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Stevens, Felt, Treck, Red Bull?? Hilfe!!

chaos schrieb:
:aufreg: also mein Red Bull Rahmen Pro Sl ist bestimmt kein
simpler Alurahmen: ich hab selten so saubere Schweißnähte gesehen und der sieht in Schwarz anodisiert echt top aus.

Ich liebäugle grad mit demselben rad und muss dir bei der Optik recht geben. Ob der Rahmen aber so sauber geschweisst ist kann ich bei den (teil-) verschliffenen Schweissnähten nicht sagen. Ein gut geschweister Rahmen hat auch Schweissraupen, nur sollten die schön gleichmässig sein. Nur weil du die nicht siehst heisst das noch lange nicht, dass der Schweisser gut war.
 
also die jungs vom Team Wiesenhof fahren Räder von Red Bull.

am besten du fährst mal nach bocholt und machst ne Probefahrt.

ich bin auch nach einem Jahr und über 7000km noch sehr zufrieden mit dem Rad

:wink2: Matthias
 
marinman schrieb:
Du redest hier von über 130 gr. Wenn Du das bei einem Rahmen nicht viel Unterschied findest, dann sollte man dahingehend die Diskussion in dieser Form wirklich sein lassen. Für mich sind es fast 10% Unterschied. Nicht unerheblich wie ich finde. Und was meinst Du eigentlich, was eine Konifizierung an Gewicht weniger bringt?
Na du großer Experte und was meinst du was eine Naßlackierung mehr wiegt gegenüber einer Eloxal-Schicht (100gr Lack sind schnell draufgepustet) und die 1 cm größere Rahmenhöhe bringt auch einiges auf die Waage.

Wer hier wohl die Diskussion darüber sein lassen sollte ist hier die Frage? ;)
 
@Stelvio,

Experte bin ich wirklich, jetzt aber Fakten. Stevens hat eine wirklich dünne Lackschicht, dieses machen sie nicht aus heimtücke, sondern weil sie eine Meinung zu ihren Modellen haben und die heisst leichtbau. Schwerer Lack passt da nicht hinein und das Aspin verfügt über drei Schichten. Dieses ist sehr wenig und dadurch ist die Haltbarkeit auch nicht sehr besonders. Zudem kann ich Deine Gewichtsangaben nicht bestätigen, da es bekannt ist, dass bei Stevens (aber auch bei Red Bull) die Gewichtsschwankungen relativ hoch sind. Ich habe bei einem Händler in meiner Nähe einmal einen Aspin in 58cm gewogen und heraus kam 1604 gr.. Dieses hat nichts mit Betrug zu tun, denn in Taiwan, bzw. China kannst Du nicht jeden Rahmen nachwiegen und die Qualitätsstreuung ist bei Rahmen genau so hoch wie bei Federgabeln. Ergo, wenn Du zehn Aspinrahmen in Rh. 58 wiegst, wirst Du zehn verschiedene Gewichte erhalten, die ca. 150 gr. auseinanderliegen. Denkst Du wirklich das ein Agent oder irgendein Stevensmann die Produktion in Fernost über 12 Monate beobachtet und kontrolliert. Die Elox-Schicht vom Red Bull ist nach meiner Sicht auch nicht gerade allererste Qualität. Die Öberfläche ist sehr ungleichmässig, d.h. sie ist in keinster Weise mit der von ehemals Principia zu vergleichen. Sollte man einmal die Oberfläche vom Red Bull lasern, so würde ma ca. eine ungleichmässigkeit der Oberfläche von ca. 20% feststellen. Eine gerade leichte Eloxschicht sieht anders aus.
Auch mit den Rahmenmateriall sollte man in dieser Preisregion sehr vorsichtig sein. Die Produktionen in Fernost sind zeitlich genau terminiert und wenn eine Produktion Aspin gebaut werden soll, so wird diese auch gebaut. Und wenn ein ganz bestimmtes Alumateriall nicht zur Verfügung steht, dann wird halt ein anderes verbaut. Auch dieses wird nicht überprüft werden können und wenn die Rahmen erst einmal lackiert sind, dann ist eh alles zu spät. Daher sind die Gewichtsangaben auch sehr schwankend und mit vorsicht zu geniessen. Wollen wir also jetzt weiterdiskutieren? Im Gegensatz zu Dir sind mir die beiden Modelle nicht nur optisch sondern auch praktisch bekannt und wenn Du Dich schon in technische Diskussionen einbringen willst, dann nehme zumindest Deine Stevensbrille ab und komme mir nicht mit Katalogangaben.
 
