 105er, was aber ein Neueinsteiger kaum bemerken wird, da er auch keine Vergleichsmöglichkeit hat. Es ist ja auch nicht so, dass du gegen die nächste Wand knallst, weil du das Rad nicht abbremsen kannst :D
Die Laufräder sind nicht der Brüller, ebenso wie die Bereifung. Jenachdem was du wiegst, kann es sein, dass sie "schwammig" reagieren, muss aber nicht.
Wenn du den Laufradsatz nach einer Saison tauschst und zB. einen Mavic Ksyrium Elite nimmst und Conti GP 4000 S Reifen aufziehst, kannst du ganz schnell 1-1,5 kg sparen.
Bist du zufrieden mit den Laufrädern und dem Gesamtgewicht, behälst du sie und holst dir nur andere Reifen, nachdem die Ultra Sport runter gefahren sind ;)

Ich wünsche dir jedenfalls eine Menge Spass und viele unfallfreie Kilometer mit dem Rad.

MfG
Frank

Ps.: Schau mal in mein Album, da kannst du die Wandlung eines Speedsters sehen ;)
 
Beide Hersteller lassen ihre Rahmen in Asien fertigen, eventuell sogar in der gleichen Fabrik ;)
Beide haben einen guten Ruf, wobei Focus das bessere P/L hat, bei Spezi mußt du halt einen "kleinen" Aufschlag für den Namen bezahlen.

Das sind so Mythen, die sich manchmal etablieren und viel zu oft wiedergekäut werden. Es mag ja möglich sein, dass hinter der Fertigung die gleiche taiwanesische Großfirma steckt. Das heißt aber noch lange nicht, dass am Ende ein vergleichbares Produkt herauskommt. Der eine Rahmen wiegt am Ende mehr der andere weniger, Materialqualitäten können sich unterschieden, von unterschiedlichen Geometrien mal ganz abgesehen. Dazu kommen noch qualitativ unterschiedliche Nachbearbeitungen wie Abschleifen der Schweißnähte, Qualität des Lacks, halt das Finish von so einem Teil. Und dann findet man beim Endprodukt zwischen so einem bleischweren Focus von Derby Cycle und einem Specialized durchaus Unterschiede, so dass man es nicht so vollkommen pauschal und simpel auf den Namen runterbrechen kann. Ich kann das nicht mehr hören und lesen. Es ist einfach falsch.
 
Bekomm dich mal wieder ein. Sicherlich gibt es Geometrieunterschiede, Gewichtsunterschiede und mehr oder weniger Qualitätskontrolle, aber man bekommt in dieser Preisklasse keinen Schrott von den genannten Herstellern.
Und auf 2-300 gramm beim Rahmen Wert zu legen, bei diesen Rädern.... :rolleyes:
Ach ja, ich kann mich noch gut daran erinnern, als die meisten MTB-Rahmen noch von Hand zusammen gebrutzelt wurde.
Ein Fat Chance, Yeti u.s.w. hast du nicht mit verschliffenen Schweißnähten bekommen, da das damals nur die machten, die keine einwandfreie Schuppung hinbekommen haben ;)
Ansonsten locker bleiben, das Leben ist zu kurz sich so aufzuregen :D

MfG
Frank
 
Ich habe mich nie aufgeregt. Aber dass es quasi pauschal keine Unterschiede gibt zwischen genannten Herstellern und man nur den Namen bezahlt, ist einfach eine Unwahrheit, die man so nicht stehen lassen kann. Und sie wird viel zu oft wiederholt und wiederholt und wiederholt. Und in manchen Fällen gibt es sogar gar keinen Gewichtsunterschied. Wenn du aber trotz des vielleicht gleichen Gewichtes einen Simplon Phasic, Basso Devil, Specialized Allez, Scott Speedster, Quantec SLR Racing und so weiter neben so ein günstiges Focus-Modell stellst und mal näher hinguckst, dann wird da sogar der Laie den Unterschied in der Wertigkeit von Lack und Verarbeitung erkennen können.

Koga Myiata hat bspw. immer schon Schweißnähte verschliffen und das bestimmt nicht, weil die Schweißraupen da unsauber sind. Das ist im Rennradbereich immer schon ein Zeichen für ein hochwertiges Finish gewesen und ist es heute auch immer noch. Es gibt also an sich keinen Grund sich angegriffen zu fühlen. Für die Zukunft würde ich solche Aussagen aber mal überdenken.

MfG.
 
