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Restrap Travel Range Taschen: Für Fahrrad-Pendler und Bikepacking

Finde die Bikepacking-Produktpalette von Restrap wirklich gut, aber was die vorgestellten Taschen mit Pendeln zu tun haben, ist mir schleierhaft.

Als Pendler habe ich tendenziell einen Gepäckträger, wo ich meine Tasche(n) befestige und möchte ohne verschwitzten Rücken in der Arbeit auftauchen. Als Zielgruppe sehe ich hier eine andere.
 
Wer zahlt denn bitte solche Preise
Auch Ortlieb.

Meine satteltasche für den Urlaub hat 25€ gekostet und halt schon seit Jahren.
Insgesamt hat mich das Rennrad Set 120€ gekostet und ich fahre damit mehrmals im Jahr mehrere hundert Kilometer in Urlaub.

Die Hersteller wissen dass die Leute das zahlen und deshalb sind die Sachen so teuer und nur weil der deutsche denkt teuer ist besser.

Genau so Rennrad Schuhe.
300-500€, und nein die machen niemanden schneller, vielleicht noch Profi Rennfahrer der Tour der france aber doch keinen Amateur Sportler.

Wohlgemerkt ich hab ein Stahlrahmen Rennrad für 170€ im Internet gekauft, das Teil wiegt ohne Gepäck etc. mit Pedalen 12 kg und ich fahre damit einen Schnitt von 26 bis 30 km/h voll gepackt.
Das Teil fährt mehrere tausend Kilometer im Jahr.

Ein Rennrad für 4000€ montiere ich für 2000€ zusammen, die Preise sind einfach nicht mehr gerechtfertigt.

Und trotzdem zählt jeder, aber hinter meckert auch jeder dass er zu wenig verdient, klar, ich würde eher schauen dass ich nicht mein Geld zum Fenster heraus werfe.

Ich verdiene 3000-4000€ im Monat, ich könnte mir locker Rennräder und Zubehör leisten aber ich lasse mich von den Herstellern nicht über den Tisch ziehen.
 
Das gezeigte Beispiel zur Lichtmontage findet ich mehr als suboptimal...
Licht muss nach STVZO in einer Höhe von 40-120 cm angebracht sein. Die gezeigte Befestigung auf Nabenhöhe sind eher 30 cm...
Und das Licht wird bei einem bestimmten Winkel von Reifen/Felge verdeckt. Könnte z.B. an Kreuzungen dazu führen, dass ein von rechts kommendes Auto das Licht nicht sieht.
Wenn ich schon ne Lampe mitschleppe, soll man die auch sehen.
 
Finde die Bikepacking-Produktpalette von Restrap wirklich gut, aber was die vorgestellten Taschen mit Pendeln zu tun haben, ist mir schleierhaft.
Geht mir auch so! Die sind mir einfach sympathisch, aber das hier?

Als Pendler habe ich tendenziell einen Gepäckträger, wo ich meine Tasche(n) befestige und möchte ohne verschwitzten Rücken in der Arbeit auftauchen. Als Zielgruppe sehe ich hier eine andere.
Eben!

Über 200 € für einen billig wirkenden Rucksack, der nix kann. Ich krieg schon beim Anschauen Rückenschweiß.
Genauso sinnlos wie die Dinger von Ortlieb. Kein Rückenteil, so dass der Rechner in seiner Plattenform zum Ergonomiekiller wird!

Wer zahlt denn bitte solche Preise
Auch Ortlieb.

Meine satteltasche für den Urlaub hat 25€ gekostet und halt schon seit Jahren.
Insgesamt hat mich das Rennrad Set 120€ gekostet und ich fahre damit mehrmals im Jahr mehrere hundert Kilometer in Urlaub.
Schön, dass es hält - ist aber nicht die Regel!

Die Hersteller wissen dass die Leute das zahlen und deshalb sind die Sachen so teuer und nur weil der deutsche denkt teuer ist besser.
Nicht nur der Deutsche! You get what you pay for.
Ich verdiene 3000-4000€ im Monat, ich könnte mir locker Rennräder und Zubehör leisten aber ich lasse mich von den Herstellern nicht über den Tisch ziehen.
Wen interessiert das?

Das gezeigte Beispiel zur Lichtmontage findet ich mehr als suboptimal...
Licht muss nach STVZO in einer Höhe von 40-120 cm angebracht sein. Die gezeigte Befestigung auf Nabenhöhe sind eher 30 cm...
Und das Licht wird bei einem bestimmten Winkel von Reifen/Felge verdeckt. Könnte z.B. an Kreuzungen dazu führen, dass ein von rechts kommendes Auto das Licht nicht sieht.
Wenn ich schon ne Lampe mitschleppe, soll man die auch sehen.
Restrap hat wohl kaum die STVZO im Blick ;)
 
Das Licht an der Achse erscheint im ersten Moment als durchaus mögliche Stelle und in der Not ist ein Positionslicht besser als nix, aber die Montagestelle macht schon ein einfaches Ablegen des Rads mit Gepäck zum Ärgernis, wenn der Halter und/oder die Leuchte wieder vom Rad getrennt auf dem Schotter liegen.
 
Evtl. ist der englische Pendler kein Gepäckträgerfreund oder fährt von der U-Bahn 5min mitm Brompton zum Büro, dann gehts ja.
Aber dafür taugt dann auch jeder Tchibo oder PlanetX Rucksack.

Ein Licht für die Kurbelachse ist wenigstens innovativ.
 
Was ich von Restrap bislang so in den Fingern hatte, fand ich eher weniger durchdacht; den Rando-Bag sogar peinlich.
Das Preisniveau finde ich für variable Kleinserien in Ordnung, für echte Massenproduktion eher nicht. Restrap liegt dazwischen: nicht variabel, aber auch keine gewaltigen Stückzahlen und immerhin noch in England weitgehend von Hand gefertigt. Das ist bei einer genähten Tasche in Ordnung.
Wer mal vergleichbare Taschen selbst gemacht hat, kann die hohe Materialquote und den Zeitaufwand einschätzen: Die Stoffe sind auch im Großhandel nicht ganz billig und es wird, wie immer, nur eine Naht zur Zeit genäht.
Bei geschweißten Konstruktionen sieht das anders aus: Zumindest das Basismaterial aus dickem PVC ist billig und maschinell verschweißt werden ganze Bauteile rundum in einem Schritt, wo sonst drei bis vier einzelne Nähte nötig wären. Mit hochwertig beschichteten Stoffen wird es aber auch dort teuer.

Bei der Gelegenheit kann ich nur empfehlen, mal eine Tasche selbst zu machen. Ob nun genäht oder geschweißt, ist erstmal egal, denn beides geht auch im Eigenbau.
Die ersten drei, vier eigenen Taschen werden vielleicht nicht besonders hübsch und auch nicht besonders komplex, aber man lernt dabei viel über Planung, Passform, Material und Umsetzbarkeit.
 
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