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Stevens Cyclocrosscup 2021/2022

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Re: Stevens Cyclocrosscup 2021/2022
Na gut - ging doch flotter: Habe mir noch schnell den Frust von der Seele geschrieben:

Ja, es ging eigentlich ganz schön los und für das M&M-Battle hatte ich mir auch "vollen Einsatz" vorgenommen. Und da es ja "Cross am Butterberg" heißt, kamen auch Mütze & Socken mit Polka-Dots zum Einsatz.

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Nein: Nicht aus Größenwahn, sondern einfach um schon einmal optisch zu zeigen: Heute ist Attacke angesagt! :Keule:

Und um musikalisch auch beim Thema "Berg" zu bleiben, gab es zur Einstimmung für die Anreise ein bisschen österreichische Volksmusik auf die Ohren:

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Wegen der bekannt engen Wege passen ja nur wenige Fahrer nebeneinander in die Startaufstellung, also hieß es "hinten anstellen", aus der 2. Reihe ging es los - was mich nicht daran hinderte sehr gut zu starten, es ging gleich bis auf Platz 4 nach vorn hinter den 3 üblichen Verdächtigen.

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Von diesem Logenplatz aus konnte ich mir noch schön angucken, wir Jörg an Jeremy vorbei auf seinen angestammten Platz 2 vorfuhr, während ich versuchte an Jeremy dran zu bleiben - was nur eine halbe Runde lang gut klappte, dann ging die Lücke langsam aber unaufhaltsam auf.
Immerhin konnte ich meinen Platz noch bis zur ersten Zielpassage halten, noch vor der Treppe hatten es Pirat Arne und der Kieler Kay dann aber eiliger als ich. Direkt nach der Treppe fuhr noch der spätere Tages-Dritte Jochen an mir vorbei.

Das Ungeschick passierte dann in der "Wurzeln-Sand-ums-Eck-Schikane":

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Irgendwie kam ich ins schlingern, habe es noch fast retten können - aber eben nur fast und nicht ganz - zumindest das Rad ging zu Boden. An sich war ich schnell wieder klar zur Weiterfahrt, aber dummerweise war die Kette nach innen auf´s Tretlagergehäuse gefallen - am Ketten"fänger" vorbei und ließ sich nun nicht mehr daran vorbei zurück nach oben fädeln oder bugsieren. Nach einigem erfolglosen Herumgestochere - Fahrer um Fahrer fuhr an meinem Rücken vorbei - drehte ich das Rad auf den Kopf, fingerte weiter an der Kette herum, betätigte den Umwerfer und irgendwie gelang es dann doch unter lautem Fluchen, die Bella Macchina wieder zum Laufen zu bringen. Statt Platz 7 war ich nun aber auf der 15 unterwegs. :Heul:

Nach einer fluchend und zeternd zurückgelegten Runde hatte ich mich immerhin an die vor mir liegenden Frank und Kai herangetastet und beide bald darauf auch überholt. Tja, von nur an war es nicht mehr sehr spektakulär - die Wurzeln-Sand-ums-Eck-Schikane funktionierte und weit vor mir war Uhrwerk Stefan zwar in Sicht, aber letztlich unantastbar weit weg. Die ins Ziel gebrachte "13" passt also irgendwie zum entscheidenden Moment des Rennverlaufs.

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Julia hat sich auch wieder gut geschlagen und ist bei den Hobby-Damen nur knapp an den Top-10 vorbeigeschrappt.

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Denkwürdig dieser Moment in Jörg´s Rennen: Im Rennen konnte er sich tatsächlich an Serien-Sieger Thomas vorbei an die Spitze setzen.

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Leider war das nur eine Momentaufnahme, am Ende ging es aus wie (fast) immer.

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Zum Runterkommen nach so viel Aufregung gab es für den Heimweg noch ein bisschen "klassische" Musik...

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Und Zuhause flog der fu**ing SRAM-Kettenfänger sofort vom Rad und in die hinterste Ecke der Werkstatt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei meinem Rad hatte ich auch so einen Kettenklemmer - und das nach bereits 1 Woche nach dem Kauf. Da war ich sauer, kaum gefahren und schon ein Kratzer. Bis jetzt trat das zum Glück nicht mehr auf.