Gute Wahl, ein Scott Speedster ist recht komfortabel, aber dennoch sportlich genug, um auch in Jedermannrennen eine gute Figur zu machen.
Die 105er Gruppe wird dir lange gute Dienste leisten. Das Rad hat natürlich kleine Schwachpunkte, sonst würde es ja auch mehr kosten ;)
Die Bremse liegt etwas unter dem Niveau der 105er, was aber ein Neueinsteiger kaum bemerken wird, da er auch keine Vergleichsmöglichkeit hat. Es ist ja auch nicht so, dass du gegen die nächste Wand knallst, weil du das Rad nicht abbremsen kannst :D
Die Laufräder sind nicht der Brüller, ebenso wie die Bereifung. Jenachdem was du wiegst, kann es sein, dass sie "schwammig" reagieren, muss aber nicht.
Wenn du den Laufradsatz nach einer Saison tauschst und zB. einen Mavic Ksyrium Elite nimmst und Conti GP 4000 S Reifen aufziehst, kannst du ganz schnell 1-1,5 kg sparen.
Bist du zufrieden mit den Laufrädern und dem Gesamtgewicht, behälst du sie und holst dir nur andere Reifen, nachdem die Ultra Sport runter gefahren sind ;)

Ich wünsche dir jedenfalls eine Menge Spass und viele unfallfreie Kilometer mit dem Rad.

MfG
Frank

Ps.: Schau mal in mein Album, da kannst du die Wandlung eines Speedsters sehen ;)


Vielen Dank.

Also ich war heute meine ersten 42 km mit dem Rad fahren und bin echt super zufrieden. Das einzige was mich an dem Rad stört, ist, dass wenn ich auf dem vorderen großen Zahnrad fahre, die Kette schleift. Egal in welchem Gang ich auf den hinteren Kettenblättern bin. Gibt es da eine Möglichkeit das so zu verstellen, dass der Schieber (also das Teil welches die Kette auf das nächste Zahnrad drückt) weiter nach rechts kommt?

MFG

Brian
 
Vielen Dank.

Also ich war heute meine ersten 42 km mit dem Rad fahren und bin echt super zufrieden. Das einzige was mich an dem Rad stört, ist, dass wenn ich auf dem vorderen großen Zahnrad fahre, die Kette schleift. Egal in welchem Gang ich auf den hinteren Kettenblättern bin. Gibt es da eine Möglichkeit das so zu verstellen, dass der Schieber (also das Teil welches die Kette auf das nächste Zahnrad drückt) weiter nach rechts kommt?

MFG

Brian

Wenn du das Rad so bekommen hast, würde ich an deiner Stelle da nix dran schrauben und es dem Händler gleich wieder zum Einstellen hinstellen. Mit viel Erfahrung im Einstellen von Schaltungen ist das an sich eine Sache von 2 Minuten und irgendwann macht man es auch lieber selber, statt das Rad irgendeinem mittelmäßigen Mechaniker hinzustellen, aber wenn diese Erfahrung nicht vorhanden ist, gleich wieder dem Händler hinstellen. Sonst heißt es nachher, du hättest da unwissend dran rumgefummelt und musst es zahlen.

PS: Fürs Protokoll: Natürlich gibt es auch echt gute Mechaniker, aber aus eigener Erfahrung kenne ich mehr schlechte als echt gute. Ist halt oft ein unterbezahlter, undankbarer Job, da kreucht halt viel unmotiviertes Volk in so manchem Laden rum.
 
Bei dem Händler wo ich es gekauft habe den gibt es seit 25 Jahren. Er ist jetzt auch schon um die 60 und schraubt selbst an den Rädern. Hat bei uns in Saarbrücken einen wirklich guten Namen. Er fährt auch selbst MTB und Rennrad.

Ich bring es ihm morgen mal vorbei. Vielen Dank für deine Hilfe.

MFG

Brian
 
Von dem was du beschreibst, wird vermutlich die Einstellung der Anschläge des Umwerfers (das was du über die zwei Schrauben einstellst) soweit stimmen. Vermutlich fehlt nur die Zugspannung. So darf ein Rad natürlich nicht den Laden verlassen. Fehlerquelle könnte aber auch die Schraube sein, die den Zug am Umwerfer fixiert, wenn die nicht kontrollhalber mal nachgezogen wurde, war sie vielleicht zu locker angezogen und der Zug ist ein wenig durchgerutscht. Baue an der Arbeit auch häufiger Scotträder auf, die Vormontage ist durchwachsen bei Scott, da kann so was schon mal vorkommen. Das weiß man aber eigentlich auch, wenn man die Dinger öfter mal endmontiert. Einfach mal freundlich hinstellen, so wie es ist, wird dir sicher ohne Umstände eingestellt.
 
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