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Carolin Schiff – Rennen von LA nach Las Vegas: „Das war schon richtig krass“

Carolin Schiff – Rennen von LA nach Las Vegas: „Das war schon richtig krass“

Keine Regeln, nur von Los Angeles bis Las Vegas fahren. Das ist The Speed Project, ein Rennen in den USA. Ach ja, dazwischen liegen eine Wüste und noch 3 Checkpoints, die aber erst kurz vor dem Start verraten werden und am Ende sind es doch 1.000 Kilometer. Caro Schiff ist mitgefahren und wir haben mit ihr über das Rennen gesprochen.

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Carolin Schiff – Rennen von LA nach Las Vegas: „Das war schon richtig krass“

Was sagt ihr zum Speed Project und Caros Gravel-Saison?
 

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Re: Carolin Schiff – Rennen von LA nach Las Vegas: „Das war schon richtig krass“
Würde mich mal interessieren, wie hoch der CO2-Ausstoß pro gefahrenen km pro Teilnehmer:in bei diesem Rennen im Vergleich zu einer Grand Tour ist.
Einerseits keine Absperrungen, keine Werbekolonne, wenige Begleitfahrzeuge, andererseits viele Flugkilometer und Equipment für so wenig gefahrene Strecke.
Mein Bauchgefühl sagt mir, dass sich das kaum etwas schenkt und dafür nur ein Bruchteil der Leute erreicht wird.
Letztlich ist diese Disbalance aus "mitten durch die Wildnis" bei gleichzeitiger Material- und Ressourcenschlacht für etwas Marketing das, was mich hier stört, denn der "wilde" Charakter wirkt wie ein hübscher Anstrich.
Die A.S.O fragt unter anderem die Reisemittel der Beteiligten ab, wir mussten als Presse angeben ob Auto oder Flugzeug. Wenn man sich nun vorstellt, wer alles mit dem Flieger anreist, wird das den Großteil der Emissionen ausmachen, nicht die Karawane und Begleitfahrzeuge und Co.
 
Die A.S.O fragt unter anderem die Reisemittel der Beteiligten ab, wir mussten als Presse angeben ob Auto oder Flugzeug. Wenn man sich nun vorstellt, wer alles mit dem Flieger anreist, wird das den Großteil der Emissionen ausmachen, nicht die Karawane und Begleitfahrzeuge und Co.
So denke ich auch. Ich wollte nur nicht schreiben "für irgend so ein Popel-Event wird mehr CO2 pro km und Teilnehmer:in verballert, als bei einer Grand Tour" ;)
 
So denke ich auch. Ich wollte nur nicht schreiben "für irgend so ein Popel-Event wird mehr CO2 pro km und Teilnehmer:in verballert, als bei einer Grand Tour" ;)
Ja, dann frag mal im Forum, wer im Frühjahr nach Malle, Girona oder sonst wo ins Warme fliegt, um dort Rad zu fahren. :rolleyes:

Mir gefällt das Konzept.
 
Super geiles Format, alle die was anderes behaupten sind alte weiße Cis-Männer die jeden Tag Bratwurst essen und dabei schreien "Ulle war sauber".

Wahnsinn. "Das ist anders und neu das will ich nicht." Musste auch nicht. Grundidee is top – 3er Team, unbekannte Strecke, keine Regeln, shoot. Wo überall sonst tendenziell überreglementiert wird ist das doch super. Siehe Transcontinental letztes Jahr (?), wirste disqualifiziert weil dir an der Tanke ein Mitfahrer nen 5er leiht.
Wo ist Dein Smilie? :)
Wer das nicht toll findet ist Doof aka alt und Bratwurst? Ich frage mich eher ob willkürliche Regeln an Teamzusammenstellung und UmdieWeltfliegen für die "Szene" ins moderne Weltbild passt. Konnte sich jeder der in der Region lebt anmelden? Nein :oops:
 
Hat nichts mit Hype zu tun, ist halt einfach mittlerweile die/eine gängige Vermarktungsmethode. Vor X Jahren hat man noch Reporter eingeladen, Fachmagazine mussten Berichte schreiben usw. Sponsoren fordern auch Reichweite, und irgendwie muss Geld rein kommen um alles zu finanzieren.

