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Neues Trek Checkpoint SL Gen 3: Gravel-Abenteuer neu definiert

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Re: Neues Trek Checkpoint SL Gen 3: Gravel-Abenteuer neu definiert
Wo ist das Problem mi Dot?

Die Bremsen funktionieren gleich gut, aber ich persönlich finde Mineralöl einfach wartungsfreundlicher.

Bei Dot Bremsflüssigkeit muss man immer sehr aufpassen weil sie den Lack angreift und ich habe immer das Problem dass die angebrochene Bremsflüssigkeit nach 1-2 Jahren reif für den Müll ist weil sie Feuchtigkeit zieht, trotz gut verschlossener Verpackung. Das Problem habe ich bei Mineralöl nicht.

Weiters ist Dot Bremsflüssigkeit ein ziemlich giftiges Zeug.
 
Ich hab mir eine kleine Pumpflasche mit Wasser und Seife in die Werkstatt gestellt. Putzlappen hab ich da auch immer rum liegen. Wenn ich entlüfte, dann wird immer gleich sauber gemacht. Zudem ziehe ich Handschuhe an.
Altes DOT nutze ich nicht, ich kaufe lieber eine neue (kleine) Packung.

In der Summe hast du Recht, aber nichts davon würde mich so sehr stören, dass ich meine Entscheindung SRAM oder Shimano davon abhängig machen würde.
 
Ich finde deine Argumentation mit den 50mm Reifen tatsächlich schlüssig & nachvollziehbar.
Was allerdings den bedarf an 2 fach Antrieben an bestimmten Gravelbikes angeht, klingt deine Aussage für mich bisschen wie ein Werbeslogan von Sram.
... sehe ich genauso. Einfachantrieb kommt für sportlich ambitionierte nicht in Frage, weil du mangels großer Übersetzung nicht wirklich schnell fahren kannst. Gravele deshalb schon immer mit 52/36 - 11 und selbst da kommst du leicht bergab schon vor 60 Km/h an die Grenze des machbaren, weil du keine Kraft mehr aufs Pedal bringst. Es gibt nichts frustrierenderes als wenn du schneller fahren könntest und deine zu kleine Übersetzung lässt es nicht zu.
Es kommt einem so vor, als ob die Èinfachkurbler hier alle nur bergauf treten und den Berg runter rollen lassen. Aber gut für´s ego von uns Racern.
 
Gravel Abenteuer 😳
Ist das für die Generation GPS, um dann dann in Westeuropa auf ausgeschilderten Routen Radtouren zu fahren?
 
Trek bewirbt sich immer als hochwertige Marke aber gerade heute wieder über mein Checkpoint geärgert:

Diese grottigen Kunstoffkappen mit denen die Anschraubpunkte verschlossen sind, sind sowas von minderwertig da bekommt sogar Temu feuchte Augen.

Bei den Preisen wär eine Schraube oder ordentliche Kappen sicher nicht zu viel verlangt. Sobald man die Teile berührt fallen sie auch schon raus, mittlerweile hab ich schon 5 Stk verloren…
 
Für Bergetappen gilt das, auf flacheren Etappen setzen selbst Radprofis vermehrt auf Einfachantrieb.

Für Bergetappen gilt das, auf flacheren Etappen setzen selbst Radprofis vermehrt auf Einfachantrieb.
welche bitte und bei welchen Rennen (ausser vielleicht cyclocross) und mit wieivielen Zähnen vorne? Es gab mal ein Team, das auf Einfachkurbel gesetzt hat (mit 48 Zähnen!!!) und schneller wieder auf 2-fach umgestiegen ist, als dem Sponsor lieb war.
 
Trek bewirbt sich immer als hochwertige Marke aber gerade heute wieder über mein Checkpoint geärgert:

Diese grottigen Kunstoffkappen mit denen die Anschraubpunkte verschlossen sind, sind sowas von minderwertig da bekommt sogar Temu feuchte Augen.

Bei den Preisen wär eine Schraube oder ordentliche Kappen sicher nicht zu viel verlangt. Sobald man die Teile berührt fallen sie auch schon raus, mittlerweile hab ich schon 5 Stk verloren…
Au ja, da hast Du einen guten Punkt angebracht. Genau darüber habe ich mich schon kurz mach dem Kauf meines Checkpoints geärgert. Ruckzuck waren die Käppchen weg. Und bei einem Rad, das nunmal auch im Regen/Matsch gefahren werden will, finde ich das schon sehr ärgerlich, wenn Wasser ohne Not in den Rahmen eindringen kann. Ist ja auch nicht gerade praktisch für's Waschen mit dem Schlauch.
 
