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Fahrradfahren bei Gewitter: Die wichtigsten Tipps, die du beachten solltest

Fahrradfahren bei Gewitter: Die wichtigsten Tipps, die du beachten solltest

Es ist wieder ist Gewitterzeit. Das bedeutet, dass sich die Wetterlage extrem schnell ändern kann und man als Radfahrer nicht nur buchstäblich schnell im Regen steht, sondern es im Wald oder am Berg auch schnell gefährlich werden kann. In diesem Artikel möchten wir dir einige Informationen an die Hand geben, wie du dich mit dem Bike verhältst, wenn ein Gewitter naht oder gerade stattfindet.

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Fahrradfahren bei Gewitter: Die wichtigsten Tipps, die du beachten solltest

Hat dich beim Biken schon einmal ein Gewitter überrascht?
 

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Re: Fahrradfahren bei Gewitter: Die wichtigsten Tipps, die du beachten solltest
Die WarnWetter-App finde ich wirklich sehr gut und zuverlässig, nicht nur bei Gewitter, sondern auch bei banalen Regenschauern, weil man sehr genau ca. 2-3h im Voraus sehen kann, wo die Regenwolken hin ziehen. Konnte so schon die ein oder andere Runde an den Schauern vorbei planen.
Kurzum, bei unsicherem Wetter vor der Tour drauf schauen und wenn man schon weiß wo man grob hinfährt, sieht man ob man nass werden könnte...
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei uns gibt es einen etwas erhöhten Aussichtspunkt (etwa 5 Meter höher als die Umgebung). Da haben sie vor zwei, drei Jahren Schilder aufgestellt, dass man sich dort bei Gewitter nicht aufhalten soll. Früher™ hat man so etwas von den Eltern gelernt ... 🙄
 
Lightning Maps ist genial. Und auch wenn man bei Gewitter nur Zuhause sitzt, hat das was echt Meditatives :)
 
Bei uns gibt es einen etwas erhöhten Aussichtspunkt (etwa 5 Meter höher als die Umgebung). Da haben sie vor zwei, drei Jahren Schilder aufgestellt, dass man sich dort bei Gewitter nicht aufhalten soll. Früher™ hat man so etwas von den Eltern gelernt ... 🙄
ja aber die jugend geht ja eh nicht mehr raus, weil sie nur am handy sitzt und nicht arbeiten will, oder? ich reg mich auch nicht auf, wenn ich für meine älteren nachbarn online banking hilfe geb sondern helfe gern.

schöner sommerloch artikel, aber für manche vielleicht tatsächlich hilfreich.
 
Der Trick ist, soviel Carbon am Rad zu haben, dass einen Blitze ignorieren!
Alles andere habe ich tatsächlich noch in meiner Jugend gelernt und beachte es auch.
Kann mich noch erinnern, wie ich zuletzt mit dem MTB auf dem Karwendelhaus war und die Karwendelrunde fertig fahren wollte, als ein Gewitter kam. Schnellste Talabfahrt nach Scharnitz ever :D
 
Der Trick ist, soviel Carbon am Rad zu haben, dass einen Blitze ignorieren!
Alles andere habe ich tatsächlich noch in meiner Jugend gelernt und beachte es auch.
Kann mich noch erinnern, wie ich zuletzt mit dem MTB auf dem Karwendelhaus war und die Karwendelrunde fertig fahren wollte, als ein Gewitter kam. Schnellste Talabfahrt nach Scharnitz ever :D
Verstehe ich nicht so recht. Wenn es um die elektrische Leitfähigkeit geht: Die ist bei Carbon ziemlich gut 😁

Edith: Also die Kohlefaser, nicht das Harz 😋
 
Ich gehöre zum Team: Radfahrt wegen möglichem Gewitter verschieben tun nur Luschen, um mich dann vom Privattaxi abholen zu lassen.

1x stand ich etwas ungünstig unter einer Bahnstrecke (Stromleitungen und -mäste), aber sonst wäre ich im Starkregen auf offenem Feld unterwegs gewesen oder gestanden. Unter der Bahnstrecke blieb der Boden halbwegs trocken, da redete ich mir ein, dass das ein Vorteil ist.

Und letztens war die Wettervorhersage falsch, das Gewitter kam früher als erwartet (MdRzA). Dank Lightning Maps eingesehen, das man nicht zwischen zwei Gewitterfronten durchradelt, weil auch abseits der Gewitterzentren Blitze runtergehen. In meinem Fall auf der Strecke vor mir. Hinterher festgestellt das auf der Strecke „nur“ dieser eine Blitz runterging. Unterbewusst das meiste richtig gemacht, nur nächstes mal noch Füße hoch auf die Bank in der Bushaltestelle, bis die bessere Hälfte kommt.

P.S. Bei banaler Winterkälte hocke ich auf dem Hometrainer 🤪 Aber ok, da hadert man dann mit den Infektionen rum und ob es nicht besser wäre, diese erst auszukurieren.
 
Hatte noch keinen Blitzeinschlag; aber schon einen Blitzschaden am Rad.
Hab nämlich meinen Fahrrad-Computer wegen Gewitter verloren :)

Das ging so: Ich kam gerade auf dem Gipfel des Dollberg an (Höchster Berg Saarland wenn Heimatkunde fehlt). Und da hörte ich den ersten Blitz ...
Nu is das ding da ob bewandelt und nur Single-Trails und es war so ~2 Nachts. Mein Routen-Planner hatte sich aber irgendwie entschieden erstmal ein Stück direkt durch den Wald zum nächsten richtigen Forstweg zu schlagen.
Mit Nacht und Blitz bin ich ich dem also erstmal queer durch den Wald gefolgt (hauptsache runter!) und irgendwo als ich mich durch dichte Büsche durchkämpfte musste ist mir der Fahrrad-Computer wohl aus der Halterung gesprungen.


Abgesehen davon ist es doch eigentlich sehr Selten. In den letzten ~10 Jahren kann ich mich an 3 Gewitter erinnern wo ich mir sorgen gemacht hab weil sie nahe waren. 1x Schweden; 1x der Dollberg siehe oben und 1x das oben schon erwähnte bei Dresden letztes WE.
 
Also ich hatte mir vor Angst schon öfters eingeredet, dass ich doch ein schönes Leben hatte, falls es jetzt vorbei wäre. Gerade wenn ich es nicht mehr rechtzeitig nach Hause schaffe und die ersten Blitze runtergehen. Im Mittelgebirge bei uns ist man schon öfters mal die höchste exponierte Stelle weit und breit. Gerade zu meinem Dorf muss ich über eine unbewaldete Kuppe fahren. Sehr mulmiges Gefühl.
 
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