Ich schaue mir schon die Aufnahmen vom Großensee an. Kennt Ihr die Option bei Youtube, um das Video schneller laufen zu lassen? Damit wird das Ganze gar nicht mal soooo langsam aussehen 🙂

PS: toller Bericht - immer gern zu lesen!
 
Schon eine ganze Woche her - da muss ich jetzt wohl mal meine paar Zeilen loswerden zum 2. Lauf der "Cyclocross-Serie", die -frei nach Douglas Adams- in diesem Winter als an sich vierteilige Trilogie daher kommt. Den ersten Lauf im Cyclocross-Land hatte ich ausgelassen und war nun gespannt, was mich am Großensee erwartete.

Am Vortag war ich noch ein wenig am herumnöhlen, dass der Boden in Elmshorn zu fest und der Kurs damit sehr schnell war.
Als Sascha abends über die WhatsApp-Gruppe etwas von nasser Wiese schrieb, witzelte ich noch, dass es ja nicht so schlimm werden würde wie beim Ethias-Cross in Essen/Belgien - nun: Dieser Witz sollte mir am nächsten Tag im Halse stecken bleiben ...

Schon beim Einparken sah ich u.a. Sonja, Marcel und Frank sich redlich auf dem Parkplatz-Wall abmühen - so richtig glücklich wirkte keiner.

Also rauf auf´s Rad im Nieselregen und selbst angucken, was uns da heute erwartet. Tja ... auch wenn mir tiefe, matschige Böden und technische Herausforderung grundsätzlich entgegen kommen - heute war ich vor´m Rennen wohl noch nöhliger.
Am schlimmsten war es aber wohl, nach der Streckenbesichtigung die eine Stunde bis zum Start bei diesem kalten, nassen Mistwetter zu überbrücken.



Am Start eine kleine Überraschung: Die Aufstellung erfolgte nicht nach de Ranking des 1. Laufs, sondern war ausgelost worden. Kam für mich aber im Ergebnis auf´s selbe heraus: Letzte Startreihe.

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Das war mir aber egal, denn die Startgerade war lang, breit und leicht ansteigend - da bieten sich immer Lücken und Gelegenheiten, und so war es auch: Nach etwa 50 Meter konnte ich bequem rechts an vielen vorbeiziehen und als es vom Asphalt runter ins Gelände ging, war ich schon auf Platz 4 vorgefahren.


Dann leicht bergab auf die erste Spitzkehre zu - ich sprang gleich freiwillig vom Rad um hier ums Eck zu laufen, der spätere Sieger Matthias vor mir wollte fahrend herum und ging unfreiwillig vom Rad. Im Eifer des Gefechts gab es beim Rad aufsammeln eine Berührung zwischen uns mit dem Ergebnis: Bein-heil, -ling kaputt:

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Wie man auf dem Video des Hamburger Cyclist siegt, waren hier in der ersten Runde waren die Schritte noch recht locker und dynamisch, dieser Eifer siechte später Runde und Runde langsam dahin. Aber erst einmal war ich noch ganz gut dabei, konnte den 3. Platz aber nicht lang halten: Nach den beiden Strandpassagen war ich schon auf Platz 7 zurückgefallen und hatte Mario direkt im Nacken.

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Dann ein bisschen bergauf Richtung Spielplatz und dort durch die Sandkiste

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weiter auf die im mittleren und hinteren Teil völlig durchnässte Wiese - NACH dem Rennen kann man wohl nur noch von der EHEMALIGEN Liegewiese reden.

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Fahren hatte keinen Sinn und wäre nur vergebliche Kraftverschwendung gewesen. Also Rad auf die Schulter und Laufen durch den Knöcheltiefen Schlamm - dabei kam mir in dem Sinn, ich sollte mir doch einmal vom Weihnachtsmann ein paar wasserdichte Goretex-Socken wünschen.

Nach dem Schlamm ein kurzes Stück Parkplatz, Hügelchen unter Anfeuerung rauf und dann auf dem guten Sandweg entlang der Straße erst einmal durchschnaufen, ehe es zur Treppe ging.

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Das Schönste: Der Abstand nach hinten wuchs langsam aber beständig und einen Platz konnte ich auch noch gut machen, indem ich doch tatsächlich an "Jungspund" Gunnar vorbei kam.

Irgendwann hatte ich dann nicht mehr nur Mario, sondern Stefan und Mario hinter mir, allerdings ständig mit gut kontrollierbarem Respektabstand.