:D ;) hi
marinman
Wie stelvio schon richtig sagt, Experte.

marinman ich verfolge sehr intressiert deine für mich quliefizierten kommentare.(wen sie den stimmen )ich kan nicht dagegen sprechen weil ich nicht das wiesen habe, wie so viele denk ich .Was mich aber persönlich intressiert ist woher du dieses teilweise fundierte Inseider wissen hast.Fragen ü.fragen.oder muß ich davon ausgehen das du beruflich damit zu tuen hast?Wer schön wen du dich mal auten würdest gewiese aussagen kann im prinzip nur ein fachmann in meinen augen machen.Jetzt zu meiner Person wie du dir schon dencken kanst fahre ich natürlich auch ein stevens (criterium) dan bezieht sich die Aussage natürlich auch auf meinen Renner.Du machst mir mut, den habe ich mir erst vor5monaten gekauft aber ich liebe es ,vielleicht um so mehr :D Ich bin ein stolzer Stevensfahrer:wink2: Jetzt bin ich gespannt ,wie ein Flitzebogen was du für ein Nobelhobel fährst????und welche vorzüge hat dein bike , ich denkmal nachteile gibt es nicht , sonst hättest du es dir wahrscheinlich nicht zugelegt( ein bisschen sakasmus muß sein )
So ,werde mal auf hören
Gruß
gizmo :wink2:
 
@gizmo

Wenn ich mich outen würde, dann hätte dieses nur unangenehme Folgen für mich. Wieso sollte ich das tun. Ich schreibe hier nur, weil ich erstens Lust dazu habe und weil mich einiges halt ärgert. Zudem finde ich einige Meinungen und Aussagen so daneben, dass ich mich dazu äußern möchte. Ich tue dies aus Gründen, die ich irgendwie auch nicht erklären kann, aber wenn ich im Bereich der Technik und des Profi- u. Leistungsportes jemanden etwas mitteilen kann, welches nicht auf Vermutung und Unwissenheit beruht, sondern aus Erfahrung, Wissen und Kenntnis, dann finde ich es persönlich für mich gut. Ich denke, so geht es vielen hier und von denen erwarte ich auch nicht, dass sie sich outen. Und da die Fahrradbranche wirklich klein ist, würden gewisse Dinge meiner Person schon schnell den ein oder anderen ins Auge stechen. Das möchte ich nicht und ich hoffe Du akzeptierst es. Zu Stevens ist zu sagen, dass die Jungs zu Recht einen guten Ruf bei Endverbrauchern haben, aber man verzeiht Stevens Dinge, die andere Hersteller nicht gegönnt werden, oder aber schon ins Grab gebracht haben. Zu Stevens möchte ich nur noch eins hier sagen:
Sie sind ihr Geld wert, mehr aber auch nicht. Und sie sind auch nicht besser, als wie sie kosten.... .
Und ich fahre derzeit einen Colnago C50, am schnellsten empfand ich mich aber auf einen Eddy Merchx Corsa Extra und auf einen echten Müsing Cayo. In meinem Rennradleben musste ich die meiste Zeit auf Rädern fahren, die mir aufs Auge gedrückt worden sind. Damit bin ich aber auch immer klar gekommen. Erfahrungen auf einen Stevens durfte ich auch schon machen. Ich hoffe es reicht fürs erste.
 
@marinman
Ich konnte im vorfeld ja nicht wiesen das Eventuelle aussagen für dich Folgen haben könnte.Nur diese aussage bestätigt ja teilweise meine fragen .Dan würde ich schon sagen, um das du keine Problems bekommst das du weiterhin in Koknito bleibst. Es ist aber irgentwo schade ,hätte dich gerne etwas besser kennen gelernt indem du etwas von dir preis gegebn hättest,na ja.
Ich sage mal einfach ,ich dencke mal du bist in der Rennrad branche kein unbekannter :confused: :confused:
Gruss gizmo
u. weiterhin Intressante Themen :wink2:
 
marinman schrieb:
... Schwerer Lack passt da nicht hinein und das Aspin verfügt über drei Schichten. ...

