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Dan Gerhard & Jake Heilbron übernehmen Kona: Gründer kaufen Fahrradmarke zurück

Dan Gerhard & Jake Heilbron übernehmen Kona: Gründer kaufen Fahrradmarke zurück

Nach Medienberichten haben die Kona-Gründer die angeschlagene Marke vom Investor Kent Outdoors zurückgekauft. Dieser hatte am 19. April zunächst überraschend den Kona-Stand auf dem Sea Otter eingestampft und einen Tag später Pläne zum Verkauf von Kona Bicycles bekannt gegeben.

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Dan Gerhard & Jake Heilbron übernehmen Kona: Gründer kaufen Fahrradmarke zurück

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Re: Dan Gerhard & Jake Heilbron übernehmen Kona: Gründer kaufen Fahrradmarke zurück
Ich frag mich bei solchen Nachrichten was die sich erhoffen. Oder das ganze ist nur eine Altersbeschäftigung.

Der Markt braucht in einer schwierigen Phase doch nicht die 187. Radmarke. Der neue Kunde kennt die nicht und es ist ihm auch egal das es in den 90ern ein paar coole Bikes gab.
 
Mich freut das sehr! Kona war mir immer eine der sympathischsten Buden. Die hatten immer Räder außer der Reihe, ab und an mal was aus Titan fertigen lassen usw. Und wenn eine Marke mal ein Modell mit dem Namen Humuhumunukunukuapua‘a hatte, muss man die doch mögen.
 
Konasutra ❤️ Ich find's auch gut.

Leider sackschwer, die Karren, und bergab ein Abenteuer auf Grund der vibrierenden, geraden Stahlforke.
Ich würde mir wünschen, dass die Nischen mehr in Richtung Funktion gehen werden. Ein paar Wasserrohre zusammen zu dengeln macht noch kein gutes Fahrrad, es sei denn, die Optik kommt zuerst.
 
Ich frag mich bei solchen Nachrichten was die sich erhoffen. Oder das ganze ist nur eine Altersbeschäftigung.
Das ist ein durchaus üblicher Vorgang, der aber meistens vom VERkäufer ausgeht, da der ursprüngliche Eigentümer aus mehreren Gründen mit der naheliegendste Käufer ist. In der Regel ist der Transaktionspreis entsprechend tief, so dass die Käufer wenig zu verlieren haben.
 
Eine sehr gute Nachricht! :)

Ich bin gespannt, welche neuen Bikes es geben wird und bin froh, dass die Marke zu ihrem Kern zurückkehrt. Allein für die progressive Geo muss man die Gravelbikes lieben. Libre und Rove machen richtig Spaß.

Fahre seit vier Jahren ein Kona Rove ST (11,5kg leicht). Es ist schwer, das stimmt. Es hat mich aber auch bis in die Alpen getragen, Stürze überstanden, ordentlich Zuladung und mit dem richtigen Frühstück war es auch nicht zu langsam.
 
Das Rove als 650B wirkt auf dem Papier auch irgendwie agiler. Ich hatte mal das Sutra LTD (das grüne, bevor es "dropbar-mtb" wurde), das war bergab schon ein Abenteuer. Wahrscheinlich hätte ich die Gabel einfach beladen müssen. Später dann mit tapered Steuerrohr und mit "monster", 13,5 kg (!). Irgendwie alles ein wenig klumsy. Genau wie bspw. Bombtrack, oder Rondo. Wenn ich das mal mit 'nem biederem Böttcher vergleiche, die mit dem Evolution ein wirklich geiles, stimmiges, unaufdringliches Konzept an den Start gebracht haben. Und die sind jetzt auch nicht für feinstes italienisches Federgewicht-Steelzeugs bekannt...

Hab mal geguckt: Die bieten 9,8kg bei 150kg Gross - einiges sicher über Komponenten, doch da ist jetzt kein Leichtbauzeugs dran. Für ein "Reiserad" kein schlechter Wert
 
Leicht und schick war Kona nie. Dafür hatten sie Longpapers im Shop. Ich habe aktuell noch ein Exposif als Stadt-MTB, ein Heihei CRDL mit AXS XX1 gepimpt und ein Jake (allerdings letzten Herbst aussortiert).
 
Ja krass 😄 das trifft den vibe. Ich find die sture Formensprache der mtbs ebenso nach wie vor super. War vlt zu negativ formuliert, ich hab das Sutra sehr gemocht. Musste wegen n-1 gehen.
 
Für mich ist KONA über Jahrzehnte betrachtet der beste Anbieter von Stahlrahmen, die beiden Herren sind jedenfalls verantwortlich für viele meiner sorgenfreien RR-Kilometer.

Im Lauf der Jahre kamen einige KONEN zusammen KAPU mit 853 Rohrsatz, Hahanna, Lava Dome, Honky Tonk, und Penthouse. Alles zuverlässige Räder. Die geraden Gabeln haben nie Probleme gemacht, an keinem der Räder.
Die Stahl-Rohrsätze waren alle endverstärkt, (Hahanna weiß ich nicht mehr), und der Lack ist immer noch sehr gut.
Schwer waren die eigentlich alle nicht, das KAPU mit 853 Rohrsatz mit 7700er DA eins meiner leichtesten Räder überhaupt. Das Honky Tonk, eigentlich ein All Road, hat mit die beste Rennradgeo, die ich gefahren bin. Ein paar Kilometer italienische Wälder auf der Flucht vor Wildschweinen, spanische Wanderwege oder Single-Trails in Rheinhessen waren auch dabei.

Keine Ahnung, warum KONA im Rennrad-Markt so wenig verbreitet war.
 
Kommt ein Kona von Hibike/Kronberg nach Frankfurt...Könn`se mal alles festschrauben? Tretlager, Kurbeln und so ?
 
Von Hibike/Kronberg hab ich das Penthouse bezogen, von 799 auf 499 reduziert! Das Rad wurde monatelang angeboten und reduziert, selbst die 799 wären ein fairer Preis gewesen:

Ein endverstärkter Cromoly Rahmenset in sehr schöner blau-metallic Lackierung, mit solider Einsteigerausstattung: Claris 8-fach mit Kompaktkurbel, lange Tektro Bremsen, 36 Loch Laufräder, lebenslange Garantie auf das Rahmenset. Da passen 30er Reifen oder Schutzbleche mit 28er Reifen rein.
Geometrie und Fahrverhalten sind KONA-typisch sehr gut.

Das Rad kam im Karton und war gut montiert. Bis jetzt nur gute Erfahrungen gemacht.
 
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