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Hammerhead Karoo im Test: Kartengigant mit Vorzügen fürs Gravelbike

Hammerhead Karoo im Test: Kartengigant mit Vorzügen fürs Gravelbike

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Karoo Hammerhead im Test: Mit großem Bildschirm und einfacher Bedienung durch Touch-Display drängte der Karoo Hammerhead als Alternative zu Garmin und Wahoo in den GPS-Geräte Markt. Inzwischen liegen längere Erfahrungen mit dem Gerät der Edge 830- oder Elemnt Bolt-Preisklasse vor. Hier lest ihr die Ergebnisse eines ausführlichen Nutzer-Tests.

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Hammerhead Karoo im Test: Kartengigant mit Vorzügen fürs Gravelbike
 

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Re: Hammerhead Karoo im Test: Kartengigant mit Vorzügen fürs Gravelbike
öh, was kann der Klotz, was ein Smartphone mit Locus Map bei gleicher oder besserer Laufzeit nicht kann?
☝ Ach ja, Dreck in der Displaykante ansammeln!
 
Ist das Display ein "normales" Display wie bei einem Handy und damit bei Sonne nutzlos, oder handelt es sich um ein "Bike-Computer" Display, d.h. transreflektiv und bei Sonne perfekt ablesbar?
Meiner Meinung nach ist das der wichtigste Punkt.
 
Ist das Display ein "normales" Display wie bei einem Handy und damit bei Sonne nutzlos, oder handelt es sich um ein "Bike-Computer" Display, d.h. transreflektiv und bei Sonne perfekt ablesbar?
Meiner Meinung nach ist das der wichtigste Punkt.
Ich glaube es ist so ein Zwischending. Theoretisch transflektiv, also im Gegensatz zum Smartphone im Licht auch ohne aktive Hintergrundbeleuchtung irgendwie ablesbar, aber nicht so gut wie bei den etablierten (die um das zu erreichen auch viel niedrigere Auflösungen in Kauf nehmen) so dass letztendlich doch durchgängig zugeschürt wird. Mit zuschürem ist das dann natürlich entsprechend hübsch anzusehen aber dafür muss man dann eben auch diesen dicken Klotz aus Akku an den Lenker hängen... (und kann mit x Minuten Powerbank in der Pause auch entsprechend weniger Laufzeit wiederherstellen). Display ist in meinen Augen ganz klar Stärke und Schwäche gleichzeitig (habe das Ding aber noch nicht selber gefahren, nur mal interessiert am Nebenrad beäugt)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mir mal die Hammerhead Support Seite angeschaut. Jede Menge Probleme mit Sensoren, scheint eher noch im Beta Status zu sein, ähnlich wie der Rox12. Und damit ist es uninteressant
 
Ich habe den Karoo damals vorbestellt als es ihn noch nicht gab. Die dauernden Verzögerungen bei der Erstauslieferung habe ich ohne Murren akzeptiert. Als es dann endlich geliefert wurde, war ich ziemlich enttäuscht.

Die Hardware ist relativ gut, wobei es zwei echte Mankos gibt: Es gibt keinen SD-Karten Slot was ich gar nicht beachtet habe, weil ich dachte das wäre auf jeden Fall Standard. Dafür gibt es einen sinn- und nutzlosen SIM-Kartenslot :( Nichtmal einen Lautsprecher haben sie dem Ding spendiert und das ist auch nicht grade schlau.

Aber der Speicher nervt schon am meisten. Das wird dadurch verschlimmert, dass die Karten enorm groß sind und der interne Speicherplatz sehr klein. Beim Garmin Edge konnte man halb Europa auf die 2GB Speicherkarte laden, also überall wo man so hin kommt. Beim Karoo passt nichtmal Deutschland, Österreich, Schweiz und Italien drauf - und das braucht man zumindest hier doch sehr häufig. Dauernd mit Downloads rumzufummeln nervt doch.

Die Karten sind aber besser geworden, im Herbst war die Darstellung so, dass man kaum was erkennen konnte, jetzt ist es schon besser. Der Rest der Software war sehr lange extrem Alpha und jeder Chinesenplastikbomber konnte das besser. Bis zum letzten Update konnte man nichtmal das ständige drehen der Karte nach Fahrtrichtung abschalten.

Ich bin seit dem letzten Update erst 1x gefahren, drum kann ich nicht sagen ob es jetzt so wesentlich besser geworden ist, aber bisher war das einfach nur zum davonlaufen.

Allerdings: hochauflösender, großer Bildschirm in brauchbarem Seitenverhältnis, lange Akkulaufzeit, auch bei sonne Ablesbar, echte Knöpfe statt Touchscreen, also auch bei Regen nutzbar, das sind Dinge die Garmin nicht hinbekommt. Alles andere kann der Garmin besser. Und zwar wesentlich besser.
 
Naja, zumindest Akkulaufzeit kann Garmin inzwischen nach allem was ich gelesen habe sehr wohl besser, da haben sie mit der x30er Generation deutlich einen draufgesetzt und haben dazu sogar noch eine regentaugliche Zusatzakkulösung im Angebot.

Auf das Knopfkonzept vom Karoo bin ich aber immer noch neidisch: der Gedanke den versetzten seitlichen Tasten am gegenüberliegenden Finger gezielt eine Grifffläche ohne Taste entgegenzustellen ist richtig gut, der Gedanke dass sich Tasten und Touch gut ergänzen sowieso.
 