Es gibt eigentlich keinen schweren und leichten Lack, sondern nur viel und wenig Lack!

3 Schichten Lack sind ja auch das Minimum.
- Grundierung
- Basislack
- Klarlack

Aber aus Erfahrung kann ich dir sagen, dass 100 gr Lack fast gar nicht ist, auch bei einer sehr sparsamen Lackierung.

Die Frage war doch eigentlich auch ob der Aspin-Rahmen 2-Fach konifiziert ist, und das ist er. Einfache Rahmen liegen doch eher bei 2 kg.

Und natürlich habe ich einige Rahmen auch in natura gesehen, aber hier gefiel mir von der Qualität DeRosa und Fondriest eigentlich am besten. Colnago fand ich mittelmäßig. Sorry, dass du mit einem mittelmäßigen Rahmen rumfahren mußt. ;)

Auch wenn es vielleicht manchmal so aussieht, eine Stevensbrille habe ich eigentlich nicht, sondern eine von Uvex. :D
 
Der Aspinrahman ist einfach konifiziert. Generell ist er an den Enden, d. h. an den Stellen an den er geschweißt wird ca. 0,4 mm dicker als in der Mitte. Bei einer zweifachkonifizierun müsste er 5cm hinter den Schweißenden schon weniger haben und in der Mitte dann nochmals. Das ist aber bei den Aspinrahmen definitiv nicht der Fall. Bei zwei Kilo Rahmen sind die Rohre nicht einmal mehr in der Mitte konifiziert, d.h. sie haben durchgehend eine Materiallstärke. Überschätze wirklich nicht den Aspinrahmen, den Red Bull aber auch nicht.
Ich habe auch nicht behauptet, dass mein derzeitiger Colnago technisch das Allerfeinste ist, ich kann halt nur Erfahrungen mitteilen, die bestätigen, dass ein Colnago C50, aber auch ein C40, selbst nach einem Profijahr und 35.000 km an seinen technischen Grundwerten nichts verliert. Und da sind wir jetzt bei einer Ansichtssache. Kaufe oder fahre ich ein Rennrad für einen kurzen Moment oder für eine etwas längere Zeit. Wenn ich dahingehend das Stevens Vuelta betrachte, kann ich die Erfahrungen mitteilen, dass nach drei Monaten intensiven fahrens, die Werte in den Keller rutschen und man eher das Gefühl hat auf einer Pferdekutsche zu sitzen, als auf einen Rennrad der gehobenen Preisklasse. Und dieses gilt für 100% aller gebauten Vueltas. Also nichts mit Pech gehabt und ein Montagsmodell erhalten. Wie schon gesagt, wenn man 2000 km im Jahr fährt, dann kann man diese auch mitn Hollandrad vollbringen, dass ist dann bestimmt auch gut. :cool:
B
 
Hallo marinman,
ich verneige mich vor Dir und Deinen Erfahrungen.Wenn ich mir ein High End Bike leisten könnte,sprich ein Colnago C 50 für über 5000 Euro würde ich warscheinlich auch so über andere "billige" Räder schreiben.Ich habe auch ein Aspin,ich bin "otto Normalverbraucher" und bin sehr zufrieden mit dem S T E V E N S A S P I N.Werde das Rad auch lange fahren pflege es und und und.Ich liebe mein Stevens und andere bestimmt auch. :jumping:
:prost:
 
@ marinman

ich würd gerne mal wissen ob du wirklich so ein profifahrer bist der die vorzüge eines colnago nicht missen möchte

oder einer von denen die viel geld für ihr rad ausgegeben haben und es nicht abhaben können das andere mit "billigeren" modellen auch spass haben

und ich würde mal sagen das wahrscheinlich die mehrzahl der Stevens und RedBull Fahrer wesentlich mehr als 2000km
(wie du meinst) mit ihren Rad jährlich fahren

ob das bei den Oberklasse Modellen immer so der Fall ist wage ich zu bezweifeln.
 
mahlzeit,
ich kann nicht ganz nachvollziehen warum ein rahmen der vor´m lackieren nicht entfettet wird nach 2 jahren schlecht aussehen sollte. silikonkrater im lack entstehen sofort beim lackieren und ob der rahmen silikonfrei war oder nicht macht den lack nicht matt.
 