Tja, und wenn man die großen Jungs am Sonntag Nachmittag mal so richtig ausgiebig im Klackermatsch spielen lässt, wird das auf der Ziellinie mit einem tiefenentspannten Lächeln belohnt:

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So lautet die Wochenend-Bilanz im großen M&M-Battle 1:1.

Marcel, nach vielen, vielen Monden auch einmal wieder beim CX am Start, schlug sich auch wacker und fuhr immerhin in die Top Ten.

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Apropos Wertung: Wenn man die "Hobby Masters" noch in Ü40/Ü50 trennen würde, dann sähe das so aus:

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Auch ganz charmant: M&M zumindest virtuell auf den beiden seitlichen Treppchen. ;)


Bilder von Michael Richter (aka. Mike667,https://www.helmuts-fahrrad-seiten....er-cyclocross-serie-in-grossensee-12-12-2021/), Strecken-Video vom hamburger cyclist.
 
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Der Weihnachtscross in Harburg ist fertig und auf Seite 1 im Eingangspost hinzugefügt worden.

War das kalt! Ich hatte oft das Problem, die Tasten der Kamera nicht schnell genug zu drücken. Einige Fahrerinnen und Fahrer berichteten, dass durch die kalten Hände das Schalten und Bremsen schwierig war.

Don Vito, Dich habe ich zu Beginn gar nicht erkannt mit der Winterjacke :)

Ich wünsche Euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr - bis bald!
 
..Don Vito, Dich habe ich zu Beginn gar nicht erkannt mit der Winterjacke :)
Ja, um nicht zu erfrieren habe kurzfristig umdisponiert vom dünnen Langarmtrikot auf die Intermediate-Jacke, die hatte ich aber im Sommer-Design dabei - ist ja aber trotzdem sauber geblieben.
Dickere Handschuhe wären wirklich gut gewesen, die linke Hand war schon nach der ersten Runde taub.

Ich hoffe dass ich morgen ein paar Zeilen zu Papier bringe - ich liege nach dem gestrigen Boostern noch ein wenig matschig in der Ecke herum.
 
Da dieser Renntag ohne das legendären M&M-Battle auskommen musste, erzähle ich euch heute die Geschichte von den kleinen Weihnachtswundern.

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Der unter den herrschenden Bedingungen technisch eher anspruchslose Kurs mit dem betonharten und damit sehr schnellen Boden sorgten für eine Strecke, auf der ich normalerweise spätestens ab der 2. Runde sang- und klanglos eingehe und in Sachen „Kraft & Geschwindigkeit“ immer Insolvenz anmelden muss – das sollte an diesem sonnigen 2. Weihnachtstag allerdings auf wundersame Weise anders sein…

Während ich beim „Warmfahren“ langsam auskühlte entschied ich mich dafür, in Rennen anstelle des Schmutz-resistentem schwarz-roten Trikots (hatte ich nur in der dünnen Variante dabei) auf die dickere und weniger kalte Intermediate-Jacke zu wechseln – die wiederum hatte ich nur im empfindlicheren „Sommer-Design“ dabei, aber unter diesen klinisch-reinen Frostbedingungen blieb auch die schön sauber. Dickere Handschuhe wären allerdings auch gut gewesen, denn die linke Hand war schon nach der ersten Runde taub und feinfühliges Bremsen und Umwerferbetätigung gingen nur noch so leidlich gut.

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Dank ausgedünntem Starterfeld ging es aus der erstens Reihe los. Lange, breite Asphaltgerade + Kurve + eine noch längere Gerade = ein guter Start lag für mich schon auf dem Silbertablett.

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So war es dann auch: Als 2. ging es in die Kurve rein und als 1. aus der Kurve heraus. An sich war ich davon überzeugt, dass ich auf der Gegengerade überholt werden würde, aber entweder hatte es niemand wirklich eilig oder mein Tempo war hoch genug – noch ein kleines Wunder.

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So machte ich mich also daran, nicht nur aufgerundete, sondern meinen ersten echten und vollständigen Führungskilometer zu sammeln: Irgendwie schon ein seltsames Gefühl mit so freien Blick nach vorn die ganze Meute anzuführen.
Und teilweise gar nicht so leicht: Nach kurzer Besichtigung trotzdem eine neue und unbekannte Strecke mit vielen Richtungswechseln und ohne wirklich sichtbar in den Boden gefurchte Ideallinie – da war schon einige Konzentration nötig, um jede Kurve bestmöglich anzusteuern.

