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Prophete Graveler 21.BTM.15e: Lidl Gravel Bike für 699 Euro

Prophete Graveler 21.BTM.15e: Lidl Gravel Bike für 699 Euro

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Ein Gravel Bike für 699 € findet sich unter den Lidl Fahrradangeboten ab 16. Juni 2022. Das Prophete Graveler 21.BTM.15e besitzt eine 2x8 Gangschaltung und Disc-Bremsen und soll binnen 50 Werktagen lieferbar sein. Wir haben uns das Angebot angeschaut.

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Prophete Graveler 21.BTM.15e: Lidl Gravel Bike für 699 Euro

Was haltet ihr vom Lidl Gravel Bike der Papierform nach?
 

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Re: Prophete Graveler 21.BTM.15e: Lidl Gravel Bike für 699 Euro
Ein ProfiRad braucht eigentlich auch niemand außer "möchtegerne Lance Armstrongs". Lache jedes mal, wenn ich mit meinem gut eingestellten China Rennrad 10.5 kg an den Grüppchen "Radprofies", die noch sehr lange ihre teureren Bianchi Räder abbezahlen müssen, mit über 40 km/h vorbeiziehe. Lach*.
Wahrscheinlich haben die schon 150km mit einem 35er Schnitt hinter sich während Du Dich nach 10km grade mal eingeradelt hast ;-)

Bin ich der einzige der sich an Vorbau und Linkereinstellung stört?
Denke das alleine zielt schon auf eine ganz bestimmte Gruppe ab, die womöglich die 150kg auch benötigen.
Ich würde mir da immer ein älteres gebrauchtes Rad kaufen...
 
Also ich habe mir 2020 im März, eine Woche vorm Lockdown, mein erstes Fahrrad seit ~15 Jahren abgeholt. Ein Serious Valparola X Disc, Alurahmen und -gabel, 2x8 Shimano Claris, ~12,5kg - 575€. Mehr wollte ich nicht ausgeben, da ich nicht wusste, ob mir das Fahren überhaupt liegt, da fand ich 1000+€ schon zu viel. Das Serious hat inklusive der Schaltgruppe sehr starke Ähnlichkeiten mit dem Aufbau dieses Rades.

Und auch mit dem Rad kann man fahren und Spaß haben. Bin 2020 nur auf diesem Rad 10.000km gefahren, hab meine Abnehmziele übertroffen (83 -> 70kg), bin mit deutlich besser beradeten Freunden bis zu 235km Gravelstrecken mitgefahren... :) Ich weiß bis heute nicht, wer Bock drauf hat, direkt mit 1500-2000€ in ein Hobby einzusteigen. Erst 1,5 Jahre später hab ich mir dann ein Carbonda 696 aufgebaut und auch erst dann gemerkt, dass so ein Rad einfach mehr kann. Trotzdem macht das günstige Rad noch immer Spaß und wird bald wieder regelmäßig benutzt, dann als Pendlerrad.

Getauscht hatte ich die Bremsen. Die mechanischen 1-Kolben Disc sind schon echt mies. Ich hab mir TRP HY/RD besorgt, bin jetzt vorne sehr zufrieden, hinten aufgrund ungünstiger Leitungsführung nicht soo - aber funktioniert schon, gewinnt nur keine Preise. TRP Spyre sollte es mindestens sein (2 Kolben). Außerdem waren leichte Laufräder (ZTR Crest, Sapim CX-Ray, Novatec Nabe) sehr empfehlenswert, da hab ich nen sehr günstigen teildefekten Satz bekommen und die defekte Felge getauscht.

Die Wartung vom Rad ist spottbillig: Kette 8€, Schaltwerk 20€... Und die Schaltung funktioniert echt super, nur das Schaltgefühl ist matschiger als bei besseren Shimano-Schaltungen.

