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Suche nach einem speziellen Werkzeug für Ausfallende

run-max

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Hallo Mitstreiter der heimischen Werkstätten,
ich bin auf der Suche nach der abgebildeten Nuss, mit der man die Verschlussringe der Ausfallenden an einem Carbonrahmen festschrauben kann. (Konkret brauche ich sie für ein Officine Mattio, die abgebildete stammt von Lapierre)
Ich habe im Internet leider nichts finden können. 🤨
IMG_3840.jpg
IMG_3841.jpg
 
(Wer sowas konstruiert, gehört eigentlich mit Nichtkauf bestraft.)
Jein.
Wenn man da was gebräuchliches nimmt, beispielsweise einen großen Innensechskant bei anderen Marken, kannst Du darauf warten, dass irgend ein „Hobbyschrauber“ meintet er müsste das mal abschrauben. Was wegen des Linksgewindes dann oft mit einem Schaden an Einsatz oder Rahmen verbunden ist.
Wenn man das verhindern will, landet man eben bei einem solchen Spezialwerkzeug.

An den TE: zum offiziellen Händler gehen ist keine Option?
 
Zuletzt bearbeitet:
Jein.
Wenn man da was gebräuchliches nimmt, beispielsweise einen großen Innensechskant bei anderen Marken, kannst Du darauf warten, dass irgend ein „Hobbyschrauber“ meintet er müsste das mal abschrauben. Was wegen des Linksgewindes dann oft mit einem Schaden an Einsatz oder Rahmen verbunden ist.
Wenn man das verhindern will, landet man eben bei einem solchen Spezialwerkzeug.
Du hast zwar prinzipiell recht, aber es verkompliziert einfach alles enorm. Es war ein langwieriges Unterfangen, das richtige Werkzeug zu finden und dann letztlich zu erhalten. Und selbst das passt nicht optimal, weil der Antrieb und die Viellochmutter sehr toleranzanfällig sind. Es gibt keine Drittanbieter außer den Hersteller und der hat die Art der Muttern über die Jahre geändert. Allein aus diesem Grund ist UDH ein Segen und wird hoffentlich in ein paar Jahren der Standard sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jein.
Wenn man da was gebräuchliches nimmt, beispielsweise einen großen Innensechskant bei anderen Marken, kannst Du darauf warten, dass irgend ein „Hobbyschrauber“ meintet er müsste das mal abschrauben. Was wegen des Linksgewindes dann oft mit einem Schaden an Einsatz oder Rahmen verbunden ist.
Wenn man das verhindern will, landet man eben bei einem solchen Spezialwerkzeug.
Kann ich nur zum Teil nachvollziehen. Linksgewinde sind bei Rädern nicht gar so ungewöhnlich. Aber seis drumm, französiche und italienische Konstrukteure hatten schon immer ungewöhnliche Lösungen im Köcher.
 
Du hast zwar prinzipiell recht, aber es verkompliziert einfach alles enorm. Es war ein langwieriges Unterfangen, das richtige Werkzeug zu finden und dann letztlich zu erhalten. Und selbst das passt nicht optimal, weil der Antrieb und die Viellochmutter sehr toleranzanfällig sind. Es gibt keine Drittanbieter außer den Hersteller und der hat die Art der Muttern über die Jahre geändert. Allein aus diesem Grund ist UDH ein Segen und wird hoffentlich in ein paar Jahren der Standard sein.
Gerade bei UDH hatte mein Stammhändler schon 2 x einen von Kunden ruinierten Sechskant.
Die Kunden wollten die hintere Steckachse demontieren. Haben sich das erst mal angeschaut und dann ihren Winkelschlüsselsatz geholt. Anschließend bemerkt, dass links und rechts eine unterschiedlich große Schlüsselweite verwendet wird und sich für die größere entschieden. Dann von links über das Hinterrad gebeugt, den Schlüssel ins rechte Ausfallende gesteckt und vermeintlich die Achse aufgedreht. Und weil so eine Achse am Fahrrad ja wichtig ist, muss die ja auch fest sitzen, weswegen man sich nichts denkt wenn es viel Kraft braucht. Aufgehört wurde dann erst, als der Schlüssel durchrutschte.

Kann ich nur zum Teil nachvollziehen. Linksgewinde sind bei Rädern nicht gar so ungewöhnlich. Aber seis drumm, französiche und italienische Konstrukteure hatten schon immer ungewöhnliche Lösungen im Köcher.
Linksgewinde an Fahrrädern sind aber imho nicht an Stellen zu finden, die ein normaler Kunde häufiger betätigen muss.
 
Gerade bei UDH hatte mein Stammhändler schon 2 x einen von Kunden ruinierten Sechskant.
Die Kunden wollten die hintere Steckachse demontieren. Haben sich das erst mal angeschaut und dann ihren Winkelschlüsselsatz geholt. Anschließend bemerkt, dass links und rechts eine unterschiedlich große Schlüsselweite verwendet wird und sich für die größere entschieden. Dann von links über das Hinterrad gebeugt, den Schlüssel ins rechte Ausfallende gesteckt und vermeintlich die Achse aufgedreht. Und weil so eine Achse am Fahrrad ja wichtig ist, muss die ja auch fest sitzen, weswegen man sich nichts denkt wenn es viel Kraft braucht. Aufgehört wurde dann erst, als der Schlüssel durchrutschte.
Das ist natürlich ein denkbar blödes Unterfangen. Aber ja, sowas lädt den unbedarften Schrauber bzw. Nutzer natürlich ein.
 
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