Neues zur Strava Preiserhöhung: Sind die Neuerungen mit EU-Recht vereinbar?

Neues zur Strava Preiserhöhung: Sind die Neuerungen mit EU-Recht vereinbar?

In einer recht diskret platzierten und nur in englischer Sprache vorliegenden Erklärung entschuldigt sich Strava für die Verwirrung bei ihren kürzlichen Preiserhöhungen – und sorgt zugleich für neue Fragen. Wir versuchen, etwas Licht ins Dunkel zu bringen.

Den vollständigen Artikel ansehen:
Neues zur Strava Preiserhöhung: Sind die Neuerungen mit EU-Recht vereinbar?

Was hältst du von Stravas neuer Preispolitik?

 

[deeplue]

Die Frage ist doch, welche Handhabe hat die EU, wenn Strava gehen EU-Recht verstößt?

 

[mnl]

Die verschiedenen Frontends von Strava sind mittlerweile derart inkonsistent, da passt eine inkonsistente Preisgestaltung in den Ländern doch perfekt dazu.

 

[D.W.]

, gerade komoot gekündigt. Aber ohne Strava geht's einfach nicht. Egal , ich hoffe nur das auch mal ein paar neue spannende Updates oder besser gesagt, Upgrades statt finden werden.

 

[J_Quak]

Komoot: Routenlanung kostenlos, einmalig EUR 20 für Welterweiterung
Intervals.icu: Trainingssteuerung kostenlos bzw Spenden
Strava: Allgemeines Tracken von Bikes und Komponten für Tausch, Kilometer über Jahre, Socials (Anregungen für neue Routen und Bilder anschauen) und Segmente frei zusammenschneiden, alles kostenlos.

Warum braucht man das kostenpflichtige Strava?

 

[Cash]

Ich nutze Strava also zahle ich auch dafür. Denn wenn niemand etwas zahlt kann Strava nicht existieren. Meine Meinung Strava sollte das kostenlose Angebot weiter deultich reduzieren damit die weniger Kosten haben. Gerne 1 Jahr kostenlose Testnutzung dann kann jeder einschätzen ob er es braucht oder nicht. Wenn man es braucht sollte es Geld kosten. Niemand kommt auf die idee beim Metzger Fleisch kostenlos haben zu wollen. Oder eine Inspektion beim Auto. Alles kosten Geld…. Leider stehe ich mit meiner Meinung ziemlich alleine da.

 

[deeplue]

Ich nutze Strava also zahle ich auch dafür. Denn wenn niemand etwas zahlt kann Strava nicht existieren. Meine Meinung Strava sollte das kostenlose Angebot weiter deultich reduzieren damit die weniger Kosten haben. Gerne 1 Jahr kostenlose Testnutzung dann kann jeder einschätzen ob er es braucht oder nicht. Wenn man es braucht sollte es Geld kosten. Niemand kommt auf die idee beim Metzger Fleisch kostenlos haben zu wollen. Oder eine Inspektion beim Auto. Alles kosten Geld…. Leider stehe ich mit meiner Meinung ziemlich alleine da.

Kann ich nachvollziehen. Als Abonnent zahlt man für die kostenlosen Nutzer mit.

Ohne kostenlose Nutzer aber auch weniger Daten (Heatmaps, Segmente), so einfach ist es also nicht.

 

[lampshade]

Ich nutze Strava also zahle ich auch dafür. Denn wenn niemand etwas zahlt kann Strava nicht existieren. Meine Meinung Strava sollte das kostenlose Angebot weiter deultich reduzieren damit die weniger Kosten haben. Gerne 1 Jahr kostenlose Testnutzung dann kann jeder einschätzen ob er es braucht oder nicht. Wenn man es braucht sollte es Geld kosten. Niemand kommt auf die idee beim Metzger Fleisch kostenlos haben zu wollen. Oder eine Inspektion beim Auto. Alles kosten Geld…. Leider stehe ich mit meiner Meinung ziemlich alleine da.

Jeder bezahlt so schon mit seinen Daten. Du kannst aber natürlich gern meinen Beitrag mit übernehmen, wenn dir Strava so wichtig ist.

Und wenn der Preis nicht mehr mit dem, was geboten wird übereinstimmt, dann bezahle ich auch nicht mehr dafür.

Aber das wird Strava schon noch lernen.

 

[J_Quak]

Ich nutze Strava also zahle ich auch dafür. Denn wenn niemand etwas zahlt kann Strava nicht existieren. Meine Meinung Strava sollte das kostenlose Angebot weiter deultich reduzieren damit die weniger Kosten haben. Gerne 1 Jahr kostenlose Testnutzung dann kann jeder einschätzen ob er es braucht oder nicht. Wenn man es braucht sollte es Geld kosten. Niemand kommt auf die idee beim Metzger Fleisch kostenlos haben zu wollen. Oder eine Inspektion beim Auto. Alles kosten Geld…. Leider stehe ich mit meiner Meinung ziemlich alleine da.

Das bringt aber weniger Geld, weil weniger Interaktion erfolgt, die Plattform verkümmert. Grundsätzlich: Mehr Nutzer = mehr Geld. Strava verlangt für die Challenges bspw. Geld von den Unternehmen. Deswegen poppen die immer auf der Timeline auf, ohne dass man das unterbinden kann in den Einstellungen Und was die mit den ganzen Daten machen, kann ich auch nicht sagen.

