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Airtime über dem Peloton: MTB-Sprünge über die Tour de France – neuste Etappe

Ein Mountainbiker ist auf der 10. Etappe der Tour der France 2019 über das fahrende Peloton gesprungen. Der riskante Drop über die Köpfe der Radprofis gehört schon fast zu den Tourbildern wie ins Feld gemähte Rennräder. Hier gibt es das Video dazu einen Rückblick auf frühere Airtime-Manöver.


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Eine sinnlose Gefährdung anderer
Bin zwar auch kein Freund solcher Aufmerksamkeitsschmarotzer, aber wo siehst du konkret die Gefährdung? Ich gehe mal davon aus dass sich die Springer Leute postiert haben die dafür sorgen dass keine Zuschauer in Anlauf- und Landezone rennen. Die grobe Flugbahn gibt die Ballistik vor und falls der Springer die Landung verbockt ist das nicht wesentlich anders als wenn ihm das gleiche allein mit Kumpels im Wald passiert.
 
Bin zwar auch kein Freund solcher Aufmerksamkeitsschmarotzer, aber wo siehst du konkret die Gefährdung? Ich gehe mal davon aus dass sich die Springer Leute postiert haben die dafür sorgen dass keine Zuschauer in Anlauf- und Landezone rennen. Die grobe Flugbahn gibt die Ballistik vor und falls der Springer die Landung verbockt ist das nicht wesentlich anders als wenn ihm das gleiche allein mit Kumpels im Wald passiert.
Dass es bei so einer Aktion zahreiche Fehlerquellen geben kann liegt auf der Hand - angefangen von Fahrfehlern beim Anlauf, zu geringer Geschwindigkeit, Teil-Versagen der Rampe, Defekten am Rad wie "Plattfuß" auf der Anfahrt usw. usf. Dann landet der Kasper in Zuschauern oder auf den Köpfen des Pelotons. Und dass genug Helfer da sind die verhindern, dass Zuschauer in Anlauf- oder Landezonerennen ist auch nur eine Hoffnung.
 
Dass es bei so einer Aktion zahreiche Fehlerquellen geben kann liegt auf der Hand - angefangen von Fahrfehlern beim Anlauf, zu geringer Geschwindigkeit, Teil-Versagen der Rampe, Defekten am Rad wie "Plattfuß" auf der Anfahrt usw. usf. Dann landet der Kasper in Zuschauern oder auf den Köpfen des Pelotons. Und dass genug Helfer da sind die verhindern, dass Zuschauer in Anlauf- oder Landezonerennen ist auch nur eine Hoffnung.

Das sind - zugegeben - alles realistische Fehlerquellen. Wenn Du Dir aber die Jungs selbst, deren bisherige Erfahrung und die Vorbereitung im Video anschaust wirst Du hoffentlich feststellen können, dass gerade diese Fehlerquellen durch den mittlerweile hohen Aufwand, die die Jungs da betreiben, quasi völlig verhindert werden.
 
wirst Du hoffentlich feststellen können, dass gerade diese Fehlerquellen durch den mittlerweile hohen Aufwand, die die Jungs da betreiben, quasi völlig verhindert werden.
...deswegen humpelt sein Kumpel ja mit dem Gipsbein durchs Video? ;)
Bengalos finde ich wesentlich bekloppter!
sollen wir jetzt eine Abstimmung veranstalten: bekloppt-bekloppter-am beklopptesten?
 
Das sind - zugegeben - alles realistische Fehlerquellen. Wenn Du Dir aber die Jungs selbst, deren bisherige Erfahrung und die Vorbereitung im Video anschaust wirst Du hoffentlich feststellen können, dass gerade diese Fehlerquellen durch den mittlerweile hohen Aufwand, die die Jungs da betreiben, quasi völlig verhindert werden.
Selbst wenn man sehr, sehr optimistisch ist und annimmt, dass die versuchen, das Risiko zu minimieren, bleibt es ein Risiko und jedes Ereignis was eine Wahrscheinlichkeit größer 0 aufweist wird irgendwann auch mal eintreten, dann stürzt so ein Idiot von oben ins Peloton oder Zuschauer und wenn es dann zu "nur" Knochenbrüchen bei Dirttten kommt, wär die ganze Sache sogar noch glimpflich ausgegangen.
Wenn es irgenwen nur darum gehen würde seine Sprungfähigkeiten zu zeigen könnte die Herrschaften sich eine Strecke auf einem Hang parallel zur Rennstrecke suchen . Dann würden sie wahrscheinlich ein paar schöne Aufnahmen ihres Tuns vom franz. Fernsehen bekommen. Aber das reicht diesen Hirnis nicht, die brauchen einen Kick den sie offensichtlich nur bekommen, wenn sie die körperliche Unversehrheit anderer gefährden. Blanker Egoismus.
 
Auch die Wahrscheinlich das AKWs verunfallen war/ist/wird absolut gegen null gehen :eek:

Kinners, wie alt sind die Protagonisten der Aktion? Aus rein boshafter Neugier würde ich gerne wissen, wie die millionenschweren Rennteams das sehen, wenn einer ihrer Fahrer bei so einer Aktion Schaden nimmt?!
 
...deswegen humpelt sein Kumpel ja mit dem Gipsbein durchs Video? ;)
Stimmt, der muss sich ja beim Roadgap verletzt haben. Sowas kann unter keinen Umständen beim RR-fahren passiert sein, beim Fußball, bei Skateboarden, im Haushalt oder durch einen Autounfall. ?

Also ich ziehe mal Bilanz.
Menschen verletzt bei der TdF durch einen MTB Fahrer der ein Roadgap springt: 0
Fahrer bei der TdF verletzt oder zu Tode gekommen bei Stürzen durch Hunde, Zuschauer, Motorräder, Autos, andere Fahrer, Materialversagen, riskante Fahrweise: ?
 
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Selbst wenn man sehr, sehr optimistisch ist und annimmt, dass die versuchen, das Risiko zu minimieren, bleibt es ein Risiko und jedes Ereignis was eine Wahrscheinlichkeit größer 0 aufweist wird irgendwann auch mal eintreten...

Das ist auch richtig. Und dieses Risiko hast Du auch, wenn Du nur daneben an der Strecke stehst. Da kann ein Motorrad um- und auf Dich fallen, eine Auto dich touchieren, ein Radfahrer auf Dich fallen, Du den Hang an dem Du stehst runterfallen und so weiter und so fort.

Ich denke, die Argumentation "was kann passieren, wenn" hilft nicht weiter.

Das einzige was ich an der Aktion tatsächlich "gefährlich" finde wären vom Sprung herunterfallende Steine, Dreck, Staub, die dann auf das Fahrerfeld oder Zuschauer fallen können. So wie das beim Sprung von Dave Watson 2003 am Galibier möglich gewesen wäre.

Sonst ist das alles halb so wild.
 
Vielleicht bin ich eine Spassbremse, aber ich möchte vorher gefragt werden ob man mich überspringen darf. Dann trage ich freiwillig ein Teil des Risikos.

Aber so ist die neue Zeit, für ein paar Likes schalten viele das Hirn aus.
 
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