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Einblick ins Giant Werk in Taiwan: So entsteht ein Rennrad-Carbonrahmen

Einblick ins Giant Werk in Taiwan: So entsteht ein Rennrad-Carbonrahmen

Wie entsteht eigentlich ein Rennrad? Bei Giant in Taiwan, dem größten Fahrradhersteller der Welt, beginnt die Produktion schon mit der Herstellung des Rohstoffs für Carbonrahmen und endet mit dem verpackten Rad. Wir durften zusehen, was auf dem Weg vom Carbonfaden zum Tour-de-France-Rennrad passiert.

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Einblick ins Giant Werk in Taiwan: So entsteht ein Rennrad-Carbonrahmen

Was sagt ihr zu dem Einblick in die Carbonrahmen-Produktion?
 

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Re: Einblick ins Giant Werk in Taiwan: So entsteht ein Rennrad-Carbonrahmen
Ich weis nicht mehr als vorher. nach den TISAX Schulungen die letzten Jahre aber auch kein Wunder.
 
An der Stelle empfehle ich euch auch mal die Youtube Doku von Jasper Verkuyl, als er Winspace besucht hat.
 
Zentrallüftung, Wasservorhänge und Masken.
Sind das wirksame Maßnahmen gegen den (giftigen?) Faserstaub?
Ich bezweifel das mal
 
"#55 Das Einstellen der Schaltung geschieht am laufenden Band. - Wir haben nicht gestoppt, aber es dauert nicht länger als gefühlte 30 Sekunden."
Jetzt weiß ich, wieso bei meinem Giant-Neurad damals der innere Umwerfer-Anschlag nicht richtig eingestellt war und die Kette nach innen abgesprungen ist.
 
Zentrallüftung, Wasservorhänge und Masken.
Sind das wirksame Maßnahmen gegen den (giftigen?) Faserstaub?
Ich bezweifel das mal
Was wäre denn besser geeignet?
Ich bin in diesem Thema nicht so tief drinnen, aber für mich klingt das um ehrlich zu sein nach einem recht hohen Arbeitsstandard. Wenn ich mal per Zufall Videos von anderen Firmen sehe (werbevideos, etc auf insta und co.), die in der EU Carbon produzieren, habe ich noch nie z.B. eine Wasserwand gesehen. Maximal eine Atemschutzmaske und das wars auch schon.
 
"#55 Das Einstellen der Schaltung geschieht am laufenden Band. - Wir haben nicht gestoppt, aber es dauert nicht länger als gefühlte 30 Sekunden."
Jetzt weiß ich, wieso bei meinem Giant-Neurad damals der innere Umwerfer-Anschlag nicht richtig eingestellt war und die Kette nach innen abgesprungen ist.
Ernsthaft? Das Rad kommt ja erstmal zu deinem Händler, der es dann eigentlich endkontrollieren und ggfls. einstellen sollte.. Das ein vormontiertes Rad direkt zum Kunden durchgereicht wird ist ja eigentlich nicht vorgesehen.
 
Das auflamimieren auf einen wachs- oder Kunststoffkern wurde ja noch erwähnt, wann und wie der kern wieder ausgeschmolzen wird, hab ich wohl überlesen...
 
Interessant hätte ich noch das Entnehmen des Hohlkörpers gefunden.

Und dann auch noch: Wie man denn im industriellen Maßstab am Band hydraulische Bremsen befüllt und entlüftet.

g.
 
Was wäre denn besser geeignet?
Ich bin in diesem Thema nicht so tief drinnen, aber für mich klingt das um ehrlich zu sein nach einem recht hohen Arbeitsstandard. Wenn ich mal per Zufall Videos von anderen Firmen sehe (werbevideos, etc auf insta und co.), die in der EU Carbon produzieren, habe ich noch nie z.B. eine Wasserwand gesehen. Maximal eine Atemschutzmaske und das wars auch schon.
Sicher gibt es Hersteller, die hier weniger machen.
Ich würds zum Beispiel direkt am Arbeitsplatz absaugen, wie beim Schweißen.
 
Ernsthaft? Das Rad kommt ja erstmal zu deinem Händler, der es dann eigentlich endkontrollieren und ggfls. einstellen sollte.. Das ein vormontiertes Rad direkt zum Kunden durchgereicht wird ist ja eigentlich nicht vorgesehen.
Auch hier gilt: "Soll" und "Ist" stimmen häufig nicht überein. Nicht jeder Händler investiert den Zeitaufwand, der eigentlich erforderlich wäre, um jeden möglichen Mangel zu erkennen und einen perfekten Aufbau zu erreichen.
Ganz konkret fällt ein falsch eingestellter Umwerferanschlag nicht unbedingt beim dreimaligen Testschalten in der Werkstatt auf, sondern beim 50. Schaltvorgang auf der Straße.
Herausforderungen dieser Art kenne ich aus eigener Erfahrung. Ich arbeite für einen Einzelhändler in einer anderen Branche, der Produkte (Handelsware sowie Eigenmarken) vertreibt, deren Komplexität mit modernen, hochwertigen Fahrrädern vergleichbar ist. Zwischen ursprünglicher Spezifikation, geprüften Mustern und der Qualität der letztendlichen Massenware kommt es regelmäßig zu Abweichungen. Eventuelle Mängel bei jedem Exemplar zu ermitteln ist kaum möglich - gerade dann, wenn die Verantwortlichkeit für die betroffene Eigenschaft an einer anderen Stelle der Wertschöpfungskette liegt.
 
Auch hier gilt: "Soll" und "Ist" stimmen häufig nicht überein. Nicht jeder Händler investiert den Zeitaufwand, der eigentlich erforderlich wäre, um jeden möglichen Mangel zu erkennen und einen perfekten Aufbau zu erreichen.
Ganz konkret fällt ein falsch eingestellter Umwerferanschlag nicht unbedingt beim dreimaligen Testschalten in der Werkstatt auf, sondern beim 50. Schaltvorgang auf der Straße.
Herausforderungen dieser Art kenne ich aus eigener Erfahrung. Ich arbeite für einen Einzelhändler in einer anderen Branche, der Produkte (Handelsware sowie Eigenmarken) vertreibt, deren Komplexität mit modernen, hochwertigen Fahrrädern vergleichbar ist. Zwischen ursprünglicher Spezifikation, geprüften Mustern und der Qualität der letztendlichen Massenware kommt es regelmäßig zu Abweichungen. Eventuelle Mängel bei jedem Exemplar zu ermitteln ist kaum möglich - gerade dann, wenn die Verantwortlichkeit für die betroffene Eigenschaft an einer anderen Stelle der Wertschöpfungskette liegt.
Stimmt schon, soll und ist.
Mein TCR SL war damals jedenfalls tiptop aufgebaut. Das unterscheidet dann vielleicht einen guten von einem weniger guten Laden…😉
 
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