 

[_Sven_]

Kann ich nachvollziehen. Als Abonnent zahlt man für die kostenlosen Nutzer mit.

Nicht ganz ernst gemeint: Strava könnte für die Kostenlos-User unterwegs Werbung einblenden.

Es geht bergab, Tempo moderat? Werbung! 5 Sekunden.
Flachstück, Tempo unter 20? Werbung! 7,5 Sekunden

 

[Ellrond]

Wie wird man denn Österreicher auf Strava? Was muss ich einstellen? Über österreichischen VPN einloggen oder wie bestimmt Strava meine Länderzugehörigkeit?

 

[laidback]

Wie wird man denn Österreicher auf Strava? Was muss ich einstellen? Über österreichischen VPN einloggen oder wie bestimmt Strava meine Länderzugehörigkeit?

Einmal hier entlang:

https://support.strava.com/hc/de/requests/new
Die antworten in der Regel recht zügig.

 

[talybont]

Der Punkt ist ja nicht die Preiserhöhung, sondern die absolut unterschiedlichen Preise in der EU. Das widerspricht geltendem EU-Recht. Fertig! Muss sich nur jemand finden, der deswegen klagt.

 

[lakecyclist]

Der Punkt ist ja nicht die Preiserhöhung, sondern die absolut unterschiedlichen Preise in der EU. Das widerspricht geltendem EU-Recht. Fertig! Muss sich nur jemand finden, der deswegen klagt.

Genau das ist der Punkt, denn ich kann Strava uneingeschränkt in der ganzen EU und außerhalb nutzen, egal wo ich meinen Wohnsitz habe und was ich daraus folgend bezahlen muss. Ich wohne selbst in der Grenzregion DACH und nutze Strava daher grenzüberschreitend.

Ich kann michauch immer noch nicht erinnern, dass ich von Strava ein Info bekommen habe, dass sich der Preis für mein Jahresabo erhöhen wird...

 

[solution85]

Kann man den Preis nicht mit einem von 3 drücken?

 

[GRXnate]

Wo bleibt denn der Aufschrei bei allen anderen Produkten/Webseiten oÄ. Wenn man sich nur mal anschaut was Canyon bpsw. in Luxemburg für ein Aeroad verlangt 3,499, Deutschland 3,999 in Griechenland 4,149 €. Das ist doch bei fast jedem Produkt, in jeder Brache der Fall.

 

[Velo-X]

Wo bleibt denn der Aufschrei bei allen anderen Produkten/Webseiten oÄ. Wenn man sich nur mal anschaut was Canyon bpsw. in Luxemburg für ein Aeroad verlangt 3,499, Deutschland 3,999 in Griechenland 4,149 €. Das ist doch bei fast jedem Produkt, in jeder Brache der Fall.

Habe gerade nachgesehen - der Preis für Luxemburg und Deutschland ist gleich.
Der Unterschied kommt durch die unterschiedliche Mehrwertsteuer zustande, die in Luxemburg 2023 nur 8% auf Fahrräder beträgt, statt 19% in Deutschland.
Nicht alles ist eine Verschwörung....

 

[Fluxkompensator]

Es wird immer damit argumentiert, man müsse ja Geld verdienen. Die Frage ist doch, wer verdient und womit. Bei Strava wird seit Jahren nur noch die Reichweite und die Featuretabelle vergrößert, ohne dass ein Radfahrer (oder Läufer) davon spürbare Vorteile hätte. Und Mitarbeitende wurden auf die Straße gesetzt.

Hier werden lediglich Investoren zufrieden gestellt. Wachstum um jeden Preis. Wer kennt es nicht aus dem eigenen Leben.

Aber sie haben halt die Killerfeatures und dafür beglückwünsche ich sie. Wirklich gut gemacht - komplett ironiefrei.

 

[GRXnate]

Die Steuern hab ich nicht berücksichtigt, geb ich dir recht. Ich habe allerdings nie davon gesprochen, dass es eine Verschwörung sei.

 

[KonniR]

Wo bleibt denn der Aufschrei bei allen anderen Produkten/Webseiten oÄ. Wenn man sich nur mal anschaut was Canyon bpsw. in Luxemburg für ein Aeroad verlangt 3,499, Deutschland 3,999 in Griechenland 4,149 €. Das ist doch bei fast jedem Produkt, in jeder Brache der Fall.

Selbst wenn das so wäre:

Wie im Artikel erwähnt:

Keinerlei Rechtfertigung für unterschiedlichen Zugang zu Waren oder Dienstleistungen für Kunden aus verschiedenen EU-Ländern gibt es jedoch in den folgenden drei Fällen:

• Verkauf von Waren ohne materielle Lieferung – beispielsweise Online-Kauf von Waren, die vom Kunden im Geschäft abgeholt und nicht zu ihm nach Hause geliefert werden;
• Bereitstellung elektronisch erbrachter Dienstleistungen (mit Ausnahme von urheberrechtlich geschützten Inhalten) – wie Cloud-Dienste oder Webhosting;
• Bereitstellung von Diensten an einem bestimmten Ort – wie Hotelunterbringung, Autovermietung oder Eintrittskarten für Freizeitparks.