Wenn man 'ne Canyon Teamfahrerin interviewt und da Bilder dabei sind wird zwangsläufig auch recht oft der Ausstatter mit im Bild sein, gerade wenn's wahrscheinlich auch ein teaminterner Fotograf ist. 😉

Einfach mal weniger meckern sondern sich freuen dass gerade durch Social Media viel mehr direktere Vermarkungswege entstehen die solche Rennkonzepte überhaupt erst möglich machen mit entsprechender Teilnehmerliste. Ohne ordentliche SoMe-Vermarktung schickt da Canyon nämlich kein Rad Pack Team hin das 1000km/10000hm all in mit allen Widrigkeiten mit nem 33er Schnitt runterballert. 👌
Hab keine Infos gefunden wo ich mich zum Rennen anmelden konnte. Durch dieses SoMe Konzept wurde ein Rennkonzept für wen "entwickelt"? Und das genau wofür gut ist? Das "Ergebnis" war ja auch eher wo Nebensache für die Beteiligten wenn man das Interview so verfolgt. Aber gut, wenn sie für eine groß angelegte Werbefotokampagne am Ende dadurch die Kosten wieder rein bekommen haben, ist das ja OK gelaufen. Wie sie die Bilder machen ist am Ende ja auch egal.
 
Super geiles Format, alle die was anderes behaupten sind alte weiße Cis-Männer die jeden Tag Bratwurst essen und dabei schreien "Ulle war sauber".

Wahnsinn. "Das ist anders und neu das will ich nicht." Musste auch nicht. Grundidee is top – 3er Team, unbekannte Strecke, keine Regeln, shoot. Wo überall sonst tendenziell überreglementiert wird ist das doch super. Siehe Transcontinental letztes Jahr (?), wirste disqualifiziert weil dir an der Tanke ein Mitfahrer nen 5er leiht.
Schon angemeldet für 2025?
 
Wieso sollte man sich dafür anmelden können? Wüsste jetzt nicht was an nem Einladungsrennen verwerflich ist. Ich find's gut dass es dokumentiert wird und ich's mir ansehen kann wenn ich will, is doch cool.

Kann mich ja auch nicht für den Giro anmelden. Skandaleinself! 🙂
 
Warum sollte ein Einladungsrennen verwerflich sein?
Ich würde sowas auch für euch organisieren. Von Garmisch nach Hamburg, ohne Regeln. Wo sind die Sponsoren?!?
 
Warum sollte ein Einladungsrennen verwerflich sein?
Ich würde sowas auch für euch organisieren. Von Garmisch nach Hamburg, ohne Regeln,. Wo sind die Sponsoren?!?
Um es im Sinne des hier besprochenen Rennens zumindest ein bisschen interessanter zu machen:

Wie wäre es mit Linksfahr-Gebot?

g.
 
ich habe auch erst gedacht - wieso wechseln die die Räder zwischen Aeroroad und Gravel etc. p.p. - aber dann fand ich die Idee ganz witzig. Niemand wurde gezwungen, da mitzumachen, und m.E. sollte auf so einem Trip ohnehin ein Begleitfahrzeug in der Nähe sein. Ob da der Ehepartner oder ein Sponsor, zwei Ko-Fahrer und ein Haufen bikes 'drinsind, ist dann auch wurscht.
Nur der Wechselrhythmus hätte mich genervt, aber den hat der Veranstalter ja nicht vorgeschrieben.
FAZIT: toller Bericht, tolle Bilder! Für mich kein "will ich auch mal fahren"-Gefühl, aber: Leben und leben lassen!
So gings mir auch beim Taylor Swift Konzert. Fand ich mega toll und ganz witzig. Okay bisl teuer wars und zu voll.
Ich war natürlich nicht dort und die Musik nervt mich, aber leben und leben lassen. Nur weil ich nie hingehen würde, muß ich es ja nicht ablehnen...
 
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