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Decathlon Riverside Touring 920 im Test: Monstercrosser oder Reise Gravel Bike?

Decathlon Riverside Touring 920 im Test: Monstercrosser oder Reise Gravel Bike?

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Decathlon Riverside Touring 920 im Test: Das Decathlon Adventure Gravel Bike verspricht mit seinen 29er Laufrädern überall hin und überall durchzukommen. Hat es der Sportartikel-Gigant tatsächlich geschafft, zum Preis von 1.499 € ein rundum gelungenes Paket auf den Weg zu bringen?

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Decathlon Riverside Touring 920 im Test: Monstercrosser oder Reise Gravel Bike?
 

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Re: Decathlon Riverside Touring 920 im Test: Monstercrosser oder Reise Gravel Bike?
Den Lenker umdrehen, sodass die Hoods nach oben zeigen. Das Oberrohr zum reisetauglichen tiefen Einstieg etwas tiefer ansetzen und Asphaltreifen drauf. Schon sind wir beim 08/15 Trekkingrad der Mutter aus den 80ern/90ern. Interessante Entwicklung und bald schließt sich dann der Kreis.

Allgemein aber ein gutes Paket von Decathlon, falls man ein Rad in der Art benötigt. Teile wie Lenker etc. lassen sich ja im nachhinein noch tauschen.
 
"Die nächste positive Überraschung des Tests gibt es gleich an der Waage: Mit 12,3 kg ist unser Testrad in Größe L satte 600 g leichter, als es Decathlon angibt, und damit lange nicht so schwer, wie es aussieht."

Und trotzdem ein rotes Minus beim Gewicht??
 
Guter Bericht!

Sehr wichtig, dass das Thema Q-Faktor erwähnt wird. Deswegen hat mein Monstercrosser auch eine XX1-Kurbel mit 156 mm Q-Faktor bekommen, um möglichst schmal zu bleiben.
Wobei die GRX-Kurbeln auch schon einen Q-Faktor von 151 mm haben - auch da geht es leider in Richtung breiter.

Ich kann nur die langen Leerwege beim Schalten nicht ganz nachvollziehen. Die üblichen 105/Ultegra/GRX (mechanisch) haben merklich mehr Leerweg, wie ich finde.
 
Das Gewicht ist unbedingt ein Minus. Ein MTB-Hardtail mit 29" Rädern und Alu-Rahmen wiegt ca. 11 kg und da ist eine Federgabel dabei. Da finde ich 12,3 kg auf alle Fälle bockschwer. Selbst mit 600g weniger ist es noch zu schwer. Klar, so ein Nabendynamo wiegt auch viel. Aber wozu braucht man eine USB-Lademöglichkeit das an so einem Rad. Man wird damit sicherlich keine weiten Strecken zurücklegen und wenn dann steckt man eben zwei geladene Powerbanks ein.
 
Das Gewicht ist unbedingt ein Minus. Ein MTB-Hardtail mit 29" Rädern und Alu-Rahmen wiegt ca. 11 kg und da ist eine Federgabel dabei. Da finde ich 12,3 kg auf alle Fälle bockschwer. Selbst mit 600g weniger ist es noch zu schwer. Klar, so ein Nabendynamo wiegt auch viel. Aber wozu braucht man eine USB-Lademöglichkeit das an so einem Rad. Man wird damit sicherlich keine weiten Strecken zurücklegen und wenn dann steckt man eben zwei geladene Powerbanks ein.

Aber kann das MTB-Hardtail mit 11kg dann 170kg tragen?

Da es ein Bikepacking-Rad mit dem man dann das Zelt dabei hat oder einen Schlafsack und keine Möglichkeit die Powerbanks aufzuladen macht der Nabendynamo mit dem USB-Port schon Sinn!

