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Stagnation meiner Leistung akzeptieren? Oder geht in meinem Fall noch was?

Ich spreche von Leistungszonen - Playlist hängt von der Stimmung ab :)

Kam darauf durch ein Video von einem französisch Ultracyclist, der im dunklen, singend darüber, dass er das alles freiwillig, aus Spaß macht einen Pass hochgekurbelt ist 🥰
Hab schon, vor mehr als 30 Jahren meine damalige Freundin, einen Wetter mäßig bescheidenen und sehr anstrengenden Tag beim Wandern im Hochgebirge zur rettenden Hütte gesungen, ob das Inigo war, oder der überlebenstrieb, ob meines Katze haften Gesanges ist nicht überliefert 😜.
Neue deutsche Welle ist nach wie vor am Start bei schlechtem Wetter oder sonstigen Einbrüchen...
 

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Re: Stagnation meiner Leistung akzeptieren? Oder geht in meinem Fall noch was?
Neue deutsche Welle ist nach wie vor am Start bei schlechtem Wetter oder sonstigen Einbrüchen..

🎼🎤🎼🎤

Heyheyhey, ich bin der sich quälende biker... 🚴‍♂️
Heyheyhey, ich bin ein Kind des Laktat... 🤩
Heyheyhey, ich will immer noch weiter...📈
Doch dann machte ich schlapp, doch dann machte ich schlapp.🥵

🎼🎤🎼🎤
 
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Sehe ich anders. Vor 20 Jahren waren Pulsmesser im Hobbysport noch nicht Standard, da hat man die Trainingszonen nach der Atmung und Körpergefühl eingeteilt - und auch das hat gute Ergebnisse geliefert.

Ein Leistungsmesser ist ein tolles Werkzeug, mit dem es geniale Möglichkeiten gibt, sein Training direkt zu visualisieren und daraus Rückschlüsse zu ziehen. Aber notwendig ist das nicht.
Vor 20 Jahren (btw das war auch bereits 2004) bin ich MTB XC-u. -Marathons gefahren mit Pulsmesser. Ich würde das sagen, Pulsmessung war damals DER Standard. Leistungsmessung war noch nicht sehr verbreitet damals.
 
Vor 20 Jahren (btw das war auch bereits 2004) bin ich MTB XC-u. -Marathons gefahren mit Pulsmesser. Ich würde das sagen, Pulsmessung war damals DER Standard. Leistungsmessung war noch nicht sehr verbreitet damals.
Sehe ich auch so.

Vor 20 Jahren bin ich noch Radrennen gefahren und wir hatten alle einen Pulsmesser. Polar dominierte an den Lenkern und Handgelenken.

PM gab es schon, war aber für den Hobbyradler oft zu teuer und nur was für Profis. Erst als es neben SRM noch andere Anbieter gab nahm die Zahl der Leistungsmesser zu, da auch bezahlbar.
 
Tja, dann haben wir unterschiedliche Erfahrungen gemacht. In der Zeit bin ich noch keine Marathons gefahren, nur wöchentliche Gruppen und längere Touren solo. In meinem Umfeld hatten nur ein, zwei Leute einen Pulsmesser, und als ich 2003 einen angeschafft habe, gab es gelegentlich Kommentare, wofür ich das denn brauche - das ist doch nur für Wettkämpfer.
 
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und als ich 2003 einen angeschafft habe, gab es gelegentlich Kommentare, wofür ich das denn brauche - das ist doch nur für Wettkämpfer.

Da warst Du wohl damals schon mit dem "Genussfahrer" unterwegs.?. :D

Ich denke auch, dass vor 20 Jahren der Pulsmesser für viele ambitionierte Hobbyfahrer der Standard war.
Auch wenn ich seit einem Jahr mit Wattmessung unterwegs bin und ich durch das strukturierte Fahren damit recht gute Fortschritte gemacht habe, fahre ich dennoch meistens auch mit Pulsmesser. Einfach um zu sehen, wie sich die Fitness entwickelt (Verhältnis Puls - Watt), um zu erkennen, ob sich vielleicht ein Infekt eingeschlichen hat oder vielleicht auch einfach nur aus Gewohnheit.
 
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Wer sein Leben lang Sport getrieben hat, evtl. dank Talent auf guten Niveau, der weiß dann mit 40+ oder 50+ warum Leistungssport in allen Sportarten mit ca. 35 Jahren aufhört :(
Alles was danach kommt ist Spass in Alterklassen.
 
Wer sein Leben lang Sport getrieben hat, evtl. dank Talent auf guten Niveau, der weiß dann mit 40+ oder 50+ warum Leistungssport in allen Sportarten mit ca. 35 Jahren aufhört :(
Alles was danach kommt ist Spass in Alterklassen.

Auch in den Altersklassen wird richtiger Leistungssport betrieben. Und in meiner Gegend fahren ein paar Endfünfziger rum, wo 95% der jungen nicht mithalten können.
Das die Leistung irgendwann stagniert und dann natürlich auch zurück geht, ist ja unstrittig. Dafür gibt es ja dann die Altersklassen, damit es fair bleibt. Aber enorme Leistungen sind sehr lange möglich und wer immer nur "normal rumgeeiert" ist, der kann auch mit Mitte 40 durch strukturiertes Training deutliche Leistungssteigerungen erreichen.
 
Auch in den Altersklassen wird richtiger Leistungssport betrieben. Und in meiner Gegend fahren ein paar Endfünfziger rum, wo 95% der jungen nicht mithalten können.
Das die Leistung irgendwann stagniert und dann natürlich auch zurück geht, ist ja unstrittig. Dafür gibt es ja dann die Altersklassen, damit es fair bleibt. Aber enorme Leistungen sind sehr lange möglich und wer immer nur "normal rumgeeiert" ist, der kann auch mit Mitte 40 durch strukturiertes Training deutliche Leistungssteigerungen erreichen.
Warum müsst Ihr so gern die Worte verdrehen und so den Lehrer machen? Ich bin selber M3 und starte bei den Landesmeisterschaften, doch das ist nur ein Spass, da vergleicht man sich mit Gleichaltrigen, nicht mit sich selbst als jüngerer Mensch. Ich habe in meinem Post nur gesagt das es keine Sportart gibt in welcher man mit 40+ noch mal steigert. Das zu glauben scheint ein Eitelkeitsproblem bei Älteren zu sein, wenn wir uns an unsere Schulzeit erinnern haben wir doch alle mitbekommen das von den 30 Kids der Klasse mindestens 20-25 totale Nieten im Sport waren, und mit 50 mutieren alle plötzlich?
 
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