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Swiss Side HADRON² Classic oder Ultimate für Triathlon-Rad?

amarkov

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Hallo zusammen,

fahre gerade die 50mm Felgen auf meinem Triathlon-Rad mit Felgenbremsen.
Ich habe auch die Kombi 88mm/Scheibe gehabt und bin damit ein paar EZF gefahren. Im Wettkampf traue ich mir so einen höhen Profil vorne nicht. Und ich möchte nur einen universalen Satz haben.

Möchte dem Rad ein Update gönnen (selbst wenn es eher nur optisch ist).
Wäre ein Update auf 60mm/800mm Wert?

Gerade kann man den Satz von Swiss Side HADRON² Classic 625/800 für ca. 1000 Euro kaufen.
Der Ultimate Satz kostet gut 300 Euro mehr hat aber eine bessere Nabe und leichtere Speichen.

Welchen Satz würdet Ihr nehmen?

Viele Grüße, Alexey
 

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Re: Swiss Side HADRON² Classic oder Ultimate für Triathlon-Rad?
Wozu ein Satz, wenn du eine Scheibe hast?
Was war an dem 88er Vorderrad nicht fahrbar? Ich kenne zwar auch uralte 88er, die bei mir auch unfahrbar waren, aber halbwegs moderne 70 oder 80er gehen schon ganz gut.

Der Unterschied zwischen 50 und 60 oder 62er Vorderradfelge ist relativ gering. Da muss man sich wirklich überlegen, ob sich das "lohnt". Kommt natürlich drauf an, ob die Felgen was taugen. Eine gute 60 oder 62er Felge kann schon etwas besser sein als eine schlechte 50er.
Der Aufpreis zu den Ultimates ist natürlich schwierig. Früher waren das mal innenliegende Nippel statt außen - also schon ein ganz kleiner Aerovorteil. Bei neueren Sätzen könnten es wirklich nur noch die Speichen und bisschen Nabe sein.
Ich persönlich habe mir fürs Zeitfahren damals die Ultimate bzw. die vergleichbaren von DT-Swiss geholt. Einfach um das "Beste" zu haben. Wer aktuell noch auf die Felgenbremse setzt, was ja häufig durchaus noch okay ist, da könnte man sich schon denken: wenn schon, denn schon. Aber vielleicht kriegst du auch schon gute Angebote gebraucht. Müsste man schauen.

Einen gesamten Laufradsatz würde ich ja eher nicht kaufen. Fürs Training dürfte der 50/50 oder was das ist ja vermutlich reichen. Sonst endest du am Ende noch wie ich, der im Training an Rennrad 70/80 und am TT 80/80 mit den alten Zeitfahrsachen fährt, und für den Wettkampf dann nur die "geilen" Sachen dran machst mit Scheibe und quasi genauso :D . Kann man natürlich machen, aber frag nicht nach der Sinnhaftigkeit. Andererseits klingen 1000 Tacken für 62/80 für den Classic auch wirklich recht fair muss man sagen.
 
Danke für das Feedback!

Die Scheibe habe ich nicht mehr (ich habe den Satz 88/Scheibe verkauft).
Dazu gab es Gründe:
  • beim starken Seitenwind war es unfahrbar
  • ich bin einfach zu faul, um jedes Mal, wenn ich den Satz wechsele, die Bremsen und die Schaltung neujustieren zu müssen (versteckte TRP Aero-Bremsen machen keinen Spaß; der Satz war auch auf Basis von Alufelgen mit der Carbon-Abdeckung, d.h. dass ich noch die Bremsbeläge wechseln musste)

Vobei muss ich sagen, mit dem Satz konnte ich tatsächlich ein bisschen schneller bei EZF fahren.

Was ich will
  • einen einzigen Satz, den ich sowohl im Training als auch im Wettkampf bei allen Wetterbedingungen fahren kann (d.h. der 50/50 Satz wird verkauft, sobald ich den neuen bekomme)
  • einen neuen Look (wichtig!)

PS: ich habe mir nun den 625/800 Classic bestellt. Mit allen Rabatten für 928 Euro, was ich echt preisgünstig finde.
 
Scheiben sind normalerweise so gut wie gar nicht windabhängig. Außer am Start vorm Losfahren. Hinten ist ja keine Lenkung. Während der Fahrt stabilisiert sie eigentlich eher als dass sie beeinflusst. Aber ja, beim 88er Vorderrad sieht das schon ganz anders aus. Je nach Rahmenkombination mit dem Vorderrad kann das schon gewaltig zuppeln.
Versteckte Bremsen ist natürlich ein Argument, ich tausche fürs TT aber gern auf meine Citec-Scheibe, die dazu auch noch sehr leicht ist. Mega Teil. Und es bringt auch vor allem bei Seitenwind ordentlich was. Bei Vorderrädern kann man drüber streiten wieviel bspw. der Wechsel von 60 auf 80 bringt. Falsch macht man mit den 62ern von Swiss-Side schon nicht, außer dass die leider ziemlich schmal sind und man vorne am besten 23er Conti oder allerhöchstens 25er aufzieht; hinten dürfte es egal sein. Aber sie funktionieren bei mir nach wie vor ordentlich. Für eher gutmütigeres Fahrverhalten im Wind kann ich jedenfalls den normalen 23er Conti empfehlen, der allerdings nicht ganz einfach aufzuziehen ist auf die Felge - Fummelarbeit!
Klar ist aber, dass man sich kurz etwas an die Fahreigenschaften gewöhnen muss. Daher ist es durchaus praktisch, wenn man auch im Training "groß" bzw. "hoch" fährt. Habe in meiner Jugend und etwas danach auch Windsurfing betrieben - daher komme ich auch mit 63-65 kg gut klar mit hohen Laufrädern.
 
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