Also ich hab meine schon mehrfach rein- und rausgepult und noch nicht einen einzigen verloren. Bislang ca. 600km mit einigen Trails dabei. Ansonsten kosten ein paar M5-Schrauben jetzt nicht die Welt.
 
Also ich hab meine schon mehrfach rein- und rausgepult und noch nicht einen einzigen verloren. Bislang ca. 600km mit einigen Trails dabei. Ansonsten kosten ein paar M5-Schrauben jetzt nicht die Welt.

Und genau das ist der springende Punkt. Den Hersteller kosten sie nämlich noch viel weniger, wahrscheinlich nichtmal nennenswert mehr als die Kunstoffstopfen.
 
welche bitte und bei welchen Rennen (ausser vielleicht cyclocross) und mit wieivielen Zähnen vorne? Es gab mal ein Team, das auf Einfachkurbel gesetzt hat (mit 48 Zähnen!!!) und schneller wieder auf 2-fach umgestiegen ist, als dem Sponsor lieb war.
Zum Beispiel Giro- und Tour-Etappen seit 2023, zahlreiche Fahrer (Roglic Bergzeitfahren, Vingegaart mit 50 Zähnen), van Aert Milan-San Remo (52 Zähne). Gibt so viele aktuelle Beispiele.
 
... sehe ich genauso. Einfachantrieb kommt für sportlich ambitionierte nicht in Frage, weil du mangels großer Übersetzung nicht wirklich schnell fahren kannst. Gravele deshalb schon immer mit 52/36 - 11 und selbst da kommst du leicht bergab schon vor 60 Km/h an die Grenze des machbaren, weil du keine Kraft mehr aufs Pedal bringst. Es gibt nichts frustrierenderes als wenn du schneller fahren könntest und deine zu kleine Übersetzung lässt es nicht zu.
Es kommt einem so vor, als ob die Èinfachkurbler hier alle nur bergauf treten und den Berg runter rollen lassen. Aber gut für´s ego von uns Racern.
Oh ja... Dann bau Dir halt ein 48er Blatt ans Rad. Dann hast Du mit der 10-44 Kassette noch einen schwereren Gang als die 52-11 und so ziemlich die gleiche Range wie mit der 52/36. Nur die Bandbreite ist absolut kein Argument mehr für 2-fach gegen 1-fach.
 
Für Interessierte: Ich habe jetzt Schwalbe Thunder Burt in der 2.1" Breite monitiert. In alle Richtungen ist noch viel Luft, am engsten ist es zur rechten Kettenstrebe, wo der Inbus mit 7mm noch durchpasst. 8mm könnte man bestimmt noch durchdrücken, aber dann würde der Lack Kratzer davontragen.
 
Der 2-fach Antrieb könnte dann an den 50mm breiten Reifen scheitern.
Ich behaupte einfach mal, dass einfach kein Markt für 2-fach besteht, was ich aus eigenen "Wünschen und Vorlieben", sowie den Übersetzungen von 1x12-fach Antrieben nachvollziehen kann.
Dann bin ich wohl der Markt.
Von der exotischen Ekar abgesehen bietet keine 1x Lösung die Bandbreite und Abstufung, die ich mir wünsche. Ich brauche weder Untersetzung noch 50mm Reifen, für mich ist ein Gravelbike die sinnvolle Weiterentwicklung, um ein Rennrad auch abseits von Auto- und E-Bike Verkehr nutzen zu können.
 
Dann bin ich wohl der Markt.
Von der exotischen Ekar abgesehen bietet keine 1x Lösung die Bandbreite und Abstufung, die ich mir wünsche. Ich brauche weder Untersetzung noch 50mm Reifen, für mich ist ein Gravelbike die sinnvolle Weiterentwicklung, um ein Rennrad auch abseits von Auto- und E-Bike Verkehr nutzen zu können.
Was ist denn mit der 13-fach Sram Red?
 
Für Interessierte: Ich habe jetzt Schwalbe Thunder Burt in der 2.1" Breite monitiert. In alle Richtungen ist noch viel Luft, am engsten ist es zur rechten Kettenstrebe, wo der Inbus mit 7mm noch durchpasst. 8mm könnte man bestimmt noch durchdrücken, aber dann würde der Lack Kratzer davontragen.
und wie fährt sich der? Gelände bestimmt geil, aber Asphalt?
 
Ich habs leider noch nicht geschafft, damit zu fahren. Ich fahre Asphalt überwiegend nur zum Ein- und Ausrollen. Der Rollwiderstand ist in den Tests ja auf sehr gutem Niveau, sodass ich bei meinen Geschwindigkeiten keine relevanten Nachteile erwarte.
 
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