Der Rahmen ist leider bockhart und unkomfortabel. Würde ich es weiter als Gravelrad verwenden, würde ich die Sattelstütze gegen eine flexende Carbonstütze tauschen und den gleichen günstigen Zniino Carbonlenker verbauen wie am Carbonda-Rad.

tl;dr: Son billiges Rad kann ein genialer Einstieg sein und vorallem mit gezielten Upgrades auch sehr lange Spaß machen. Die bemitleidenden Blicke können einem egal sein :)
 
"Radprofies", die noch sehr lange ihre teureren Bianchi Räder abbezahlen müssen, mit über 40 km/h vorbeiziehe. Lach*.
Beim Grundlagentraining ist man natürlich immer überholbar - dabei sollte das die größten Umfänge ausmachen. Hört sich also an, als hätten zumindest Deine "Profies" alles richtig gemacht, wenn Du sie in 80% der Fälle überholen kannst.
 
Ein ProfiRad braucht eigentlich auch niemand außer "möchtegerne Lance Armstrongs". Lache jedes mal, wenn ich mit meinem gut eingestellten China Rennrad 10.5 kg an den Grüppchen "Radprofies", die noch sehr lange ihre teureren Bianchi Räder abbezahlen müssen, mit über 40 km/h vorbeiziehe. Lach*.
Gibt´s in der Klapse jetzt Internet für alle?
 
Ein ProfiRad braucht eigentlich auch niemand außer "möchtegerne Lance Armstrongs". Lache jedes mal, wenn ich mit meinem gut eingestellten China Rennrad 10.5 kg an den Grüppchen "Radprofies", die noch sehr lange ihre teureren Bianchi Räder abbezahlen müssen, mit über 40 km/h vorbeiziehe. Lach*.
Bist ja ein ganz toller Kerl....
An Dir ging ein Profi(e) verloren,da hatten die echten Profi's ja wirklich Glück... :crash: :rolleyes:
 
Bist ja ein ganz toller Kerl....
An Dir ging ein Profi(e) verloren,da hatten die echten Profi's ja wirklich Glück... :crash: :rolleyes:
...der Profie, die Profi's, das Prof'ies, dem Profie' sein Farad, der Profitour-Profiteur...
...Das China Rennrad, das China Renn Rad, das Chinarenn Rad, das China renn! Rad...

Ob tsob.tsebe's chinesischer Radcomputer (bei einem Schnitt von über 40km/h im Grundlagentraining) wohl so korrekt eingestellt war...?
 
Am Wochenende habe ich für einen Bekannten, zwei E-Bikes der billigsten Kategorie "zusammen gebaut". Die Räder kamen echt in einen miserablen Zustand aus dem Karton. Bremssättel nicht fest, Vorbau schaute nicht nach vorne und das Steuerlager musste einstellt werden, "Kabelbaum" musste teilweise noch gebunden werden und generell waren einige Schrauben lose, weshalb ich alles kontrollieren musste. Die verbaute 1x7 Schaltung schaltet zwar einwandfrei, nachdem ich die Zugspannung etwas korrigiert hatte, aber der Trigger ist eine ergonomische Katastrophe. Müsste der Tourney FT55 sein. Die Probefahrt war ebenfalls nicht besser. Das Rad fährt sich total schwammig, weil die Gabel und die 26" Laufräder alles andere als steif sind. Die Bremsen quietsche fröhlich vor sich hin. Ich vermute das liegt an den zwei übereinander liegenden Distanzhülsen, die zwischen Rahmen und Bremssattel auf der Schraube sind. Die Bremsleistung würde ich auch als lächerlich bezeichnen. Wenn man mal ordentlich antritt, was die Zielgruppe wohl eher nicht macht, fällt die Kette bei beiden Rädern von dem billig Kettenblatt. Die Leistung des Motors ist auch eher zum einschlafen. Der Rahmen allerdings hat einen guten Eindruck gemacht. Es war auf den ersten Blick alles sauber verarbeitet und auch die Lackierung war in Ordnung. Generell waren alle Anbauteile Schrott. Ich kann nur jeden Raten, von sowas die Finger zu lassen.
 
