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Cadex Boost Rennrad-Sattel im Test: Superleicht und komfortabel

Cadex Boost Rennrad-Sattel im Test: Superleicht und komfortabel

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Der Cadex Boost ist einer der leichtetsten Rennrad-Sättel mit Polsterung. Wir haben ausführlich getestet ob er auch komfortabel und alltagstauglich ist.

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Cadex Boost Rennrad-Sattel im Test: Superleicht und komfortabel
 
Mmh, ein Sattel für ALLE! Klingt sehr verlockend. Mich würde interessieren, wie sich das mit den unterschiedlichen Sitzknochenabständen unterschiedlichster Hinterteile vereinbart? Jahrelang werden Schmerz ausgehalten und verdrängt. Nebenher wird gemessen, getüftelt , probiert an der Sitzposition gefeilt und endlos viel Geld ausgegeben.
Es scheint aber doch ganz einfach. Cadex unisex kaufen und die "graue Theorie" vergessen. Raufsetzen, losfahren, wohlfühlen! Ist das wirkilich so einfach? Sättel in gleicher Bauweise gibt es einige.
Wie ist es mit einer Probephase und Geldzurückgarantie? Bei einem solch teuren Produkt möglich?
Mich würde auch interessieren, ob Rennradler mit Sitzproblemen wirklich einen Mehrwert in Bezug auf schmerzfreien Komfort spüren.
 
Sinvoll, absolut sinnvoll!
Hier passiert endlich wieder das, was an den meisten Leichtbausätteln der letzten ca. 30 Jahre aus falschem Ehrgeiz schiefgelaufen ist: Das Gestell setzt an der Schale selbstverständlich maximal weit vorn und maximal weit hinten an, damit die Schale auch wirklich gut flexen kann.

Fast alle anderen zwischenzeitlich so: "Hey, lass uns einfach vorn und hinten das Gestell kürzen, dann sparen wir nochmal fünf oder zehn Gramm!"
Nur landet dann das hintere Ende exakt unter den Sitzknochen und die Grundidee des sinnvollen Sattels ist im Eimer.

Der Preis, puhh, naja. Sinnvoll erklären lässt der sich bei einem Serienteil eigentlich nicht.
 
Bei einer Einheitsgröße spart man sich immerhin die Grübelei bei ersten Sitzbeschwerden ob schmaler oder breiter besser gewesen wäre.

Ich finde auch, entgegen der Meinung im Artikel, dass der Trend hin zu gewölbten Sitzfläche mit ansteigendem Ende geht, ... z. b. Fizik Vento/Tempo, Selle Italia slr boost, viele Specialized-Modell, PRO,...
Auch Modelle mit Löchern bzw. Öffnungen in der Mitte scheinen sich durchzusetzen.
 
Gerade bei den Leichtbauteilen wäre eine Angabe zum max. zulässigen Fahrergewicht sinnvoll.
Dazu finden sich weder im Werbeartikel noch auf der Herstellerhomepage Informationen.
 
Gerade bei den Leichtbauteilen wäre eine Angabe zum max. zulässigen Fahrergewicht sinnvoll.
Dazu finden sich weder im Werbeartikel noch auf der Herstellerhomepage Informationen.
140g für 'nen Sattel geht inzwischen als Leichtbau durch??? Ganz ehrlich, ich würde da eher noch Angaben erwarten wie viel Watt der angeblich spart bei 45 km/h @ 5° yaw...

Kein Wunder dass die Gebrauchtpreise für SLR KC immer weiter steigen, manchmal frage ich mich schon ob es das Sturzrisiko überhaupt wert ist. Wo genau verläuft eigentlich die Grenze zwischen Sattel und Altersvorsorge?
 
140g für 'nen Sattel geht inzwischen als Leichtbau durch??? Ganz ehrlich, ich würde da eher noch Angaben erwarten wie viel Watt der angeblich spart bei 45 km/h @ 5° yaw...

Kein Wunder dass die Gebrauchtpreise für SLR KC immer weiter steigen, manchmal frage ich mich schon ob es das Sturzrisiko überhaupt wert ist. Wo genau verläuft eigentlich die Grenze zwischen Sattel und Altersvorsorge?
Du meinst die Sattelhersteller sollten endlich die aerodynamischen Vorteile des Fahrens im Sitzen mit absoluten Watt-Angaben aufführen – stimmt! :daumen:
 
Wow, 110 Euro Aufpreis für 40 Gramm weniger gegenüber dem Giant Fleet SLR? Ansonsten dürften beide Sättel identisch sein. Vermutlich war auch der Giant Fleet SLR einfach nur die Vorlagen für einen Vollcarbon Unterbau. Ob dadurch der Sattel nun wirklich mehr flex, wäre noch festzustellen bzw. auch die Frage, ob das flexen dort überhaupt sinnvoll ist. Schliesslich wird der Sattel ja auch als Rennsattel beworben. Ansonsten dürfte er die gleichen Eigenschaften vom Giant Fleet SLR besitzen.
Es scheint aber doch ganz einfach. Cadex unisex kaufen und die "graue Theorie" vergessen.
Na ja, ganz so leicht ist es wohl nicht, Aber dies Sattelform erlaubt mehr Toleranz.
Nur landet dann das hintere Ende exakt unter den Sitzknochen und die Grundidee des sinnvollen Sattels ist im Eimer.
Die Flexeigenschaft hängt davon ab, wie und wo die Sitzstrebe mit der Sitzschale verbunden ist. Ich kennen keine, die unter dem Sitzknochen endet.
Ich finde auch, entgegen der Meinung im Artikel, dass der Trend hin zu gewölbten Sitzfläche mit ansteigendem Ende geht,
Das "ansteigende Ende" nennt man auch Hüft bzw. Beckenunterstützung. Und ja, gerade bei Ti und Langstrecke ist die nun schon seit ein paar Jahren als Vorteil bekannt. Einen Trend zu flachen Sattel gibt es nicht und fraglich, woher der Autor diese Informationen hat.
Hm, das Loch garantiert dann auch mal einen von unten regennassen Hintern. :D
Da ist dann aber noch die Sattelstütze, so dass in aller Regel dort keine Spritzwasser von unten durchkommt. Ist aber auch egal, da man beim Wiegetritt wesentlich mehr Wasser von unten bekommt.
140g für 'nen Sattel geht inzwischen als Leichtbau durch??? Ganz ehrlich, ich würde da eher noch Angaben erwarten wie viel Watt der angeblich spart bei 45 km/h @ 5° yaw...
Es geht um das Gewicht bei gebotenem Komfort. Natürlich kannst du noch einmal 50 Gramm runtergehen, hast dann aber de facto nur noch Carbon unterm Hintern ohne elastische Schicht zur Druckverteilung der Sitzknochen. 140 Gramm ist da schon eine Hausnummer.
Und die Vereinheitlichung der Sattelbreiten nimmt zu. Schmale Sättel sind am Aussterben.
Jepp, an den Anblick muss man sich immer noch gewöhnen. Aber der Vorteilist klar, die Druckverteilung erfolgt auf eine größe Fläche, so dass punktuell weniger Belastung vorliegt. Nach breiteren Reifen nun auch die Erkenntnis für breitere Sättel ;-)
 
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