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Hinter der Treppe dann steckte Tex zum ersten Mal sein Rad an mir vorbei, was ich in der folgenden Kurve noch einmal kontern konnte und wir uns noch kurz über sein schönes Manöver austauschten.

Hinter dem bergab-Singletrail ging es scharf rechts ums Eck zurück auf den Asphalt: Hier kam ich etwas aus dem Tritt, was Tex und Jeremy zum Überholen nutzen (schön zu sehen im Video): Eine gute halbe Runde „Führungskilometer“ gingen also zu Ende.

Überhaupt war dies die einzige glatte Stelle, in der 3. Runde hätte es mich hier fast geschmissen:
nils.k post_id=80368 time=1640795264 user_id=4050 schrieb:
... Ich musste zum Glück erst später ran, da hat die Sonne, die uns heute den ganzen Tag lang begleitet hat, die Temperaturen bereits auf -5 Grad "aufgeheizt". ... aber die Glätte machte es in den vielen Kurven nicht einfacher.
Vielleicht war der frühere Start sogar günstiger und die Sonne hat später eher für ein paar mehr rutschigere Stellen gesorgt?

Eine Zeit lang konnte ich bei den beiden noch auf Tuchfühlung bleiben, aber ganz allmählich vergrößerte sich der Abstand doch.

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Allerdings: Tex fuhr jetzt souverän von vorn und es sah nicht danach aus, dass Jeremy ihm wirklich dicht auf den Pelz rücken könnte – da bahnte sich also das nächste Weihnachtswunder an:
Nach einem wirklich starken Saisonstart in Norderstedt lief es für Tex danach ja nicht so toll. Seine aus den Vorjahren bekannte Stärke konnte er nie richtig zeigen und in so manchem Rennen hatte er nach ordentlichen Starts kräftig einstecken müssen.

Ab Mitte der 2. Runde bis weit hinein in die 4. Runde ging es dann aber richtig zur Sache: Zunächst hatte ich Kay und Sebastian direkt im Nacken und dann entbrannte ein wahres „Racing-Feuerwerk“: Im Laufe dieser 2 Runden hat es wohl bestimmt ein Dutzend Positionswechsel innerhalb unserer Dreiergruppe gegeben: Von 3 auf 4 auf 5 zurück auf 3 und so weiter und so fort – das war supergeiles Racing vom Feinsten, so viel Spaß am Stück innerhalb eines Rennens hatte ich schon lange nicht mehr – DANKE dafür, Jungs!

Das hier ist übrigens der Moment, in dem ich gerade Platz 3 unwiederbringlich verliere:

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Bei Stichwort „Sebastian“ wäre wir damit schon beim nächsten kleinen Weihnachtswunder: Bei seinen bisherigen Starts konnte er auch noch nicht so richtig durchzünden, das hier war aber „sein Tag“. Oder wie er selbst sinngemäß im Ziel sagte: „Endlich eine Strecke für diejenigen, die nicht fahren können …“ Sicher etwas überspitzt, aber an solch einem Tag punktet vielleicht doch der größere Motor gegenüber dem feineren Fahrwerk, und die Serie des Stevens-Cups lebt ja auch von den wechselnden Strecken, deren Charakteristik und dem Einfluss des Wetters auf die Strecke. Ein paar Tage Regen bei Plusgraden und der Kurs hätte hier auch eine ganz andere Charakteristik.

Spät im Rennen konnte Sebastian sogar kurz an Jeremy vorbei auf Platz 2 vorfahren, was Jeremy aber schnell wieder konterte, sich wieder Luft verschaffte und sogar noch relativ dicht an Tex heran kam.
Der fuhr jedoch souverän seinen allerersten Sieg ein – das hat mich an diesem wundersamen Weihnachtssonntag ganz besonders gefreut, das hat sich der alte Haudegen redlich und sportlich verdient.

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Ich konnte mir währenddessen nach hinten ausreichend Luft gegenüber Kay verschaffen, allerdings kam Pirat Arne nun langsam aber stetig dichter auf – eine Runde mehr und es wäre vielleicht nicht gut für mich ausgegangen.