@ chaos und freudenfeuer

Habe ich in irgendeiner Art und Weise gesagt, dass Stevens nichts taugt? Wenn ich mir alles durchlese komme ich zu dem Entschluss, dass ich gesagt habe, dass Stevensräder gut sind, aber sie sind nicht besser. Die Fehler, die ich beschrieben habe, sind nicht nur bei Stevens zu entdecken, sondern bei jedem anderen Hersteller der in gleicher Art und Weise seine Räder produziert und im Vertrieb hat. Wenn ich etwas bemängele, dann dies, dass Firmen wie Stevens, Cube und Co. einfach eine mangelhafte Qualitätssicherung und Qualitätsüberwachung in ihren fernöstlichen Produktionsstätten haben. Dies hat zur Folge, dass Mängel erst beim Händler oder aber später beim Endverbraucher auftreten können, da dieses weder in Taiwan, China und auch nicht in Hamburg überprüft wird. Es werden eventuell aus einer Lieferung von 400 Rädern eins aus den Karton gezogen und überprüft, mehr aber auch nicht. Und wenn wir schon beim Rennrad sind; Ja ich habe eine langjährige Erfahrung auf Rennräder vorzuweisen. Ja, ich denke schon, dass ich mich in Fertigung, Vertrieb und Materiall in Bezug auf Rennräder ganz gut auskenne; Ja, ich fahre immer noch über 15.000 km im Jahr; Ja, und es ist war, es waren auch schon einmal mehr.
Jetzt zu dem Unterschied Stevens gegen Colnago und Co.. Ich möchte einmal schildern wo ich den Unterschied zwischen den oben genannten sehe:
Jeder Fahrradhersteller macht Fehler, aber es gibt Formen, die kann man verhindern, wenn man nicht ständig gewillt sein will das Beste, aber auch wirklich Beste Preis.- Leistungsverhältnis auf den Markt haben zu wollen. Zu Stevens habe ich ja schon etwas gesagt, jetzt nehme ich einfach mal die Marke Eddy Merchx. Ich kann behaupten, dass die Firma und Hersteller Merchx eine knallharte Qualitätstür haben. Der Rahmen, der dort rauskommen will, wird wirklich sich mehrmals genau angeschaut. Ich bin wirklich begeistert, wie gewissenhaft und pingelig die Jungs bei Merchx sind. Wenn im Prospekt steht, dass der ganz bestimmte Rohrsatz am Rahmen verbaut worden ist, dann ist dieses bei Merchx auch so. Bitte glaubt mir, dieses ist nicht wirklich üblich in der Branche. Sicher kostet ein Merchx auch mehr, aber alles um die Firma drumherum hat Qualität und Klasse. Das macht mir Spass und ich finde es einfach lächerlich, wenni ch höre, dass ein Stevens oder Cube mind. genauso gut ist wie ein Merchx, Pinarello oder Colnago. Diese Hersteller haben eine ganz andere Sichtweise und ich gebe zu, dass diese bestimmt nicht immer Modern und Marktgerecht ist, aber sie ist mit sehr viel Liebe zum Rennrad verbunden und das merkt und sieht man den Rädern auch an. Man muss sich nur einmal die Mühe geben. Und die wirklich bessere Qualität merkt man spätestens nach 20.000 km.
Jeder kann mit seinem Stevens, Cube und Red Bull glücklichsein sein ein Leben lang, aber er soll nicht so tun, als ob Stevens das Höchste der Radsportgefühle ist. Stevens ist ne Deutsche Marke und eventuell auch drumherum bekannt, aber das war es auch dann. Weltweit ist Stevens schlicht unbekannt und man sollte hier nicht so tun, als ob die Jungs das Rennrad neu erfunden haben. KEIN STEVENS IST MEHR WERT ALS ES KOSTET. Ergo ist es auch kein gutes Preis.-Leistungsverhältnis.
Und sollte man wirklich ein Problem mit Colnagofahrer haben, dann bitte erst einmal selbst eins Testen und danach ein Urteil bilden. Ich kann es, da ich beide Marken schon ausgiebig fahren durfte, bzw. musste.
 
