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UCI will Rennkalender 2026 umkrempeln: Nichts heilig, außer Tour

UCI will Rennkalender 2026 umkrempeln: Nichts heilig, außer Tour

Nach einem Bericht des Radsportmagazins Direct Vélo plant die UCI große Änderungen im Straßen-Rennkalender für 2026. Paris-Roubaix im Herbst wäre denkbar, mehr Rennen in Südamerika oder andere, kürzere Rennformate sind Überlegungen, wie UCI-Präsident Lappartient sagte.

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UCI will Rennkalender 2026 umkrempeln: Nichts heilig, außer Tour

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Re: UCI will Rennkalender 2026 umkrempeln: Nichts heilig, außer Tour
Klingt erstmal nicht schlecht, aber Paris-Roubaix im Herbst?
Das erhöht doch die Chance auf Nässe und somit Gemetzel, oder?
 
Klingt erstmal nicht schlecht, aber Paris-Roubaix im Herbst?
Das erhöht doch die Chance auf Nässe und somit Gemetzel, oder?

Paris Roubaix im Herbst 2021 war auf jeden Fall legendär. Seitdem wissen wir auch, dass van der Pool selbstreinigende Schuhe trägt...

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Berücksichtigung des Klimawandels!?!?! Klingt tendenziell fatalistisch.
Schon klar, dass damit eine Verschiebung in weniger extreme Klimaperioden gemeint ist.

Auf jeden Fall bin ich auf die Bilanz/den Nachweis der Klimaneutralität ab 2030 gespannt. Bis dahin könnten/werden kompensatorische Maßnahmen noch ganz anders aussehen (müssen) als heute.
 
Irgendwie verstehe ich die UCI nicht; gerade deren Chef ist mir alles andere als sympathisch (Spätestens nach seiner merkwürdigen Crosser-Ausssage)... Manche Aspekte kann man sicher verbessern, aber die Idee Frühjahrsklassiker in den Herbst zu verlegen und das Rennen der fallenden Blätter im Frühjahr auszutragen, klingt für mich nicht logisch. Grundsätzlich ist ja auch die Abwechslung schön, gerade wenn man sich längere Übertragungen ansieht. Dass man dann in einer Woche in Spanien fast schon Sommer hat und dann kurz darauf wieder ein nasses Rennen in Flandern stattfindet, macht doch eben den Reiz aus.
 
Irgendwie verstehe ich die UCI nicht; gerade deren Chef ist mir alles andere als sympathisch (Spätestens nach seiner merkwürdigen Crosser-Ausssage)... Manche Aspekte kann man sicher verbessern, aber die Idee Frühjahrsklassiker in den Herbst zu verlegen und das Rennen der fallenden Blätter im Frühjahr auszutragen, klingt für mich nicht logisch. Grundsätzlich ist ja auch die Abwechslung schön, gerade wenn man sich längere Übertragungen ansieht. Dass man dann in einer Woche in Spanien fast schon Sommer hat und dann kurz darauf wieder ein nasses Rennen in Flandern stattfindet, macht doch eben den Reiz aus.
Für wen genau soll das einen Reiz ausmachen?
Kann den Gedankengang nicht nachvollziehen.

Bin gespannt….Südamerika ist tatsächlich interessant, zumal Radsport dort tendenziell einen hohen Stellenwert hat.
Anzahl und Dauer der Grand Tours bleiben….lässt Raum für Spekulationen ob z.B. der Ort (Italien, Spanien) gesetzt sind.
Ob und wie die Tour de femmes aufgewertet wird, bin ich mal gespannt.
 
Mehr Rennen in Südamerika: Hat da jemand von Infantino und seiner 3-Kontinente-WM gelernt? Der logistische Aufwand wird die kleineren Rennställe bestimmt freuen.
 
