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300 km-Gran Fondo nach Holland und zurück: Und das alles für Pommes

Was passiert, wenn ein Mountainbiker einen großen Gran Fondo mit dem Rennrad fährt? Über 328 km, von der Haustür zum Pommes Essen in Holland und zurück nach Ostwestfalen? Klingt nach Scheitern lernen. Ein Tourenbericht der anderen Art.


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Re: 300 km-Gran Fondo nach Holland und zurück: Und das alles für Pommes
Das ist ein schöner Bericht und erinnert mich in Teilen an eine Tour über 457km/Fahrzeit ca 19h im Juni von Hamburg nach Amsterdam. Entstand aus Hamburg-Berlin (ca 290km) 2017 wo wir drüber nachdachte, wie man die 400km knacken könnte ;)

Ich würde/werde es jederzeit wieder machen :-D
 

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Tolle leistung !
Habe dass im Juli mal andersrum gemacht, von Holland aus bis nach Bad Iburg und wieder zuruck. War nur 211km, auf den hinweg gegenwind und auf dem rückweg .... rückenwind !!! Alles bei tageslicht, und auch ein platten reifen, auch Schwalbe One Tubeless und ja, auch af eine gravel strasse die Komoot mir empfohlen hatte.
 
Tolle Tour! Der geile, mitreißende Bericht macht Appetit, gerade weil das Leid gut herausgearbeitet ist. Aber im Ziel ist alles vergessen, man fühlt sich superduper!
Mein Rekord liegt gerade mal bei 200km von Hagen (Westf.) nach Haselünne, aber mit dem Treckingrad.
Hörstel kommt mir sehr bekannt vor, da habe ich mir Motivationsweingummi an einer Tanke geholt. Das ein oder andere Bild kommt mir bekannt vor...
Ich bin einfach losgefahren, ohne Powerbank und ohne Navi, das war nicht so schlau, zumal der Handyakku recht bald schwächelte.
 
Geiler Beitrag - das motiviert mich auch mal meine Gran Fondo Ambitionen mal wirklich umzusetzen.
Tu es! Ist wirklich ein ganz besonderes, spezielles Erlebnis für Körper und Geist, so spirituell das auch klingt. Wichtig, besonders für die erste große Tour – keine Experimente was Bike oder Kleidung angeht, Powerbank mitnehmen und versuchen, einen mittelwarmen und gleichzeitig nicht allzu windigen Tag auszusuchen. Ich hatte auf meiner 220er Runde auf der Teilstrecke von Osnabrück bis Münster dauerhaft starken Gegenwind – das nervt richtig, raubt die Konzentration und zieht einem vor allem richtig den Stecker. Von daher: Versuchen, bei der ersten Tour optimale Bedingungen zu schaffen. Im besten Fall möglichst flach (gleicher Grund wie Gegenwind ;))
Imer noch billig. Beinhaltet doch eine Renteneinzahlung für Sagan :p:D
Schöne Tour und schön geschildert, @Freesoul :daumen:
Vielen Dank!
Das ist ein schöner Bericht und erinnert mich in Teilen an eine Tour über 457km/Fahrzeit ca 19h im Juni von Hamburg nach Amsterdam. Entstand aus Hamburg-Berlin (ca 290km) 2017 wo wir drüber nachdachte, wie man die 400km knacken könnte ;)

Ich würde/werde es jederzeit wieder machen :-D
457 km? Hardcore, großen Respekt!
Kleiner Tip zum defekten Mantel, ein Stück (ca. 6 * 3 cm) eines alten Reifen mitnehmen.
Danke, ein guter Tipp!
Tolle leistung !
Habe dass im Juli mal andersrum gemacht, von Holland aus bis nach Bad Iburg und wieder zuruck. War nur 211km, auf den hinweg gegenwind und auf dem rückweg .... rückenwind !!! Alles bei tageslicht, und auch ein platten reifen, auch Schwalbe One Tubeless und ja, auch af eine gravel strasse die Komoot mir empfohlen hatte.
Haha, das erinnert ja wirklich sehr an meine Tour! :)
Tolle Tour! Der geile, mitreißende Bericht macht Appetit, gerade weil das Leid gut herausgearbeitet ist. Aber im Ziel ist alles vergessen, man fühlt sich superduper!
Mein Rekord liegt gerade mal bei 200km von Hagen (Westf.) nach Haselünne, aber mit dem Treckingrad.
Hörstel kommt mir sehr bekannt vor, da habe ich mir Motivationsweingummi an einer Tanke geholt. Das ein oder andere Bild kommt mir bekannt vor...
Ich bin einfach losgefahren, ohne Powerbank und ohne Navi, das war nicht so schlau, zumal der Handyakku recht bald schwächelte.
Vielen Dank. Ja, man fühlt sich danach wirklich richtig gut. Speziell als ich vor dem Bielefelder Bahnhof saß war neben der körperlichen Leere einfach ein sehr, sehr positives Gefühl im Kopf.

200 km mit dem Trekkingrad sind aber auch nicht ohne :eek:
 
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