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Kommentar: Endlich Privilegien für Radrowdies per Gesetz!

Demnächst geht es nur noch in Zweierreihe durch die Stadt! Und im Sprint gegen die Einbahnstraße! Die Verkehrsministerien der Länder wollen heute eine Vorlage für eine fahrradfreundliche Gesetzesnovelle vorlegen. In der Öffentlichkeit werden daraus "Privilegien" für "Radrowdys". Manche sehen Radfahrer eben lieber nur als Opfer oder Täter. Ist einfacher.


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Re: Kommentar: Endlich Privilegien für Radrowdies per Gesetz!
"Wie groß darf ein Kfz sein, damit es noch als „EIN“ Verkehrsteilnehmer gilt?"

Der Satz aus dem Kommentar ist aber schon echt groß! Muss ich mir merken. :D
 
darum gehts: politiker sind oft komplett weltfremd, gerade was radfahren betrifft.

außerdem werden sehr wenige auch radsport machen und auch dementsprechend noch weniger peil von der materie haben.

zumindest fasse ich den artikel von jan so auf.

kleiner zusatz noch von mir, die meisten leute - auch viele radsportler - sind so weltfremd, dass sie denken, die asphaltstraßen werden von den kfz- und benzinsteuern bezahlt.

;)
 
Für mich bleibt unterm Strich: Die angeblich neuen Privilegien sind gar nicht so neu, was regt ihr (FDPler) euch auf?!
 
Die Mehrzahl der Rennradfahrer sowie auch der mdRzA Fahrer sind sich des sarkastischen Untertons in dem Artikel bewusst... denjenigen, die da eher Schwierigkeiten haben, soll mit Arnos hilfreichen Zusammenfassung geholfen sein.
 
Ich fahre täglich zur Arbeit mit dem Rennrad quer durch Köln und ich möchte gar keine Privilegien gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern.
Ich möchte nur gerne gleich behandelt werden. Wer die Verkehrskonzepte vieler deutscher Städte kennt, wird leider erkennen, dass dies noch in ferner Zukunft liegt.
 
Das Thema ist schon über ein Jahr alt, aber irgendwie noch aktuell.
Mein Fazit:
Als Radfahrer ist man hier in meiner Region immer noch Rowdy oder Kampfradler. Seitdem die Pop-up Radwege eingerichtet wurden, steigt sogar die Agression gegenüber Radfahrern. Jetzt wird den Autofahrern ein Teil ihres Lebensraumes weggenommen und die Radrowdys für ihr ohnehin schlechtes Verhalten auch noch belohnt! Versteh mal einer die Welt?! Man muss dazusagen, dass vermehrt Menschen wieder aufs Fahrrad steigen, die Jahre und Jahrzehnte nur mit Auto oder zu Fuß unterwegs waren. Die sind mit den viel zu schnellen E-Bikes und dem aktuellen Verkehr überfordert. Dadurch wird das schlechte Image des Radfahrers natürlich verstärkt.
Die neu angelegten und markierten Radwege am Straßenrand werden gerne ignoriert. Viele Autofahrer freuen sich sogar darüber; endlich keine Parkplatzsuche mehr, der Radweg ist ja immer frei. Vom Ordnungsamt sieht man auch selten Personal.
Zum Thema 1,5m Abstand stelle ich keinen Unterschied zu vorher fest.
Ich denke dass sich wenig bis nichts ändern wird solange es keine echte Verkehrswende gibt und der Radfahrer als vollwertiger Verkehrsteilnehmer akzeptiert wird. Das muss aber dann auch von oberster Stelle so kommuniziert werden. In einem Land, dass zu einem großen Teil von Automobilbau lebt, wird das ne echte Mammutaufgabe.
 
Bissken wirr, der Artikel.

Kann nicht klar nachvollziehen, wer den bezahlt....
Musst ihn paarmal lesen. Das ist eine Mischung aus Ironie und Rebellion. Würde ich jetzt aber nicht als Einladung zur Provokation von motorisierten Fahrzeugen sehen. Wichtig ist, dass man mit den anderen auf der Straße zurechtkommt. Ich muss nicht immer auf mein Recht bestehen, das ist immer situationsabhängig. Im Auto sieht man nicht alles, im LKW noch viel weniger. Wenn mich aber einer bewusst abdrängt oder provoziert, gibt's aber Ärger.
 
Das Thema ist schon über ein Jahr alt, aber irgendwie noch aktuell.
Mein Fazit:
Als Radfahrer ist man hier in meiner Region immer noch Rowdy oder Kampfradler. Seitdem die Pop-up Radwege eingerichtet wurden, steigt sogar die Agression gegenüber Radfahrern. Jetzt wird den Autofahrern ein Teil ihres Lebensraumes weggenommen und die Radrowdys für ihr ohnehin schlechtes Verhalten auch noch belohnt! Versteh mal einer die Welt?! Man muss dazusagen, dass vermehrt Menschen wieder aufs Fahrrad steigen, die Jahre und Jahrzehnte nur mit Auto oder zu Fuß unterwegs waren. Die sind mit den viel zu schnellen E-Bikes und dem aktuellen Verkehr überfordert. Dadurch wird das schlechte Image des Radfahrers natürlich verstärkt.
Die neu angelegten und markierten Radwege am Straßenrand werden gerne ignoriert. Viele Autofahrer freuen sich sogar darüber; endlich keine Parkplatzsuche mehr, der Radweg ist ja immer frei. Vom Ordnungsamt sieht man auch selten Personal.
Zum Thema 1,5m Abstand stelle ich keinen Unterschied zu vorher fest.
Ich denke dass sich wenig bis nichts ändern wird solange es keine echte Verkehrswende gibt und der Radfahrer als vollwertiger Verkehrsteilnehmer akzeptiert wird. Das muss aber dann auch von oberster Stelle so kommuniziert werden. In einem Land, dass zu einem großen Teil von Automobilbau lebt, wird das ne echte Mammutaufgabe.
Schon geschrieben, du hast meine vollste Zustimmung. Aber die Kurzversion hatte auch gereicht: Bis auf ein paar Strichen auf der Fahrbahn, die eh keiner beachtet, ist alles beim Alten.
 
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