Allerdings: hochauflösender, großer Bildschirm in brauchbarem Seitenverhältnis, lange Akkulaufzeit, auch bei sonne Ablesbar, echte Knöpfe statt Touchscreen, also auch bei Regen nutzbar, das sind Dinge die Garmin nicht hinbekommt. Alles andere kann der Garmin besser. Und zwar wesentlich besser.
Der Garmin Akku hält länger, das Display lässt sich auch gut bei Sonne ablesen und der 530 wird auch komplett mit Knöpfen bedient. Ob man während des Fahrrad fahren ein super hochauflösendes Display benötigt, das sein mal dahin gestellt.
 
Komm Du mal in mein Alter ?
Das hat aber eher was mit der Größe zu tun. Die 1xxx Serie hat eigentlich ein ausreichend großen Display. Noch klobiger würde ich mir das Gerät jedenfalls nicht wünschen. Wenn man dann immer noch Probleme mit dem Ablesen hat, sollte man halt die Datenfelder größer wählen.

Zum Alter: Meine Augen werde momentan immer besser. Früher war ich im Nahbereich fast blind, etwas übertrieben gesprochen. Auf dem TT habe ich schon etwas Probleme mit dem Ablesen, weil der Kopf da deutlich dichter am Tacho ist. Von daher freue ich mich schon etwas auf die Alterskurzsichtigkeit. ?
 
Der Garmin Akku hält länger, das Display lässt sich auch gut bei Sonne ablesen und der 530 wird auch komplett mit Knöpfen bedient. Ob man während des Fahrrad fahren ein super hochauflösendes Display benötigt, das sein mal dahin gestellt.
Das winzige Display mit Klötzchengrafik war das, was mich vom Garmin weggetrieben hat. Grade bei der Kartendarstellung zur Orientierung ist ein großes Display mit hoher Auflösung (das auch die kleinen Sträßchen darstellen kann) von enormem Vorteil. Ich war zwischendurch daher auf Smartphone umgestiegen, was allerdings andere Probleme hatte (keine brauchbaren Apps, kurze Akkulaufzeit geringe Auswahl an Modellen mit ANT+ und Wasserdicht etc. pp.).

Ich finde auch das Seitenverhältnis der Garmins nicht gut (lang & schmal), da gefällt mir das eher in Richtung quadratisch gehende des Karoo sehr gut. Finde den Karoo bei Sonnenlicht sogar besser ablesbar als Garmin, da das Display matt/angerauht ist und nicht so sehr spiegelt. Auch der Touch geht wesentlich besser. Und die Knöpfe sind unbezahlbar, nicht nur bei Regen. Touch auf dem Rennrad finde ich gaga, lässt sich während der Fahrt kaum bedienen.

Auf die Hardware lasse ich nichts kommen, das größte Problem ist dass es so riesig und schwer ist und der SD Slot fehlt. Bei der Software sieht es anders aus. Vor allem das Kartenmaterial war bisher Schrott. Die Art der Darstellung konnte bisher die Vorteile in der Auflösung nicht umsetzen. Das ist aber in den letzten zwei Versionen stark verbessert worden. Die Qualität des Kartenmaterials bleibt auch weit hinter OpenStreetmap zurück. Einige Wegabschnitte meiner Hausrunde, die seit Jahrzehnten Bestandteil der beliebtesten Rennradrunden hier in der Gegend sind fehlen komplett. Habe das allerdings zuletzt im Herbst bemerkt, evtl. ist das besser geworden.

Wäre aber besser gewesen, Hammerhead hätte gleich auf OSM gesetzt und sich selbst um die Darstellung gekümmert.
 
was kann der Klotz, was ein Smartphone mit Locus Map bei gleicher oder besserer Laufzeit nicht kann?
Also: Nichts. Wer über zu geringen Akku, Wetterschutz oder fehlende Apps beim Handy klagt, hat offenbar ein untaugliches Handy - oder nicht verstanden wie es geht.
Biker fahren mit obengenanntem Handy Wochen in entlegenen Gegenden rum,
https://www.alpenzorro.com/aber für ein bisschen RR fahren auf gut ausgebauten Strassen muss noch ein seltsamer Klotz ans Rad?
..
ist das Unkenntnis oder der scheinheilige Versuch den Leuten mal wieder was anzudrehen?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Auf die Hardware lasse ich nichts kommen, das größte Problem ist dass es so riesig und schwer ist und der SD Slot fehlt. Bei der Software sieht es anders aus. Vor allem das Kartenmaterial war bisher Schrott. Die Art der Darstellung konnte bisher die Vorteile in der Auflösung nicht umsetzen. Das ist aber in den letzten zwei Versionen stark verbessert worden. Die Qualität des Kartenmaterials bleibt auch weit hinter OpenStreetmap zurück. Einige Wegabschnitte meiner Hausrunde, die seit Jahrzehnten Bestandteil der beliebtesten Rennradrunden hier in der Gegend sind fehlen komplett. Habe das allerdings zuletzt im Herbst bemerkt, evtl. ist das besser geworden.
Tja das ist doch eigentlich oft bei Technik so. Was nützt die beste Hardware, wenn die Software nicht taugt.
 
Tja das ist doch eigentlich oft bei Technik so. Was nützt die beste Hardware, wenn die Software nicht taugt.
Stimmt. Das Gerät läuft allerdings unter Android (aber ohne Google Dienste) und Software, die nicht von google Play services abhängt kann mit etwas Aufwand installiert werden und läuft. Also für Bastler durchaus interessant.

Als DAU-kompatibles Garmin-Replacement sehe ich es derzeit auch nicht, als Smartphone-Alternative mit vorinstallierten Apps schon.
 
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