• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Cannondale Topstone im Test: Nur für den Kiesweg fast zu schade

Anzeige

Re: Cannondale Topstone im Test: Nur für den Kiesweg fast zu schade
Schöner Test.
Da es mittlerweile unzählige schöne 650b Gravel Reifen gibt, würde mich jeweils interessieren, welche Reifenbreite man mit 650b Laufrädern fahren könnte. Auch wenn der Hersteller das nicht offiziell zulässt, Scheibenbremse haben ja eh alle, so dass die Umrüstung kein Problem ist. Ich fahre mein Focus Mares AL auch mittlerweile mit 650b WTB Resolute 42mm Reifen...
 
Preis- Leistungsverhältnis passt und im Selbstaufbau kann man neben der "Personalsisierung" auch ein paar Verbessrungen einfließen lassen.
Vor allen Dingen hinsichtlich der Zug- und Leitungsführung, die ist im Original grauenhaft. Das gleiche gilt für das Lagerspiel der ansonsten ganz guten Laufräder. Die beim 105 verbaute FSA-Kurbel ist auch grottig - optisch, Gewicht (Stahlachse!) und Übersetzung werden dem Rad nicht gerecht. Um Gewicht zu sparen kann man auch z.B. die ganzen Schrauben der nicht benötigten Ösen durch Blindstopfen ersetzen.... hier mein Verbesserungsvorschlag:

IMG_20190302_124750473.jpg
IMG_20190302_124806559.jpg
IMG_20190302_124932073.jpg
IMG_20190302_124928161.jpg
 
"Das Einstiegsmodell mit Shimano Sora 2×9 ist dabei mit 999 € schon für ein schmales Budget zu haben. Für 1.799 € gibt es das Topstone mit Shimano 105 2×11"

Hm. Krasser Preisunterschied. Warum nicht ~1200 und dafür mit hydraulischer Tiagra? Fände ich attraktiver.
Die Tiagra gibts doch nicht, anders als im Beitrag unten steht.
 
Grad den Test wieder gefunden - Lustig, denn ich habe mir inzwischen selber ein Rad mit diesem Rahmen aufgebaut und auch wenn dieser z.T. wenig ansehnliches Industriegeschweiße zeigt, sind Geometrie und Schlüssigkeit vieler Ausstattungspunkte einfach gut.
Auch in vielen anderen Punkten kann ich dem Test von Jan zustimmen. ;-)
 
Preis- Leistungsverhältnis passt und im Selbstaufbau kann man neben der "Personalsisierung" auch ein paar Verbessrungen einfließen lassen.
2.199 Euro für ein 10 kg schweres Alurad mit 1x11 Apex und keinen besonderen Anbauteilen halt ich für alles andere als passend. Preis-Leistung passt bei Cannondale meist eh nicht. Die kauft man halt, weil es einem gefällt. Daran ist auch nichts verkehrt, das ist bei anderen Marken (z.B. Specialized, BMC) genauso.
 
2.199 Euro für ein 10 kg schweres Alurad mit 1x11 Apex und keinen besonderen Anbauteilen halt ich für alles andere als passend. Preis-Leistung passt bei Cannondale meist eh nicht. Die kauft man halt, weil es einem gefällt. Daran ist auch nichts verkehrt, das ist bei anderen Marken (z.B. Specialized, BMC) genauso.
Damit hast Du recht und das zu hohe Gewicht wurde ja auch genannt.
Keines meiner Cannondale landete als Komplettrad in meinem Besitz, weil das Preis-Leistungsverhälnis noch nie stimmte. Ändert aber nichts an den Eigenschaften der Rahmen (und der guten sonstigen Konstruktionen).
Und deshalb hatte ich beim Zusammenbau meines neuen Gravelbikes auch das günstigste Topstone Modell 2020 (1100€) gebraucht wie neu für 900€ komplett gekauft und bis auf den Rahmen alles wieder verkauft.
Was dann für ca. 450€ an Rahmenkit übrig bleibt ist dann schon verhälnismäßiger.
Rahmengewicht (XL) 1800g, Gabel 470g bei einer Gewichtsfreigabe von 150kg.

Ok, da ist viel Wollen dabei und ich möchte keinem eine hochindividuelle Schönrechnung vorlegen - die zählt halt nicht für den der zum Händler laufen muss und keine Lust/Möglichkeit hat sich die Sachen zusammenzuschrauben.
 
2.199 Euro für ein 10 kg schweres Alurad mit 1x11 Apex und keinen besonderen Anbauteilen halt ich für alles andere als passend. Preis-Leistung passt bei Cannondale meist eh nicht. Die kauft man halt, weil es einem gefällt. Daran ist auch nichts verkehrt, das ist bei anderen Marken (z.B. Specialized, BMC) genauso.
nur um das richtig zu stellen: Mein Rad hat weder so viel gekostet noch das Gewicht oder die von dir erwähnte Ausstattung.
Nachdem ich es in den vergangenen zwei Jahren mehrere tausend Kilometer bewegt habe und nur Kette und Ritzel austauschen musste bleibe ich dabei: Preis-/Leistungsverhältnis war absolut angemessen!
 
Das ist eine ganz normale Ausstattungsvariante des Rads. 🤷🏽‍♂️ Cannondale ist nun mal recht teuer im Vergleich zur Leistung, das ist hinreichend bekannt. Allerdings ist das nicht verwerflich.
 
ich fand die 2020-Preise ja noch halbwegs im Rahmen.

das man jetzt für ein Alu-Rad mit Ausstattung auf Tiagra-Niveau 1900 € zahlen soll, finde ich schon happig.

mein CAAD12 hat vor 4 (?) Jahren mit Ultegra weniger gekostet.

ich finde das Topstone auch interessant und gucke immer mal wieder nach etwas neuem für Reisen und Gelände. Aber das schreckt dann doch ab...
 
Zurück