Irgendwie verstehe ich die UCI nicht; gerade deren Chef ist mir alles andere als sympathisch (Spätestens nach seiner merkwürdigen Crosser-Ausssage)... Manche Aspekte kann man sicher verbessern, aber die Idee Frühjahrsklassiker in den Herbst zu verlegen und das Rennen der fallenden Blätter im Frühjahr auszutragen, klingt für mich nicht logisch. Grundsätzlich ist ja auch die Abwechslung schön, gerade wenn man sich längere Übertragungen ansieht. Dass man dann in einer Woche in Spanien fast schon Sommer hat und dann kurz darauf wieder ein nasses Rennen in Flandern stattfindet, macht doch eben den Reiz aus.
Alle in einem Sack...dass man da einen falschen trifft geht gegen Null:
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Für wen genau soll das einen Reiz ausmachen?
Kann den Gedankengang nicht nachvollziehen.
Musst du auch erstmal nicht, da es nur meine persönliche Meinung ist😅 Du kannst es wegen mir komplett gegenteilig sehen. Ich persönlich mag am Radsport eben auch die landschaftliche Abwechslung, denn wenn man mal ganz ehrlich ist, schauen doch die wenigstens 120 km vorm Ziel ein Radrennen, weil da so viel Action passiert. Wenn die rennen so gelegt werden sollten, dass ein Monat Flandern, ein Monat Spanien etc aufeinander folgt, würde zumindest mir persönlich das nicht zusagen.
Bin gespannt….Südamerika ist tatsächlich interessant, zumal Radsport dort tendenziell einen hohen Stellenwert hat.
Anzahl und Dauer der Grand Tours bleiben….lässt Raum für Spekulationen ob z.B. der Ort (Italien, Spanien) gesetzt sind.
Ob und wie die Tour de femmes aufgewertet wird, bin ich mal gespannt.
Südamerika ist grundsätzlich dadurch spannend, dass die Fahrer da teilweise doch ganz schön gehypt werden. Da muss man sich ja nur Mal die follower zahlen von Leuten wie uran und Quintana ansehen; die eigentlich alle Fahrer mit deutlich größeren erfolgen in den Schatten stellen. Gleichzeitig muss ich ehrlich sagen, ist doch das ganze ein ziemlicher Hohn. Da erzählt der Herr etwas von Nachhaltigkeit, aber lässt die letzten Jahre rennen in der Wüste immer größer werden, obwohl keinerlei Zielgruppe dort sich die rennen ansieht.

P.s.: Ich würde jede Wette eingehen, dass der Ort der GTs ganz sicher gesetzt ist. Angenommen der Giro wäre plötzlich in Portugal, würde das keinen mehr interessieren.
 
Gibt es keine kleineren Rennställe in/aus Südamerika, die bei UCI Rennen mitfahren dürfen?
Die freuen sich garantiert über mehr Rennen in Südamerika.
Naja, gibt halt Teams wie Medellin, aber die sind auf einem Level (maj mal ausgeklammert) mit Lotto Kernhaus und was es hier sonst so gibt😅 Klar würden die sich freuen, aber die große Mehrheit wäre sicher eher weniger angetan, zumal in der Region mgl nicht die ganz großen Geldgeber warten. Gab doch jahrelang dort ne Rundfahrt, zu der auch immer wieder die Topstars aus Kolumbien etc kamen; das ganze wurde aber immer kleiner...
 
@börndout Die UCI ist auch nur nen Geld-Einsammelbetrieb wie die FIFA oder IOC, nur auf dem niedrigerem Niveau. Wenn nur irgendein Scheich oder Despot mit genug Geld wedelt, dann wird halt ne Grand Tour oder Monument in der Wüste gefahren. 🤦‍♂️
 
@börndout Die UCI ist auch nur nen Geld-Einsammelbetrieb wie die FIFA oder IOC, nur auf dem niedrigerem Niveau. Wenn nur irgendein Scheich oder Despot mit genug Geld wedelt, dann wird halt ne Grand Tour oder Monument in der Wüste gefahren. 🤦‍♂️
Deshalb habe ich ja den Obersten der UCI mit in den Sack gesteckt 😉 also immer druff, trau dich... Du triffst den richtigen 😁
Ganz besonders schäme ich mich für meinen Landsmann aus D....der setzt sich sogar für Russland ein....diese Funktionäre...gerade bei der Fifa und dem IOC - die UCI ist ja wirklich minni dagegen - ich könnte nur im Strahl kotzen 🤮
 
Als erstes würde ich aus Nachhaltigkeitssicht die Rennen in UAE oder Oman in Frage stellen.

Das ganze mit Nachhaltigkeit zu begründen ist einfach nur eine Räuberpistole. Hier gehts wie immer nur um die Kohle. Ich bin auch gespannt ob die Verkürzung der Landesrundfahrten Giro und Vuelta stattfindet.
 
Das ganze mit Nachhaltigkeit zu begründen ist einfach nur eine Räuberpistole. Hier gehts wie immer nur um die Kohle. Ich bin auch gespannt ob die Verkürzung der Landesrundfahrten Giro und Vuelta stattfindet.
Da hast Du Recht und war mit natürlich auch bewusst, die UAE-Rundfahrt wird sicherlich lukrativ sein, aber aus sportlicher Sicht und eben auch dem Umweltgedanken sehe ich diese Events als verzichtbar an. Da man aber auf die Kohle nicht verzichten will und auch schnell Druck aufgebaut wird, hält man daran fest, vermute ich.
 
Da hast Du Recht und war mit natürlich auch bewusst, die UAE-Rundfahrt wird sicherlich lukrativ sein, aber aus sportlicher Sicht und eben auch dem Umweltgedanken sehe ich diese Events als verzichtbar an. Da man aber auf die Kohle nicht verzichten will und auch schnell Druck aufgebaut wird, hält man daran fest, vermute ich.
Ob die Ökobilanz der Tour wirklich besser ist?
Einzeln Events oder Regionen wegen dem Vorwand des „Umweltgedankens“ auszugrenzen ist imho der falsche Weg.
Was ist denn mit Down Under? Lassen wir auch gleich weg?
 
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