Am Wochenende habe ich für einen Bekannten, zwei E-Bikes der billigsten Kategorie "zusammen gebaut". Die Räder kamen echt in einen miserablen Zustand aus dem Karton. Bremssättel nicht fest, Vorbau schaute nicht nach vorne und das Steuerlager musste einstellt werden, "Kabelbaum" musste teilweise noch gebunden werden und generell waren einige Schrauben lose, weshalb ich alles kontrollieren musste. Die verbaute 1x7 Schaltung schaltet zwar einwandfrei, nachdem ich die Zugspannung etwas korrigiert hatte, aber der Trigger ist eine ergonomische Katastrophe. Müsste der Tourney FT55 sein. Die Probefahrt war ebenfalls nicht besser. Das Rad fährt sich total schwammig, weil die Gabel und die 26" Laufräder alles andere als steif sind. Die Bremsen quietsche fröhlich vor sich hin. Ich vermute das liegt an den zwei übereinander liegenden Distanzhülsen, die zwischen Rahmen und Bremssattel auf der Schraube sind. Die Bremsleistung würde ich auch als lächerlich bezeichnen. Wenn man mal ordentlich antritt, was die Zielgruppe wohl eher nicht macht, fällt die Kette bei beiden Rädern von dem billig Kettenblatt. Die Leistung des Motors ist auch eher zum einschlafen. Der Rahmen allerdings hat einen guten Eindruck gemacht. Es war auf den ersten Blick alles sauber verarbeitet und auch die Lackierung war in Ordnung. Generell waren alle Anbauteile Schrott. Ich kann nur jeden Raten, von sowas die Finger zu lassen.
Dein Artikel ist irgendwie total nichtsaussagend.
Definiere...
i.) billigste Kategorie. Ab EUR 2000,-? 3000,-?
ii.) eBike Typ. eTrekking, eMTB...?
iii.) Zielgruppe Deiner Meinung nach?
 
...der Profie, die Profi's, das Prof'ies, dem Profie' sein Farad, der Profitour-Profiteur...
...Das China Rennrad, das China Renn Rad, das Chinarenn Rad, das China renn! Rad...

Ob tsob.tsebe's chinesischer Radcomputer (bei einem Schnitt von über 40km/h im Grundlagentraining) wohl so korrekt eingestellt war...?
Profis fahren bekanntlich Profete (oder war das Prophecy, Propheteus, wie heisst denn die Marke bei LIDL?)
 
Dein Artikel ist irgendwie total nichtsaussagend.
Definiere...
i.) billigste Kategorie. Ab EUR 2000,-? 3000,-?
ii.) eBike Typ. eTrekking, eMTB...?
iii.) Zielgruppe Deiner Meinung nach
Knapp unter 1000€, ich würde es mal als Tiefeinsteiger City Bike sehen. Die Zielgruppe sind meiner Meinung nach eher ältere Leute, mit keiner technischen Ahnung, die eher wenig fahren.
 
Knapp unter 1000€, ich würde es mal als Tiefeinsteiger City Bike sehen. Die Zielgruppe sind meiner Meinung nach eher ältere Leute, mit keiner technischen Ahnung, die eher wenig fahren.
Das sind dann eher Leute, die abends im ZDF den Bericht von Stiftung Warentest sehen und dann zum Obi gehen und nach dem Rad schauen, was da ja so gut sein soll! (Duck und weg...
lol.gif
)
 
Lieber etwas sparen und ein Rad kaufen, mit dem man auch in 5 Jahren noch Spaß hat. Solche Billigräder gab es immer schon und die landen dann nach einiger Zeit meist bei ebay. Leider mit entsprechenden Abschlägen.
 
Das Decathlon bietet im Vergleich mehr fürs Geld (hatte noch 630 gezahlt), dafür scheint die Geometrie bei dem hier mehr nach Gravel auszusehen.
Gewicht kann ich mir nicht vorstellen das das stimmt mit 13,5kg.
Aber beim GRVL120 glaube ich die 10,9kg auch nicht so recht.
 
Lieber etwas sparen und ein Rad kaufen, mit dem man auch in 5 Jahren noch Spaß hat. Solche Billigräder gab es immer schon und die landen dann nach einiger Zeit meist bei ebay. Leider mit entsprechenden Abschlägen.
5 Jahre?!? Bis dahin habe ich schon 2 Modell Upgrades hinter mir...!
fellow.gif
 
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