Interessante Diskussion hier, muss ich doch mal sagen :)

Nun muss ich auch nochmal etwas dazu loswerden:
Als erstes zum Thema Tests (primär Tour-Tests): Darauf würde ich persönlich mal gar nichts geben. Die Tour testet nämlich hauptsächlich nach den Kriterien "welcher Hersteller schaltet wie viele / große Werbeanzeigen" und nach "welcher Hersteller stellt uns wie viele Räder pro Jahr zur Verfügung (die nach dem Test in der Redaktion bleiben und NICHT an den Hersteller zurück gehen!)". Nachdem in der Tour die mangelnde Steifigkeit eines Cannondales bemängelt wurde ( :spinner: ) sind die Tests nichtmals mehr amüsant. Und deren Punkteschema ist eh fürn Arsch. Da bekommt nur viele Punkte, wenn eine Top-Ausstattung liefert und einen leichten Rahmen. Wie sich das ganze fährt, ist nahezu egal. Toller Test.

Zum Thema Konifizierung: Doppelt konifiziert bedeutet, dass das Rohr an BEIDEN Enden an den Schweißnähten dicker ist und in der Mitte halt durchgehend gleichmäßig dünn. Bei dreifacher Konifizierung wird das Rohr zur Mitte hin nochmals dünnwandiger. Eine einfach Konifizierung gibt es somit im Fahrradrahmenbau nicht, weil man ja an jedem Rohrende Schweißnähte hat und somit größere Wandstärken braucht.

Ansonsten möchte ich noch anmerken, dass man ein C50 nicht mit einem Stevens o.ä. vergleichen sollte, da einfach der Preis ein ganz anderer ist. Man verleicht auch bei PKWs immer Fahrzeuge einer Klasse. Wenn das Komplettrad knapp die hälfte dessen kostet, was ein C50 Rahmen kostet, kann man Kleinigkeiten wie evtl. "nur" 98%ige Lackqualität (wenn es so sein sollte) sicherlich verzeihen.
 
Hi Marinman,

hattest mich im Stevensghetto auf die Rolle genommen, howewer... es ist Dir gegönnt!

Für meiner einer ist jedenfalls das Problem, daß ich wg. bisheriger Sportlaufbahn, Beruf und Familie mein Popöchen nicht in x-tkm auf den Straßen herumgedreht habe. Ergo sich Erfahrungshorziont und tw. die Gewichtung der Anforderungen nicht deckungsgleich zu Deinen sein können.

Meine Fragestellung lautet daher wie beschränkte Mittel (Material, Zeit) so eingesetzt werden können, dass ein für Profis kaum erkennbares Optimum und Fortschritt dabei herauskommt. Marken sind dabei für mich zunächst irrelevant, es sei denn es ist wie in Deinem Beispiel Merkx mit objektiven Kriterien wie QS begründet...

Meine Frage an Dich lautet daher an meiner statt: Du setzt 500-700€ ein, möchtest den bei Deinem Gewicht (97KG, kräftig, fragwürdiger Intellekt) und Verwendung zügig alternden 2D Rahmen ersetzen.

Welchen Rahmen kaufst du damit ein, was musst du mehr einsetzen ab dem sich die Investition lohnt?

Denk dran, wenn du mehr einsetzt bleibt für deine Familie die Bude eben kalt, oder irgendein Möbel wird nicht gekauft (du weisst ...Frauen können anstrengend sein), oder es wird erst etwas in 5 Jahren (...auch anstrengend).

Ich suche dieses Vergnügen, hast schonmal auf einem Storck gesessen? Den Vision light gibt es für um 450€ der Rahmen sieht aus meinen Kaninchenaugen gut und stabil aus, lohnt sich das Umfiedeln der Komponenten erst ab Cervelo Soloist 1.200€ oder ???

Hilf mir bitte mit Deiner Meinung... wie lautet der konkrete Ratschlag ?
-> ist ganz ernst gemeint...

