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Autorengespräch und Verlosung: Flamme Rouge – Gedanken vor der Ziellinie

Autorengespräch und Verlosung: Flamme Rouge – Gedanken vor der Ziellinie

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"Viel mehr Qual und totalen Fokus" als sie erwartet hätten, fanden die Autoren des Buches "Flamme Rouge" vor. Sie interviewten Radprofis zu ihren Gedanken bei oder nach berühmten Zielsprints. Wir haben mit Daniel Lenz und Florian Summerer über die Recherche gesprochen – außerdem gibt es hier 3 Exemplare des Buches zu gewinnen.

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Autorengespräch und Verlosung: Flamme Rouge – Gedanken vor der Ziellinie
 
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Die letzten Kilometer bei einer Ausfahrt im Weserbergland, die ich bei der Tour online runtergeladen hatte....das war ziemlich fordernd der letzte Kilometer rein nach Hameln :)
 
Die Flamme Rouge bei den Cyclassics durch die Mönckebergstraße ist immer ein Erlebnis. ?‍♂️?‍♂️?‍♂️
 
Es war 1981 in Rhodt beim Junioren Rennen. Peter und ich waren vorne weg und ich wusste, dass ich der bessere Sprinter bin. Dann überrascht mich der Schlawiner mit einem frühen Antritt gleich beim Einbiegen auf die Zielgerade. 10 Meter Rückstand und nur noch 200 Meter zum Zielstrich.....Kacke. Da war ich mir zu sicher.
Mein Glück war Peters Pech....er rutschte aus dem Pedalhaken und ich flog an ihm vorbei. Sieg und am nächsten Tag ein Bild in der regionalen Zeitung. Evtl. hätte ich es auch ohne den Fauxpas gewonnen aber es wäre knalleng geworden. So war die Jubelpose besser ;)
 
pbp dieses jahr - nach zuvor zwei jahren mit wenig kilometern, drei vergeigten qualibrevets dieses jahr dann dank hinzu gegenwind immer am und über dem zeitlimit. gemessene zeit 90:00:02, also knapp drüber. zum glück hatte ich eine stunde zeitgutschrift in der hand, sonst wäre ich schon traurig gewesen. so war es für mich zum zweiten mal so ziemlich das größte erlebnis mit dem rad...
 
Das Erblicken eines jeden Teufelslappen ist für mich von immenser Bedeutung, da mir in jenen Momenten die bevorstehende Realisierung des intendierten Ziels bewusst wird!
 
Es gab keine Flamme Rouge bei #PBP dieses Jahr, gut ist ja auch kein Rennen ;-). Meine persönliche Flamme Rouge war auch ca. 90km vorher beim letzten unglaublich schönen Sonnenaufgang gewesen - das hatte ganz persönliche Gründe unvergesslich / traurig/ schaurig schön. Der Zielbogen in Rambouillet selbst war dann mit den vielen Menschen eher wieder ernüchternd, nach dem Essen bin ich da schnell weg.
 
Eigentlich sind es zwei Erlebnisse:

Mein persönliches Highlight war 2012 das Erreichen des Ziel in Sölden beim Ötztaler Radmarathon zeitgleich mit meinem Bruder, mit dem ich die 238km komplett zusammen gefahren bin. Die Stimmung im Ziel war bombastisch und bei der Frage nach der Zieleinfahrt, ob wir den Ötzi noch mal fahren wollen kam sofort von uns beiden ein klares: "Na klar, aber nicht mehr heute" ;-)

Aus dem Profibereich hat mich sehr der Etappensieg und die Fahrt ins gelbe Trikot von Tony Martin auf der 4. Etappe der Tour de France 2015 beeindruckt. Besonders tragisch wird dieser Erfolg natürlich dadurch, dass er kurz darauf die Tour nach einem Sturz verlassen musste...
 
Mein absoluter Höhepunkt war bis jetzt die Ankunft bei Lüttich Bastogne Lüttich 2018. Ein paar Monate vorher habe ich mit Radfahren angefangen. Ich wusste, dass die Anstiege es in sich haben, habe aber trotzdem die Herausforderungen völlig unterschätzt. Schmerzen, Schmerzen und noch mal Schmerzen.
Am Cot de La Redoute musste ich absteigen und schieben. Das hat mich dann unglaublich motiviert im nächsten Jahr noch mal LBL zu fahren.
Bei der Ankunft war ich der glücklichste Mensch der Welt.
2019 stand Ich in Lüttich wieder am Start. 8 Kilo leichter und voll entschlossen den La Redoute zu bezwingen. Geschafft!!! Überglücklich bei 1-2 Grad, Hagel und Regen.
 
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Als ich etwa 15 oder 16 Jahre alt war und mit meinem ersten Rennrad, einem Chesini, nahe Linz (meiner Heimatstadt in Österreich) unterwegs war, passierte Folgendes:
Plötzlich standen irre viele Menschen am Straßenrand und begannen zu johlen als ich daher kam. Das spornte mich natürlich an und ich trat so fest in die Pedale als ich konnte. Dann aber wurde ich zur Seite gedrängt und ordentlich gemaßregelt - denn ich war irgendwie in den Zielbereich des Kirschblütenrennens, eines lokalen Frühjahrsklassikers, gekommen.
Immerhin bekam ich aber Tipps, wie ich den Sattel besser einstellen solle...
Das muß so um 1975 gewesen sein.
 
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