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400 km Gran Fondo: Bei nächster Möglichkeit geradeaus

"300 Kilometer, unerreichbar, mach ich nie mehr", habe ich vor einem Jahr an dieser Stelle geschrieben. Aber natürlich kam es anders und je weiter die Rennradsaison ins Land zog, desto größer erschien die Zahl 400 an meinem Langstrecken-Horizont. Bis ich dann endlich wirklich aufbrach, war es noch ein Wechsel aus Motivationsschub und Zitterpartie. Und der setzte sich auch unterwegs fort – auf einem 400 km Gran Fondo nach Berlin.


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Toller Bericht! :daumen: Deinen 300er Bericht fand ich auch schon super und hab eigentlich für dieses Jahr auch noch einen 300er geplant. Bisher war das Maximum 210km (allerdings mit 4800HM!). Und dann ist da noch der Plan irgendwann mal München - Gardasee an einem Tag zu fahren, auch wenn es wohl nicht ganz 400km sind.
 
Das ist ein sehr schön geschriebener Bericht. Darf ich fragen womit Du die Tour geplant hast um möglichst viele Radwege zu nutzen.
 
Toller Bericht, klasse Leistung :daumen:
Ich habe dieses Jahr auch meinen ersten 300er absolviert. Davor „Hose voll“, währenddessen „was soll der Scheixx?“, im Ziel „wie geil war das denn?“, heute „war ja nicht so schlimm“ :D
2020 ist erstmal eine Wiederholung geplant. Aber nach Deinem Bericht reizt es schon, die Grenze noch weiter nach oben zu verschieben :bier:
 
Vielen Dank für den tollen Bericht! Ich habe vor einer Woche das erste Mal 160km geschafft, ohne Pause, quer durch Dänemark. Nochmal 240 erscheinen da utopisch - Respekt! Nur mit den Kopfhörern gehe ich nicht d'accord, aber es wäre auch übel, wenn alle die gleiche Meinung hätten.
 
Vielen Dank für den tollen Bericht! Ich habe vor einer Woche das erste Mal 160km geschafft, ohne Pause, quer durch Dänemark. Nochmal 240 erscheinen da utopisch - Respekt! Nur mit den Kopfhörern gehe ich nicht d'accord, aber es wäre auch übel, wenn alle die gleiche Meinung hätten.

Kopfhörer heißt ja nicht, dass man von der Umwelt nichts mehr mitbekommt. Ich habe immer nur einen „Knopf“ im Ohr.
 
Kopfhörer heißt ja nicht, dass man von der Umwelt nichts mehr mitbekommt. Ich habe immer nur einen „Knopf“ im Ohr.

Fürs Radln, Joggen, Studio,... wo ich noch was von der Umwelt mitbekommen will, setzt ich auf den
Plantronics BackBeat Fit.
Hatte mich anfangs dagegen gesträubt, mich dann aber von den positiven Berichten überzeugen lassen und nun seit Jahren im Einsatz.
Vorallem die Bedienung selbst während der Fahrt und Laufen, einfach top

:)
 
Auch ich habe Deinen Bericht mit Freude gelesen, danke dafür. Nachdem ich dieses Jahr mehrere Marathons bis 260 km und ein MTB-24h-Stundenrennen gefahren bin, musste ich oft nicken. Besonders, dass auch bei Dir plötzlich das rechte Knie schmerzte, obwohl das linke Knie eigentlich als problematisch gilt... Und auch ich musste deswegen bei den 24 Stunden fast aufgeben. Allerdings habe ich nun mein Ziel für 2020 - Kumpels in Braunschweig mit dem Rad besuchen. Danke für die Inspiration :)
 
Das ist ein sehr schön geschriebener Bericht. Darf ich fragen womit Du die Tour geplant hast um möglichst viele Radwege zu nutzen.
Komoot steht irgendwo unter einem Bild.

:)
Ganz genau, habe die Tour mit Komoot geplant, dort kann man das entsprechende Fahrrad (in meinem Fall: Rennrad) angeben und bekommt eine möglichst passende Route ausgespuckt. Ich bin diese Route im Vorfeld nochmal genau durchgegangen, damit mich unterwegs keine unangenehmen Überraschungen erwarten würden. Unter anderem habe ich mir die Fährkosten und Fährbetriebszeiten angesehen, nicht dass ich dann dort stehe wie der Ochs vorm Berg … oder vor dem Fluss ;) Die genaue Tour ist diese: https://www.komoot.de/tour/76658601#previewMap
@Freesoul Wie lang haben die Earpods gehalten?
Unterwegs an der Garmin Powerbank aufgeladen?

