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Sor entwickelt flexibles Scheibenlaufrad: Vortrieb bis zu 90 Watt möglich?

Sor entwickelt flexibles Scheibenlaufrad: Vortrieb bis zu 90 Watt möglich?

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Das kanadische Unternehmen Sōr Cycles baut ein Scheibenlaufrad mit flexibler Seitenwand und will damit den Laufradmarkt revolutionieren. Laut den Erfindern, soll die flexible Scheibenoberfläche völlig unempfindlich auf Seitenwind reagieren und bei großen Anström-Winkeln einen sensationellen Vortrieb von bis zu 90 (!) Watt generieren.

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Sor entwickelt flexibles Scheibenlaufrad: Vortrieb bis zu 90 Watt möglich?
 

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Re: Sor entwickelt flexibles Scheibenlaufrad: Vortrieb bis zu 90 Watt möglich?
Sehr interessant und tolles Konzept. Das Profil soll sich wohl periodisch in der Rotation wie ein Segel an der Luvseite ein- und an der Leeseite ausbeulen. Quasi ein statischer Flügel bei einem rotierenden System. Das stell ich mir mechanisch extrem beanspruchend und eigentlich nur bei laminarer Anströmung möglich vor, da derart flexible Profile extrem störanfällig für Turbulenz sind (Vibrationen bei Strömungsabriss). Was die UCI davon hält ist wohl egal, ist ja für Tri gedacht?!
 
So richtig kann ich mir das nicht vorstellen, ist die Ausbeulung nur wenige mm oder tatsächlich cm. Beispiel Windsurfen, beim Rigg am Gabelbaum ist die Ausbeulung zur Luv oder Leeseite doch sehr groß....
 
Hab mir die Bilder nochmal genauer angesehen. Anscheinend wird "einfach nur" die komplette Seite ein bzw. ausgebeult (nix periodisch). Scheint schon im knappen Zentimeterbereich zu liegen.
 
Die Messung nur des Laufrades im Windkanal hat Dich keinerlei Aussagekraft darüber, wie das Ganze dann in einem bestimmten Fahrrad funktionieren würde.

Und wie man an den Bildern mit Fahrrad sehen kann, wird man höchstwahrscheinlich ein Rad brauchen, welches eine optimale Anströmung des Laufrades ermöglicht, um die Vorteile nutzen zu können.
 
Verformbar war's zwar nicht, aber ich frage mich gerade, wie sich das olle Pirana wohl bei Seiten- und Rückenwind verhalten hat:

visentini-battaglin-pirana-920.jpg


Aber an der Stelle eine ernstgemeinte Frage:
Wie ist eigentlich die Bekleidung des Fahrers reglementiert?
Wäre ggf. eine Art semiflexibler Rückenflosse denkbar, die nach Art einer Windfahnensteuerung ohne aktiven Eingriff einen bestimmten Winkel relativ zur angreifenden Kraft aus Fahrtwind und tatsächlichem Wind einnehmen kann?
Das würde natürlich behämmert aussehen, aber eben auch vortrefflich segeln und die Kraft würde dabei auf den Fahrer wirken, nicht z.B. aufs Vorderrad und damit auf die Lenkung.

Oder wäre die komplette Verkleidung des Rahmens mit dem flexiblen Material denkbar, vom Steuerrohr bis zur Hinterachse?
Oder ein regelrechtes Segel zwischen Sattel, Sitz"rohr" und Hinterrad?
Was ist erlaubt, was nicht ausdrücklich verboten?
 
Verformbar war's zwar nicht, aber ich frage mich gerade, wie sich das olle Pirana wohl bei Seiten- und Rückenwind verhalten hat:

visentini-battaglin-pirana-920.jpg


Aber an der Stelle eine ernstgemeinte Frage:
Wie ist eigentlich die Bekleidung des Fahrers reglementiert?
Wäre ggf. eine Art semiflexibler Rückenflosse denkbar, die nach Art einer Windfahnensteuerung ohne aktiven Eingriff einen bestimmten Winkel relativ zur angreifenden Kraft aus Fahrtwind und tatsächlichem Wind einnehmen kann?
Das würde natürlich behämmert aussehen, aber eben auch vortrefflich segeln und die Kraft würde dabei auf den Fahrer wirken, nicht z.B. aufs Vorderrad und damit auf die Lenkung.

Oder wäre die komplette Verkleidung des Rahmens mit dem flexiblen Material denkbar, vom Steuerrohr bis zur Hinterachse?
Oder ein regelrechtes Segel zwischen Sattel, Sitz"rohr" und Hinterrad?
Was ist erlaubt, was nicht ausdrücklich verboten?
gab doch von "Rule 28" son wingsuit der ist zumindest bei der UCI illegal

https://www.rule28.com/collections/skinsuits/products/wing-suit
 
Interessanter Ansatz, man braucht dafür aber mehr Abstand zwischen Ketten- und Sitzstreben. Meine Idee wäre eine andere: kleine Löcher, die sich öffnen um den Luft hindurchzulassen. Wenn der Wind ab einem bestimmten Winkel auf die Scheibe trifft, wird der Mechanismus aktiviert. Der Unterdruck auf der anderen Seite wird dann ausgeglichen. Mit Sensoren und Software kein Problem. Mehr Elektronik am Radl ist doch gerade 'in'.
 
Ja , nee , is klar , endlich mal eine neue Erfindung die alternative Energie nutzt , aber nur bei bestimmter Fahrtrichtung u.o. Windrichtung , sonst bremst die schrecklich oder wie ?
Ich weiss nicht , ich weiss nicht ....🙄
 
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