...hab eben nachgesehen, 'n Müsing Rahmen startet bei 630€
 
Hallo marinman,
ich denke Du hast Recht wenn Du sagst (schreibst),daß Stevens ,Bulls oder vielleicht auch Trek und und und hier und da eine sagen wir mal "einfachere" Verarbeitung der Ramen oder der Lakierung haben als z.b ein Colnago.Aber wo soll der Preis auch herkommen.Man muß ja irgend wo sparen nicht war.Ich suche für mich in meiner Preisklasse sprich eine Spanne die schon schmerzt von ca.1500 Euronenein gutes Fahrrad.Da sprach mich das Stevens Aspin an,was mir sehr gut gefällt!!!!!!!!! :jumping: Für meine Verhätnisse ist das viel Geld.Ich bin der Meinung für das Geld,meinen Hintern und meine gefahrenen Kilometer habe ich ein klasse Fahrrad vom Preis-Leistungsverhätnis mir gekauft.
Du fährst in einer ganz anderen Liga :confused: Bei Dir fange "gute" Bikes ab 5000 euro an und da findet man bestimmt immer noch Kleinigkeiten die verbessert werden können oder einem nicht zusagen.So ein Profi wie Du hat halt ganz andere Ansprüche an ein klasse RR wie wir "Normalos" ;)
Warum suchst Du Dir nicht ein Forum wo Du unter Deines gleichen bist,sprich unter Radfreunden die Colnago oder Eddy Merchx fahren.Aber da hast Du dann bestimmt nix zu mäkeln oder was zu melden:heul:

Bravo Freudenfeuer :daumen:
 
@Matt
Rahmen: Eddy Merchx Grand Prix
Toller Rahmen, stabil, schön lackiert, kein Carbonhinterbau (bei 97 Kilo sowieso nicht empfehlenwert, da technisch eher fragwürdig), Preis: günstiger als Du denkst, auf jeden Fall klar unter 700,-€
Händler: da Du aus Rellingen kommst müsste für Dich Cyclefactory aus Hamburg der naheliegenste Händler sein. Der Inhaber ist zwar gewöhnungsbedürftig, hat aber Ahnung und ist auch ein Qualitätsmensch. In der Max Brauer Allee findest Du den Händler.
Und denke immer daran: Anschauen kostet nichts.

@Freudenfeuer
Was habe ich Dir getan? Wieso behauptest Du versteckt Dinge, die ich so nicht geschrieben oder gemeint habe? Packst Du Menschen immer in Schubladen, nachdem Du erkannt hast welches Rad oder welches Auto sie fahren?
Nochmals, ich bin wirklich schon gute Rennräder gefahren, die unter 2000,-€ gekostet haben. Was aber wirklich immer der Fall war, der Rahmen war besser als die Ausstattung. Das ist einfach etwas, was ich bei vielen Rennradfahrern einfach bemängele. Wenn ich beispielsweise eine Dura Ace 10-Fach auf einen normalen, einfachen, schwarz lackierten Alu-Rahmen sehe, dann muss ich mich wirklich immer wieder wundern, was dieser Mist soll. Das bringt einfach nichts. Der Rahmen ist das Herz einer jeden technischen Bewegung auf den Rennrad. Das wird leider in den letzten Jahren völlig ignoriert. Was hat das einen ambitionierten A-Lizenzler den gebracht, wenn er ein Stevens High-End Rahmen Namens Vuelta gekauft hat und festgestellt hat, dass der Rahmen von Kilometer zu Kilometer instabiler wurde. Ist das Oberklasse? Kostete das Rad gut ausgestattet nicht über 2500,-€? Ich habe nichts gegen Deine Marke. Ich habe nur etwas gegen die Glorifizierung innerhalb dieses Forum für einzelne Marken, nur weil sie angeblich günstig sind, aber dadurch das Wesentliche vergessen oder aber nicht bedacht wird. Qualität kostet Geld! Das ist leider auch nicht im Rennradbereich zu ändern. :bier:
 
hallo marinman,
ich packe Dich in keine Schublade,hast mich falsch verstanden!Ich kenne viele Leute durch meinen Job die einiges an Geld haben,einen dicken Wagen oder ein tolles Haus haben und schlicht und weg einfach OK sind.Ich scheere Dich auch nicht über einen Kamm nur weil Du ein 5000 Euro Rad fährst.Das ist halt Deine Meinung die Du hier vertrittst was ich auch respektire,dann gesteh Du mir aber auch zu,daß ich meine Meinung hier vertrete und ich Dich nicht in eine Schublade stecke.
Ich fahre das Bike was mir zusagt und was ich mir leisten kann und Du deins.Mit dem RR was ich fahre und wie viele Kilometer ich fahre bin ich sehr zufrieden.Schade ist nur,daß Du Dich nicht outest wer oder was Du bist.Habe schon weiter oben gelesen,sonst würdest Du Schwierigkeiten bekommen.Ich denke Du bist oder warst Profi oder Mechaniker eines Rennstalles,so ist mein Gedanke.
 
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