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Wieder Disc-Unfall?: Matteo Jorgenson postet tiefe Schnittwunde nach U23 Paris-Roubaix

Erneut berichtet ein Radprofi von einem Disc-Unfall bei Paris-Roubaix. Matteo Jorgenson von AG2R zog sich bei einem Sturz auf dem Kopfsteinpflaster bei Paris-Roubaix der Espoires eine tiefe Schnittwunde zu. Auf Twitter sagte er, "nichts anderes hätte so sauber schneiden können und 4 cm tief".


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Du mußt die Steckachse so oder so entfernen, sonst bekommst du das Laufrad gar nicht ausgebaut. Und zumindest am Vorderrad dauert das auch nicht länger wie den Schnellspanner so weit auf zu drehen das er über Sicherungsnasen an der Gabel passt.

Und auch bei einem Ersatzlaufrad mit Schnellspanner drin muß man je nach Rahmen auch ein wenig nach justieren das er richtig klemmt.

Wenn das nicht länger dauert, warum hantieren die Mechaniker dann mit Akkuschraubern?:rolleyes:
 
Wenn das nicht länger dauert, warum hantieren die Mechaniker dann mit Akkuschraubern?:rolleyes:

Bei meiner Fox Federgabel Schnellspanner umlenken, ca 10 Umdrehungen bis ich sie abziehen kann. Laufrad geht dank den Führungsrillen sofort wieder auf die richtige Position.

Bei der Felgenbremse darfst du auch nicht vergessen, das du die Bremse Ente und wieder verriegeln musst.

Aber eigentlich ist es eh total egal was du hier schreibst, der Zug ist schon abgefahren.

Du musst in Zukunft deine Räder im Nischenmarkt kaufen.

Ja. Das ist manchmal traurig, mir geht das auch so. Zum Beispiel muß ich mich beim MTB auch damit abfinden, das meine bevorzugte Laufradgröße praktisch tot ist. Könnte jetzt auch das IBC Forum vollschreiben wie daneben das ist, aber das bringt mich auch nicht weiter. Stattdessen habe ich mich mit Restposten eingedeckt und fahre einfach meinen Krempel
 
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In welcher Traumwelt lebst Du? Eine Discgruppe wiegt 1/2 Kg mehr als eine FB Schaltgruppe. Dazu gesellen sich noch Mehrgewichte an Rahmen, Gabel, Steckachse und auch den Laufrädern. Die Naben sind schwerer und es brauch deutlich mehr und dickere Speichen. Da nutzt es nix das die Felgen in seltenen Fällen 30 g leichter sind.

Ich fahre Aluclincher zwischen 1,32 und 1,47 kg. Zeig mir mal solche Modelle für Disc.

Bei gleichem Preis ist ein Mittelklasse-Disc-Rad 3/4 kg schwerer als sein Felgenbrems-Modell. Bei den Topmodellen ist es etwas weniger.
Aber wo stört das 3/4 kg außer am Stammtisch?
Die Pros, die gezwungen werden Disc zu fahren sind auch nicht automatisch langsamer...
 
Bei der Felgenbremse darfst du auch nicht vergessen, das du die Bremse Ente und wieder verriegeln musst.

Nein muss man nicht mehr. Heute sind die Felgen bei den Pros genau so breit wie die Felgen.
Bei meinen C18/ C19 Felgen muss ich die Bremsen auch nicht mehr öffnen.

Ob die Messe wirklich gelesen ist bleibt offen. Auch nach 3 Jahren Disc, fährt die Mehrheit im Peloton noch Felgenbremse und viel Fahrer sind auch nach einigen Erfahrungen nicht so begeistert von Disc. Die FB tot zu reden halte ich für Fatalismus.
 
Aber wo stört das 3/4 kg außer am Stammtisch?
Die Pros, die gezwungen werden Disc zu fahren sind auch nicht automatisch langsamer...
Also wenn ich für 3.000 € ein Disc-Rad kaufe und das wiegt dann mehr als ein Alu-Felgenbremsrenner von vor 10 Jahren das damals 2000 € gekostet hat, dann fühle ich mich verarscht. Mag sein dass Dir das egal ist, aber ich möchte ein simples Sportgerät das einfach funktioniert und zudem leichtfüßig/agil ist. Ich fahre auf der Straße und nicht auf Schotterwegen, da bin ich vielleicht nicht hip, aber das sind meine Anforderungen an ein Rennrad.
 
häh, kette aufs kleine blatt 'exposed' ja schon?
Bei Kette auf kleinem Blatt sind dramatische Massenstürze aber eher selten ein Thema...

Ergänzend wird dieser Bereich in 50% der Fälle zusätzlich von Kurbel und Pedal gedeckt (gut, weniger als 50% weil das Rad wahrscheinlich auf dem linken Pedal liegt, dass bei Bodenkontakt das rechte nach vorne zieht), manchmal hängt sogar noch ein Bein dran. Die hintere Scheibe hingegen liegt direkt in der “Einflugsschneise“ des Hintermanns falls das Rad auf der passenden Seite liegt.
 
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Also wenn ich für 3.000 € ein Disc-Rad kaufe und das wiegt dann mehr als ein Alu-Felgenbremsrenner von vor 10 Jahren das damals 2000 € gekostet hat, dann fühle ich mich verarscht. Mag sein dass Dir das egal ist, aber ich möchte ein simples Sportgerät das einfach funktioniert und zudem leichtfüßig/agil ist. Ich fahre auf der Straße und nicht auf Schotterwegen, da bin ich vielleicht nicht hip, aber das sind meine Anforderungen an ein Rennrad.
Da fällst du aber völlig aus dem Rahmen , ohne elektr. Schaltung , 12 Ritzel hinten und Disc bist du ja jetzt schon von gestern , und als Kunde
völlig uninteressant .
 
Ich denke, es ist Zeit für eine genaue UCI-Vorgabe zum Design der Bremsscheiben.
Eine Shimano-Scheibe ist zwar verrundet, hat aber trotzdem keinen durchgehenden Außendurchmesser. Außerdem ist die Verrundung eher klein und bei etwas Verschleiß fast nicht mehr vorhanden. Sram ist etwas besser. Aber die Scheiben von Campagnolo finde ich sichersten: Konstanter Außendurchmesser und größere Radien zu Verrundung.
Ich denke daher die UCI sollte das Design der Bremsscheiben genauer vorschreiben: Mindestradien zur Verrundung (auch wenn dadurch etwas Bremsfläche verloren gehen sollte), Forderung eines durchgehenden Außendurchmesser und Festlegung einer Mindestdicke (je dünner, je gefährlicher). Solche Maßnahmen sollten meines Erachtens die Verletzungsgefahr deutlich einschränken.
Nebenbei könnte man auch gleich ein Standarddurchmesser festlegen.
 
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Hier bei 2:25 gibt es den wahren Grund, warum die Pro´s keine Scheibenbremse wollen.
 
Man sollte Standards vorschreiben. Jedes Team fährt Steckachsen gleicher Abmaße. Dann gibt's auch keine Probleme mit dem neutralen Materialwagen. Vielleicht gleich ohne Gewinde so wie beim Tune QC-12 Spanner. Da geht der Ausbau der Räder noch schneller. Scheiben mit Ausfräsungen außen sollten verboten werden. Egal ob abgerundet oder so extrem wie bei der Windcutter-Scheibe.
 
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