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Sportlicher Randonneur: Stevens Supreme (2019) vs. Cube Nuroad Race FE (2019)

badermeier

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Hi zusammen,

ich bin schon seit längerer Zeit auf der Suche nach einem alltagstauglichen, vollausgestatteten Crosser / Randonneur - zum Herbst / Frühjahr 2019 möchte ich nun endlich zuschlagen. Mein Preislimit liegt bei maximal 2.000€. Ich hoffe damit schon was ganz ordentliches bekommen zu können... ;-)

Die Nutzung wird wie folgt sein:
  • tägliches sportliches Pendeln zur Arbeit (ca. 25km)
  • sportliche Wochenendausfahrten, mit leichtem Gepäck. Vorwiegend Straße, aber auch mal Feld- und Waldwege
  • Mehrtagestouren mit entsprechend höherer Gepäckzuladung; ebenfalls vorwiegend Straße. Feld- und Waldwegtauglichkeit sollte aber auch hier vorhanden sein.
Entsprechend des Nutzungsporfils suche ich ein Rad, bei welchem die Sitzposition nicht zu sportlich ist, um auch längere Touren problemlos bewältigen zu können. Außerdem ist mir eine Vollausstattung des Rades wichtig, um nicht auf Batterielicht angewiesen zu sein und auch bei Schlechtwetter fahren zu können.

Bei meiner Recherche bin ich bei folgenden beiden Modellen hängengeblieben:
Die Bremsanlage spricht sicherlich eher für das Cube (hydraulisch) - beim Stevens nur mechanisch (hier könnten dafür bei Bedarf noch Frog Legs nchgerüstet werden, oder??). Beim Stevens gefällt mir dafür die Möglichkeit ggf. einen Low Rider nachzurüsten besser. Übersehe ich sonst noch entscheidende Unterschiede? Wie unterscheidet sich bspw. die Geometrie der beiden Räder (hier habe ich leider keinerlei Erfahrung)?

Außerdem habe ich noch die Modelle Bergamont Grandurance RD 7.0 sowie VSF Fahrradmanufaktur Randonneur Lite im Blick gehabt, die mir jedoch nicht so gut gefallen (Bergamont einfach optisch; VSF ist mir zu wenig sportlich / zu "tourig")

Über eure Einschätzung zu den genannten Rädern (Ausstattung, Geometrie etc.) bin ich dankbar. Für weitere Vorschläge und Ideen bin ich ebenfalls absolut offen! :)

Vielen Dank euch! :)
 
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Beim Stevens kannst du keinen Lowrider nachrüsten - dazu musst du die Gabel tauschen!
Die Ösen sind rein für Schutzbleche gedacht zumindest so meine Info von Stevens und steht auch so dabei bei der Gabel. Bei anderen Modellen (z.B. dem 6x lite Tour) kannst du nachschlagen > da steht explizit Schutzblech und Lowriderösen. Daher hab ich das bei meinem ersten Tabor auch so gemacht, und die Gabel getauscht. Gepäckträger hinten ist aber kein Problem. Aber auch hier ist Vorsicht geboten, zumindest beim 2017er Gavere und Tabor zerfallen diese Ösen sehr schnell wenn man den Gepäckträger mehr als 5x abmontiert - da lässt die Qualität doch arg zu wünschen übrig - gilt im Übrigen auch für Flaschenhalter. Kann sein sie haben da inzwischen nachgebessert.

Also wenn dir das wichtig ist mit dem Lowrider solltest du da besser noch mehr Erkundigungen einholen, aber wie gesagt mach dir da keine all zu großen Hoffnungen bei den Stevens Sporträdern, meistens geht es nicht wenn es nicht explizit dransteht, wäre schön wenn es anders wäre.

Versteh mich nicht falsch, ich hab nur Stevens Räder im Stall, aber man muss leider an einigen Ecken Abstriche machen.
 
Hallo,

ich selbst habe das Grandurance RD 7 aus 2018. Insgesamt muss man sagen, dass sich alle von dir genannten Räder nicht viel nehmen. Solider, sauber verarbeiteter Alurahmen und sinnvolle, alltagstaugliche Ausstattung (Das Frontlicht ist übrigens megahell!). Kleinigkeiten entscheiden dann wohl über den persönlichen Favoriten.

Das Grandurance hat eine durchaus sportliche Geometrie, damit kann man auf dem täglichen Arbeitsweg richtig Gas geben. Ich bin damit jetzt ca. 1.500 km gefahren und außer dem anfänglichen Nachjustieren der Schaltung gab das Rad keine Mucken von sich. Alles sauber gearbeitet und funktionell. Bei mir sind es tägl. 24km Arbeitsweg einfach, also 48km pro Tag vorwiegend flach mit einem Anstieg von ca. 120 hm. Ich transportiere am Gepäckträger immer eine kleine Bürotasche und eine Backroller mit Klamotten und Duschzeug.
Ich hab auch schon größere "Rennradtouren" gemacht (60 - 130km), da mein Rennrad derzeit defekt ist. Ich vermisse es auch nicht sonderlich, sonst hätte ich es schon repariert. Natürlich läuft der 35mm G-one nicht ganz so leicht wie ein 25mm Slick aber der Unterschied ist meines Erachtens marginal. Trockene, halbwegs feste Wald- und Schotterpisten sind problemlos fahrbar, auch über mehrere Kilometer hinweg.

Für das ganz schwere Gepäck auf großer Expedition ist dieses Rad -wie auch die anderen Kandidaten- sicher nicht geeignet, zumal dafür auch der Radstand rennradtypisch etwas zu kurz ist. Richtige Reiseräder für 30 bis 40 kg Gepäck benötigen etwas mehr Laufruhe. Für eine Wochenendtour mit Wechselklamotten und Ausgehkleidung reicht es aber allemal aus.

Ich finde, das ist ein richtig gut gelungenes Rad. Ursprünglich wollte ich das 2018er Nuroad EXC, was aber dauerhaft nicht lieferbar war. Übrigens, Lowrider gehen auch beim Grandurance nicht!
 
Hi,

habe aus den selben Gründen für Frühjahr 2019 das Giant Anyroad EX ins Auge gefasst, liegt plus Gepäckträger bei ca. 15oo € bei qualitativ hochwertiger Ausstattung. Carbongabel, Carbonsattelstütze und Top-Beleuchtung einschl. leichtem Alfine-Nabendynamo inklusive. Der Anblick ist zwar etwas ungewohnt, es soll sich aber sehr entspannt fahren lassen. Für Speed habe ich mein Rennrad.
Das Nuroad Race FE 2019 hatte ich auch im Auge, da fehlt mir allerdings ein vernünftiger Händler halbwegs in meiner Nähe.
Gleiches gilt für das Bulls Daily Grinder 2, welches ich auch gut finde, das liegt bei 1999 €.
 
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