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So konnte ich aber den 4. Platz ins Ziel bringen und war in Metern gerechtet gar nicht einmal weit von Platz 3 entfernt.

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Für einen kleinen Hüpfer über die Ziellinie hat die Kraft dann auch noch gereicht:

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So aber war das verdiente Podium gleich doppelt frisch besetzt: Eine dicke Gratulation an die besten 3 des Tages!

Im Damenrennen waren von den 14 gemeldeten Teilnehmerinnen zwar nicht einmal alle am Start, aber Julia bestätigte mit ihrem 8. Platz ihr bislang bestes Saisonergebnis aus Mölln und hat sich auch in der Gesamtwertung in die Top Ten vorgearbeitet.

Und wie man sieht, geht das Treppenlaufen noch ganz bequem mit Nasenatmung:

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Apropos Gesamtwertung: In der Momentbetrachtung konnte ich mich hier im M&M-Battle vorbeischieben. Bereinigt man den aktuellen Stand aber um das eine Streichergebnis, dann liegt Mario um 2 Zähler vorn. Es wird also in Buchholz noch einen richtig spannenden, furiosen, nie da gewesenen, epochalen Showdown geben – STAY TUNED …

Apropos tuned: Den Soundtrack des Tages hat uns dieses Mal der gute, alte Billy ins Ohr geträllert:

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Und um die lange Zeit bis Buchholz und bis zum City-Cross zu überbrücken, wird die Cross-Brigade des CTH am übernächsten Wochenende die sandigen Böden Brandenburgs im Rahmen des Hobby-Rennens der DM in Luckenwalde unter die Räder nehmen.

Bilder von Michael Richter (aka. Mike667, https://www.helmuts-fahrrad-seiten....om-stevens-ccc-in-hamburg-harburg-26-12-2021/), weitere Bilder von Tex.
 
Wie es aussieht, nimmt die Saison wohl kein Happy End:


Hallo zusammen ! STEVENS-CycloCross-Cup Buchholz :

Fr., 25.02.2022 - Die Veranstaltung ist abgesagt. Der Wald ist wegen umgefallener Bäume nicht nutzbar. Über eine erneute Verschiebung wird nachgedacht.

LG von Manfred Bartsch – STEVENS-CycloCross-Cup (u.a. WAV, Online-Meldung, Zielauswertung) – in Vertretung für Lorraine Schröder RSG Nordheide
 
Für mich insofern "gut", weil muss ich mich nicht entscheiden ob ich dran teilnehmen will. Bin jetzt schon seit 6 Wochen voll im Lauftraining und hab auch schon das TT fertiggemacht , Und langsam lässt der Wind nach.
 
Termin-Verschiebung für das letzte Rennen ist vom Tisch: Ausweichtermin 01.05.2022 wurde vom Landesverband wg. taggleicher Veranstaltungen abgelehnt.
Jetzt wird geplant, zumindest die Gesamtsiegerehrungen am 1. Mai durchzuführen nach einer vorherigen gemeinsamen Ausfahrt:

Hallo liebe Sportler,

der STEVENS-CUP 2021/2022 ist beendet.
Die Gesamtwertung nach dem Rennen in Hamburg am 26.12.2021 ist damit auch der Endstand der Serie.

Ein weiterer Versuch den Finallauf noch unterzubringen, hat leider nicht funktioniert.

Wir planen jetzt am 01. Mai (Termin ist noch vakant) eine gemeinsame Ausfahrt "Rund um Buchholz" mit Euch.
Danach führen wir die Ehrungen der Gesamtwertung bei Würstchen und Bier oder Limo
:cool:
durch.
Dazu schreiben wir alle gemeldeten Sportler (die für den Finallauf am 06. März gemeldet hatten [Rückzahlung Nenngeld]) und die erstplatzierten der jeweiligen Altersklasse an.

Zusätzlich werden geehrt:

U11 Mädchen Platz 1 - 3
U15 Hobby Mädchen, Platz 1

Sobald wir weitere Informationen zu Ort und Zeit haben, geben wir Euch die Info weiter.
 
Schade, ich hätte so gern das Finale in Buchholz noch erlebt. Ich bin mir sicher, dass die umgefallene Bäume für Euch Cyclocrosser keine Hindernisse wären - denn Ihr fahrt in der Kälte, beim starken Wind, im Regen, auf dem Matsch oder auch im Schlamm. ;)
 
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