Wenn man natürlich nicht zur Zielkundschaft gehört ist das natürlich Unsinn und für den Commuter reicht die Oberrohrtasche mit der Powerbank um das Smartphone oder Navi auch bei niedrigen Temperaturen oder am Ende eines Arbeitstages am Leben zu halten :D
 
Wenn die Lenkerenden demnächst ganz in der horizontalen liegen, dürfen wir dann noch von Rennrad sprechen?
Wobei ich mir hier schon schwer tu.
Fehlt nur noch die Federgabel.
 
Wenn die Lenkerenden demnächst ganz in der horizontalen liegen, dürfen wir dann noch von Rennrad sprechen?
Wobei ich mir hier schon schwer tu.
Fehlt nur noch die Federgabel.

Ist schon fast wieder ein Flatbar :D

Ja den Lenker sehe ich auch was kritisch da würde ich gegen einen Ritchey Venturemax tauschen! Die Neigung der STI's und dann fast von oben oder unten senkrecht schalten zu müssen ist doch was zuviel des Guten!
 
Das Gewicht ist unbedingt ein Minus. Ein MTB-Hardtail mit 29" Rädern und Alu-Rahmen wiegt ca. 11 kg und da ist eine Federgabel dabei. Da finde ich 12,3 kg auf alle Fälle bockschwer.
Genau - wir brauchen unbedingt einen Äpfel und Birnen Vergleich: Ein Canyon Alu Mtb um 1400 € wiegt lt. Katalog 13,58 kg. Bei einem Reise-Gravelbike ist das Gewicht weniger relevant, wenn es zB. mit 10 kg Gepäck gefahren wird, als bei einem Mtb bei Singletrails oder Tragepassagen.
Aber wozu braucht man eine USB-Lademöglichkeit das an so einem Rad. Man wird damit sicherlich keine weiten Strecken zurücklegen und wenn dann steckt man eben zwei geladene Powerbanks ein.
Einsatzbereich nicht erkannt? Die Lademöglichkeit finde ich das interessanteste Feature an dem Rad.
 
Einsatzbereich nicht erkannt? Die Lademöglichkeit finde ich das interessanteste Feature an dem Rad.

Exakt! So ein Lader ist auch nicht schwer; der derzeit beste Dynamolader liegt je nach Akkugröße zwischen ca. 120 und 210 Gramm.
Die meisten solchen Geräte sind erster Linie auch nicht zum Handyladen gedacht, sondern dafür, einen ordentlichen Scheinwerfer auch bei Schrittgeschwindigkeit und im Stand mit voller Leistung zu versorgen, meistens sogar an 12 Volt.
Eine mehrtägige Radreise mit Wildcamping würde ich ohne Lader nicht mehr machen wollen, wenn auch bei Dunkelheit gefahren werden soll: Tagsüber lädt der Dynamo den Akku, nachts fährt man beinahe unbegrenzt mit voller Schlossbeleuchtung und braucht niemals eine Steckdose. Und ich habe nicht mal ein Handy...

Interessant finde ich auch, dass es überhaupt noch Radsätze mit Gewichtslimit über 100 Kilo gibt. Das wird bei Ross und mittelgroßem Reiter mit etwas Gepäck schnell überschritten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich ist Decathlon bzw. B-TWIN in keinem Bereich kompetent. Habe schon mehrfach
das Verkaufspersonal erleben dürfen / müssen. Fachwissen sieht anders aus , ist aber vielleicht auch nicht so
wichtig bei angesprochener Zielgruppe. Eine Insolvenz des Konzerns wäre nur aus Arbeitsplatzsicht fatal.
Bei intensivem Interesse an der jeweiligen Sportart ist Decathlon die falsche Wahl.
 
Für mich ist Decathlon bzw. B-TWIN in keinem Bereich kompetent. Habe schon mehrfach
das Verkaufspersonal erleben dürfen / müssen. Fachwissen sieht anders aus , ist aber vielleicht auch nicht so
wichtig bei angesprochener Zielgruppe. Eine Insolvenz des Konzerns wäre nur aus Arbeitsplatzsicht fatal.
Bei intensivem Interesse an der jeweiligen Sportart ist Decathlon die falsche Wahl.
Gleiches könnte man über Mediamarkt, Saturn, Stadler, Fahrrad XXL und wie sie nicht alle heißen auch sagen.
 
