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Und dann war da noch... die Sache mit dem nassen Popo!

*Antje*

ahnungslose Anfängerin
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Da ich die Regengüsse der vergangenen Tage im Büro aussitzen konnte, wurde ich anschließend lediglich mit dem Restwasser auf der Straße konfrontiert; so'n nasser Popo ist nicht dramatisch, aber über 50-95min Fahrzeit hinweg doch sehr unangenehm... Es muss also was geschehen.

Steckschutzbleche gibt es ja einige; in den zum Teil schon älteren Beiträgen hier im Forum werden die SKS Raceblades und Crud Roadracer favorisiert... Beide sind mir zum mitnehmen im Rucksack (mdRzA) ein wenig zu sperrig und ganztags montiert lassen, falls es dann mal regnet, möchte ich sie auch nicht.

Auf der Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau (klein, leicht und natürlich rundumschutz :)) viel mir das
VELOX Steckschutzbleich http://www.roseversand.de/artikel/velox-steckschutzblech/aid:758465 auf.

Hat jemand von Euch schon Erfahrungen damit gesammelt?

Mir ist schon klar, dass es in keiner Weise mit den genannten SKS oder Crud Blechen vergleichbar ist, wissen möchte ich, ob der Hintern/Rücken annähernd vor Spritzwasser geschützt ist. Was gibt es sonst für alternativen im Minimal-(Ultraleicht)-Bereich? Nutzt jemand von Euch eine kurze Regenhose statt eines Schutzbleches?
Wie kommt Ihr trocken durchs Land?

:)
 
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Re: Und dann war da noch... die Sache mit dem nassen Popo!
Ich habe den Ass-Saver der sehr ähnlich ist. Bei Restwasser oder feuchter Straße soweit ok. Ein Schutzblech wie das SKS kann es aber nicht ersetzen.
 
Das Ding reicht, damit einem das Wasser nicht die Rille hochläuft. Der Rücken wird seinen teil weiterhin abbekommen. Viel mehr kann man davon nicht erwarten. Für bis zu 90 min. solte es aber ausreichend sein.
Persönlich finde ich das Wasser, das am Hintern runterläuft am schlimmsten. Vom Vorderman in die Fr... gespritzt ist nicht so schlimm:confused:. Daher fahre ich bei Regenverdacht gerne mit den Raceblades.
 
Steckschutzbleche gibt es ja einige; in den zum Teil schon älteren Beiträgen hier im Forum werden die SKS Raceblades und Crud Roadracer favorisiert... Beide sind mir zum mitnehmen im Rucksack (mdRzA) ein wenig zu sperrig und ganztags montiert lassen, falls es dann mal regnet, möchte ich sie auch nicht.
Tja, so unterschiedlich kann das sein. Ich habe aus dem Rennrad lieber eine Randonneuse mit festen Schutzblechen gemacht. Ein Rucksack würde mich weit mehr stören, als feste Schutzbleche.
Aber ok, ich fahre längst keine Rennen mehr, sondern fahre mit den Rädern Alltags, wie auch Brevets u.ä. Da ist anständiger Spritzschutz nicht zu verachten. Und eventuelle Mitfahrer danken es einem auch noch. ;)

Steckis hatte ich auch ein paar Jahre verwendet. Taugte letztlich gar nichts. Manchmal hatte ich sie gar nicht erst mit, als ich sie denn mal brauchte, dann leierten die Dinger mit der Zeit auch etwas aus und ich mußte immer wieder mal dran rum improvisieren, ...

Die festen Dinger habe ich anständig angeschraubt, einmal eingestellt und anschließend nahezu vergessen. :D

Stilpolizei? Mir doch egal. :cool:
 
Ich habe aus dem Rennrad lieber eine Randonneuse mit festen Schutzblechen gemacht. Ein Rucksack würde mich weit mehr stören, als feste Schutzbleche.
Das habe ich als langfristige Lösung (hat aber noch Zeit) bereits in Betracht gezogen, eine Randonneuse... am derzeitigen Rad gibt's jedoch weder Aufnahmen für Schutzbleche noch für einen Gepäckträger, auf den Rucksack kann ich also nicht verzichten, irgendwie muss ich Wechselkleidung/Nahrung ins Büro bringen; man gewöhnt sich daran, selbst vollgestopft stört der nicht mehr.

Ich werde den Velox - Plastiklappen also mal antesten...
Zudem: wenn's wirklich regnet kann ich immer noch den ÖPNV nutzen.

Stilpolizei? Mir doch egal. :cool:
:daumen:
 
Ich habe das auch mit einem Arbeitsflitzer gelöst. Da ist alles dran: Gepäckträger, Licht Schutzbleche. Da reichen dann bei ein bisschen Regen die Rainlegs aus, damit die Beine vorne und vor allem das Sitzpolster vorne nicht von dem
Regenwasser, das von der Jacke läuft, eingeweicht werden.
Mit dem RR fahr ich normalerweise nicht los, wenn es regnet.
Bei Mehrtagestouren ist eine kurze Regenhose mit im Gepäck.
Wenn ich im Winter RR fahre und es nass ist, montiere ich völlig stilsicher ein MTB-Blech an die Sattelstütze:)
Die Stylepolizei ist bei so einem Wetter sicher nicht unterwegs.
 
Das habe ich als langfristige Lösung (hat aber noch Zeit) bereits in Betracht gezogen, eine Randonneuse... am derzeitigen Rad gibt's jedoch weder Aufnahmen für Schutzbleche noch für einen Gepäckträger, auf den Rucksack kann ich also nicht verzichten, irgendwie muss ich Wechselkleidung/Nahrung ins Büro bringen; man gewöhnt sich daran, selbst vollgestopft stört der nicht mehr.
Tubus hat recht brauchbare Schellen, um einen GP montieren zu können. - Schutzblech geht dann notfalls auch daran mitmontiert. Vorn kann man sich entweder auch mit Schellen oder aber mit Blechstücken (die dann am Schnellspanner geklemmt werden) behelfen.
Die Bremsmutter der Vorderbremse habe ich einfach durchgängig mit M6-Gewinde versorgt. M6-Bolzen rein und Schutzblechlasche zwischen, fertig ist eine Lösung, falls sonst nix am Rahmen ist.

All das geht natürlich nur, wenn genug Platz zwischen Reifen und Bremse und zwischen Reifen und Sitzrohr ist.

Glücklicherweise habe ich mir nie "Edelrenner" zugelegt, die solche Möglichkeiten nicht zulassen. Wäre einfach zu unpraktisch. :cool:
 
Ich habe immer eine kleine Satteltasche mit Multitool und Schlauch am Sattel, finde das hält doch schon einiges von dem aufgespritzten Wasser ab, immer Vergleich wenn ich ohne der Satteltasche unterwegs bin.
Fraglich ist auch noch ob du einen Sattel mit oder ohne Loch fährst.
Das oben genannte Velox Schutzblech haben einige in meinem Verein, gibts ja mittlerweile von mehreren Firmen. Soll ganz ok sein, an manchen Satteln lässt es sich aber wohl nicht montieren.
Für 4 EUR kann mann aber nicht viel falsch machen.
 
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