Schöner Bericht. :daumen:

:)
Danke! Die Airpods haben immer diverse Stunden gehalten, grundsätzlich hat sich das kurioserweise immer ziemlich mit meinen Pausen gedeckt. Und in der Viertelstunde an den Tanken sind die wieder für ein paar Stunden vollgeladen. Aufgeladen habe ich Garmin, Airpods und Handy alle an der gleichen Powerbank, ja.
Toller Bericht, klasse Leistung :daumen:
Ich habe dieses Jahr auch meinen ersten 300er absolviert. Davor „Hose voll“, währenddessen „was soll der Scheixx?“, im Ziel „wie geil war das denn?“, heute „war ja nicht so schlimm“ :D
2020 ist erstmal eine Wiederholung geplant. Aber nach Deinem Bericht reizt es schon, die Grenze noch weiter nach oben zu verschieben :bier:
Mega, bin gespannt! Ich vergleiche die 400 zu 300 so ein bisschen mit einem Sprung vom 5 oder 10m-Brett: Ab einem gewissen Punkt fühlt es sich sehr ähnlich an. Tatsächlich empfand ich den Sprung von 220 auf 300 recht extrem, von 300 auf 400 kam es mir (vergleichsweise!) nicht ganz so "schlimm" vor.
Vielen Dank für den tollen Bericht! Ich habe vor einer Woche das erste Mal 160km geschafft, ohne Pause, quer durch Dänemark. Nochmal 240 erscheinen da utopisch - Respekt! Nur mit den Kopfhörern gehe ich nicht d'accord, aber es wäre auch übel, wenn alle die gleiche Meinung hätten.
Danke für das Lob!

Bzgl. der Ohrstöpsel – ich meine mich zu erinnern, dass es letztes Mal eine ähnliche Diskussion gab. Noch eine kurze Info dazu: Ich nutze besagte Airpods von Apple und keine abschließenden InEar-Ohrstöpsel, noch dazu höre ich relativ wenig Musik und stattdessen mehr Podcasts und erst recht nicht ohrenbetäubend laut – sprich, ich höre den Straßenverkehr weiterhin. Auf Bundesstraßen und in kritischen Fahrsituationen höre ich Musik/Podcast meist sehr leise oder mache ganz aus. Für mich wäre so eine Tour ohne etwas Kurzweiliges im Ohr neben den Straßengeräuschen schlichtweg nicht machbar, das ist schon ein wichtiger Faktor für mich. Gleichzeitig weiß ich um das Risiko, mit einem Rennrad auf einer Straße zu fahren und versuche, das so sicher wie möglich zu machen – die Ohrstöpselgeschichte ist halt ein Mittelding...
Auch ich habe Deinen Bericht mit Freude gelesen, danke dafür. Nachdem ich dieses Jahr mehrere Marathons bis 260 km und ein MTB-24h-Stundenrennen gefahren bin, musste ich oft nicken. Besonders, dass auch bei Dir plötzlich das rechte Knie schmerzte, obwohl das linke Knie eigentlich als problematisch gilt... Und auch ich musste deswegen bei den 24 Stunden fast aufgeben. Allerdings habe ich nun mein Ziel für 2020 - Kumpels in Braunschweig mit dem Rad besuchen. Danke für die Inspiration :)
Starkes Ding! Und: sehr gerne :)
 
Danke für den bodenständigen Bericht!

Für mich eine super Motivation um im nächsten Jahr die Flechè Allemangne in Angriff zu nehmen.
 
Toller Bericht, und Glückwunsch zur geschafften Tour. Nachdem ich seit bestimmt 10 Jahren davon geredet habe bin ich diesen Juli auch zum ersten mal 400km am Stück gefahren, hatte auch das Ziel es innerhalb eines Kalendertages zu schaffen. 1000hm weniger und der Schnitt um einiges langsamer als bei dir, aber Hauptsache geschafft.
Bin immer noch begeistert, aber mir inzwischen sicher dass es keine Wiederholung oder Steigerrung geben wird.
Erstaunlich finde ich ja wieviel Zeit du noch übrig hattest um gefühlt 1000 tolle Fotos zu machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie bereits der letzte Bericht zum 300er GF, wieder ein absolut gelungener Artikel. Eine sehr, sehr geile Tour hast du da gemacht und Hut ab vor der Distanz. Durch deine Route über Vechelde und Braunschweig, meinem Lebensmittelpunkt bis ich 23 war, gab dem Bericht eine besondere Würze. Mehr als 210 km stehen bei mir noch nicht auf der Uhr, aber dennoch kann ich diverse von dir beschriebene Erlebnisse selbst von der hälftigen Distanz bestätigen. Solltest du mal eine Tour über Hamburg planen und einen Mitfahrer für kürze oder auch längere Teilstücke haben wollen, melde dich gerne. Für solche Späße bin ich immer zu haben wenn es die Zeit zulässt.
 
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