Ist von euch einer das Rad gefahren?
Nein? Dachte ich mir.

Eins steht seit Dezember bei uns und meine Freundin, die es fährt, ist davon absolut angefixt.
Sie nutzt es als Ergänzung zum Endurace, welches natürlich viel agiler ist, aber eben auch nicht offroadfähig.
Das Riverside ist kein Tempobolzer, aber zum entdecken kleiner Pfade der Mittelgebirge sensationell, wir haben bereite einige Bikepacking Wochenende mit dem Rad hinter uns. Im Winter steht (wenn die Situation es erlaubt) eine mehrwöchige Reise durch den Oman mit dem Rad an.
USB Lader funktioniert hier einwandfrei und erlaubt einem gleich noch einiges mehr an Autarkie, und die Möglichkeit massig Wasser zu transportieren ist top.

Kritikpunkte wie Händlernetz (machen eh alles selber), Geometrie (passt), Gewicht (Keine KOM Jäger) kann ich nachvollziehen, spielen für uns aber keine (oder nur eine sehr geringe) Rolle.

Das Rad macht Spaß ohne Ende, will nicht nur ein RR mit bisschen dickeren Reifen sein, sondern hat seine eigene Lücke, die es top ausfüllt. Für den Preis ist das gebotene sensationell!

Den Motzern wünsche ich weiterhin viel Spaß mit 23mm Reifen und Felgenbremsen zwischen LKW/PKW auf der Bundesstraße.
 
Für mich ist Decathlon bzw. B-TWIN in keinem Bereich kompetent. Habe schon mehrfach
das Verkaufspersonal erleben dürfen / müssen. Fachwissen sieht anders aus , ist aber vielleicht auch nicht so
wichtig bei angesprochener Zielgruppe. Eine Insolvenz des Konzerns wäre nur aus Arbeitsplatzsicht fatal.
Bei intensivem Interesse an der jeweiligen Sportart ist Decathlon die falsche Wahl.
Oh man, kann halt nicht jeder so ein geiler Typ sein...

1. Die Kompetenz von Decathlon bzw. deren Produkte, hat erstmal nicht direkt was mit der Kompetenz der Verkäufer vor Ort zu tun. So ein B-TWIN Rad ist vielleicht nicht das richtige für die Eisdiele, sollte aber für 90% der Leute ausreichen, vielleicht sogar mehr.

2. Aus meinen persönlich subjektiven Beobachtungen heraus sind die Verkäufer in Frankreich bei Decathlon kompetenter. Aber auch da hat jeder Verkäufer sein "Spezialgebiet". Wenn ich an die letzten Besuche bei Fachhändlern hier zurückdenke ist das mit dem schlechten Fachwissen übrigens nicht exklusiv Decathlon vorbehalten.

3. Wessen Insolvenz wäre denn fatal? Wäre eine Specialized-Insolvenz fatal?

4. Wie intensiv darf das Interesse denn noch sein, damit Decathlon nicht die falsche Wahl ist?

Selten so viel Bullshit auf einmal gelesen.
 
Top Bericht + Rad - habe mich direkt mal auf die Warteliste setzen lassen. Ich glaube, dass die Maschine richtig Spaß macht, wenn man nicht gerade dabei ist die letzten Sekunden auf dem Trail zu optimieren - wobei da entscheiden immer noch die Beine.

Ich finde es auch ansprechend, dass das Branding nicht eine frontal Attacke auf die Retina ist.
 
Oh man, kann halt nicht jeder so ein geiler Typ sein...
Danke dir , du bist jedenfalls kompetent
Wie intensiv darf das Interesse denn noch sein, damit Decathlon nicht die falsche Wahl ist?
höchstens 0815 - also quasi für dich gemacht
Aber nichts für ungut , wer Decathlon mag soll glücklich werden.
Ich wäre lieber Fan von Semino Rossi oder Patrick Lindner als ein Decathlon fahren zu müssen.
 
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