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Es stimmt ohne Frage, dass man sich im Rennen härter belasten kann, welche Rückwirkungen  das z.B. die  Durschnittsleistung in einem ~60 min. (oder ~40 km-)-Zf, also einem FTP-Test hat, ist aber noch zu diskutieren. In einem Rennen will man möglichst schnell sein. Bei einem Zeitfahren fährt man daher in einer Position, die nachweislich aufgrund der ungünstigen Körperhaltung Leistung kostet, wegen des damit gewonnenen aerodynamischen Vorteils aber schneller ist. Auch würde man sich in einem flachen Zf bei Wind den Kurs einteilen und z.B. bei Rückenwindpassagen etwas rausnehmen um bei Gegenwind  mehr Körner zu haben, so wäre man nämlich unter Strich schneller. Wenn der Kurs nicht flach ist, ist ohnehin klar, dass eine gleichmäßige Ausbelastung gar nicht möglich ist usw. usw. Schließlich birgt die rennsituation auch noch die gefahr, dass man "übermotiviert" zu schnell angeht. Bevor man Rennen als Testergebnisse verwendet, sollte man diese Faktoren einkalkulieren. Dabei kann es trotz des Motivationsvorteils im Rennen besser sein, Tests  unter kontrollierten Bedingungen im Training zu fahren.


Felge, Scheibe, Speiche: Was eignet sich nicht zum gefahrlosen Bremsen?
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