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Radsport und Thrombose: Wie erkennen – und darf man weiter trainieren?

Radsport und Thrombose: Wie erkennen – und darf man weiter trainieren?

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Kann Radsport eine Thrombose auslösen? Wie erkennt man die gefährlichen Gerinnsel und was ist mit dem Sport, wenn einmal eins aufgetreten ist? Im Interview gibt Prof. Dr. med. Bernd Pötzsch, Facharzt für Transfusionsmedizin Hämostaseologie, Antworten auf die wichtigsten Fragen.

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Radsport und Thrombose: Wie erkennen – und darf man weiter trainieren?
 

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Re: Radsport und Thrombose: Wie erkennen – und darf man weiter trainieren?
Ich weiß nicht, ob es nur mir so geht. Aber ich denke, solche Artikel tragen eher zu einer allgemeinen Verunsicherung bei, statt eine Hilfe zu sein.
Sätze wie "Beim Radfahren kommt dazu, dass die Venen im Hüftbereich durch die permanente Bewegung sehr beansprucht werden. Das kann bei sehr intensivem Training zu einer Beschädigung der Gefäßwände führen." könnten durchaus verunsichern. Wie definiert sich intensiv? Oder einfach ausgedrückt: Wie viel darf ich fahren, ohne der Vene einen Schaden zuzufügen? Eine klare Antwort dazu gibt es normalerweise nicht. Es kommt darauf an, heißt es dann oft. Vielleicht ist es besser, wenn man die Frage erst gar nicht in den Raum stellt, denn der Artikel hebt grundsätzlich auch hervor, dass Radfahren gesund ist. Aber Hypochondrie ist weit verbreitet, auch hier im Forum.
 
Ich weiß nicht, ob es nur mir so geht. Aber ich denke, solche Artikel tragen eher zu einer allgemeinen Verunsicherung bei, statt eine Hilfe zu sein.
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Ich weiß was Du meinst. Aber so sieht halt differenzierte Information aus, die muss man selber für sich verarbeiten und verstehen. Die Alternative, also Convenience-Fast-Food bekommst Du in der Apotheken-Umschau. ;) Mir ist die Variante oben lieber.
 
Ist schon ein paar Monate alt das Thema, aber ich möchte noch ein paar Infos zur Verfügung stellen. Das wichtigste bei Verdacht auf eine Thrombose ist eine Risikostratifizierung, die nach dem Wells Score erfolgt:

https://flexikon.doccheck.com/de/Wells-Score
Diesbezüglich herrscht in der Bevölkerung, Apotheken und leider auch bei vielen Ärzten eine immense Unsicherheit und Unwissenheit. 90% der Patienten, die mit V.a. eine Thrombose in die Notaufnahme kommen haben nämlich nur Beinschmerzen aber 0 Zeichen einer Thrombose. Wer einfach so nachts um 3 Uhr in die Notaunahme rennt und Angst hat eine Thrombose zu haben, muss sich nicht wundern, wenn er vom diensthabenden Arzt missmutig begrüßt wird.
 
Ist schon ein paar Monate alt das Thema, aber ich möchte noch ein paar Infos zur Verfügung stellen. Das wichtigste bei Verdacht auf eine Thrombose ist eine Risikostratifizierung, die nach dem Wells Score erfolgt:

https://flexikon.doccheck.com/de/Wells-Score
Diesbezüglich herrscht in der Bevölkerung, Apotheken und leider auch bei vielen Ärzten eine immense Unsicherheit und Unwissenheit. 90% der Patienten, die mit V.a. eine Thrombose in die Notaufnahme kommen haben nämlich nur Beinschmerzen aber 0 Zeichen einer Thrombose. Wer einfach so nachts um 3 Uhr in die Notaunahme rennt und Angst hat eine Thrombose zu haben, muss sich nicht wundern, wenn er vom diensthabenden Arzt missmutig begrüßt wird.
Puhhh... da lehnst du dich weit aus dem Fenster.
Wäre ich letzten Samstag auf dringendem Rat eines Freundes nicht in die Notaufnahme gefahren, hätte ich den Sonntag nicht mehr erlebt. Ich selber wäre nie auf die Idee gekommen.
 
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