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Ja, verständlich aus Sicht des Organisators, der sich natürlich im Falle des Falles nicht dem Vorwurf aussetzen will, nichts getan zu haben. Logisch oder konsequent ist das aber überhaupt nicht. Der Bernina-Pass auf der kurzen Runde ist zwar nicht steil, aber er liegt nach der Forcola und die Abfahrt ist somit die letzte, bevor es durch das Engadin zum Ziel runter geht. Da könnte man so oder so versucht sein, den Windschatten einer Gruppe noch zu erwischen. Auf der langen Runde neutralisiert man die Abfahrt von der Flüela nicht. Die ist zwar breiter, aber eben auch verkehrsreicher als die Albula und allemal schnell genug, um sich alles zu brechen.


Letztlich kann gerade auf den nicht gesperrten Strecken solcher Jedermannrennen immer etwas passieren; die Wahrscheinlichkeit dafür steigt, wenn die Teilnehmer das Hirn nicht einschalten. Zwei oder drei Minuten schneller oder langsamer ist doch für die 99% egal, die nicht um den Sieg mitfahren. Am Ende muss so oder so jeder selber entscheiden, wieviel Risiko er eingeht.


Welche Farbe hat der Himmel?
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